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Thema: VLEICA_ Das VNEX für die Leica und den TECHART AF ADAPTER

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard VLEICA_ Das VNEX für die Leica und den TECHART AF ADAPTER

    Einige haben es ja schon mitbekommen, dass sich eine Leica M8 in meine Sammlung von Kamerabodys eingereiht hat.

    Die Kamera wird auch noch in aller Ausführlichkeit vorgestellt werden... dafür brauch ich aber noch ein wenig Zeit...

    Grundsätzlich gibt es zu den M-Kameras zu sagen, das sie nicht über LiveView verfügen, sondern über einen mechanischen Mischbild-Entfernungsmesser durch eine "Dreieckspeilung" mittel eines zweiten optischen Suchers und einer Spiegelumlenkung die Fokussierung gestattten. Eine mechanisch sehr anspruchsvolle Sache, auf die ich später in einem anderen Thread zur Vorstellung der Leica M8 noch eingehen werden.


    Da ich aber auch an der Leica M8 nicht auf das VNEX und die hervorragenden kleinen Vergrößerungsobjektive verzichten möchte, zudem schon die halbe "Vorarbeit" durch meine Entwicklung des VNEX geleistet habe auf den verschiedenen
    "Experimentierwegen" ist es nun endgültig soweit...

    Das VLEICA Modul nimmt "Formen" an...

    Name:  vleica.jpg
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    Man nehme aus dem Vorrat an verschiedenen Experimentaltuben, die bei der VNEX Universal-Lösung gefertigt wurden, die aus der CONTAX G Adaption passenden Experimentalführungen (die im übrigen schon damals aufeinander abgestimmt waren) und einen chinesischen M39 auf Leica M Bajonett-Adapter... dazu ein bißchen noch anstehenden "Gehirnschmalz" und schon hat die Welt auch ein VNEX für mechanische Leica M Kameras (und natürlich die M240 mit LiveView)..ö.

    Schon steht das "Forschungs-Grundgerüst"... wie oben gezeigt.

    Wir haben nach den ersten Erkenntnissen konstruktiv noch ein paar Kleinigkeiten umzugestalten... aber die Sache ist auf einem guten Weg, so dass ich schonmal die ersten mit der obigen Konstruktion gefertigten Bilder mit der Leica M8 und dem Schneider Kreuznach Componon-S 2.8/50mm hier zeigen kann.

    Die Synchro mit dem Umlenkspiegel ist hier noch etwas zu verändern (genau gesagt das Steigungsmaß in der Relation zur Winkeländerung des Fokusrings) trifft aber die Sache schon sehr, sehr gut, wie man an den nachfolgenden Aufnahmen in der Ferne und in mittleren Distanzen sehen kann. (Sind alles nur Testaufnahmen für die Ermittlung ob die Fokussierung bei der mechanischen Spiegelumlenkung der Leica passt mit dem so konstruierten Teil...deshalb ohne "künstlerischen Wert")

    Unendlich bei Blende 4... am Schneider Componon S

    Name:  veleica_componono-f4-infinity.jpg
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    Hier ein Crop aus der Szene...

    Name:  veleica_componono-f4-infinity_crop.jpg
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    Ein bißchen was vom Parkplatz...

    Name:  vleica-auto-union_componon.jpg
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    und ein Crop daraus... um zu sehen, ob es auch ganz genau passt mit der Fokussierung...

    Name:  vleica-auto-union_componon_crop.jpg
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    Name:  VLeica-TT-56.jpg
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    Name:  VLeica-TT-56_crop.jpg
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    Aufm Hof, ca. 3 - 4 Meter Entfernung...

    Name:  merlo_compnon-f4.jpg
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    Crop...
    Name:  merlo_compnon-f4_crop.jpg
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    Nahbereichsgrenze...

    Name:  strauch-nah.jpg
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    Crop...
    Name:  strauch-nahcrop.jpg
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    Ich denke mal, das Thema geht sich so schon ganz gut an, oder?

    Nu wissen wir in etwa, was wir konstruktiv noch zu ändern und verbessern haben. Diesen ersten Test und die weitere Entstehungsgeschichte in den Details werde ich hier schrittweise vorstellen, um damit diese noch anspruchsvollere mechanische Umsetzung der VNEX Idee auf eine rein mechanische Ankopplung der Entfernungseinstellung zwischen dem VNEX und der Leica M Kameras umzusetzen sowie die Schritte dorthin dokumentiert zu haben.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (07.09.2018 um 14:22 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  2. 10 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  3. #2
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    Klasse!

    Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Wenn sich das in den Leica-Foren rumgesprochen hat, ist auf den Verkaufsplattformen in jedem Fall Schluss mit preisgünstigen Vergrößerungsobjektiven…

    Grüße
    Nils

  4. #3
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Kielerjung Beitrag anzeigen
    Klasse!

    Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Wenn sich das in den Leica-Foren rumgesprochen hat, ist auf den Verkaufsplattformen in jedem Fall Schluss mit preisgünstigen Vergrößerungsobjektiven…

    Grüße
    Nils
    Oder anders gewendet... vielleicht ja Schluss mit den hochpreisigen Leica Objektiven...
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  5. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  6. #4
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    Du hast eine M8? Da habe ich wohl etwas verpasst. Aber Deine Vorstellung des guten Stücks erwarte ich mit Spannung. Nein, die kommt mir nicht ins Haus! Aber dennoch, bin gespannt.

  7. #5
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Beginnen wir mit einer kurzen Beschreibung des Meßsuchers.

    Die Leica verfügt über einen schon von vielen alten Sucherkameras bekannten Mischbildentfernungsmesser...

    Was nichts anderes bedeutet, als das man direkt durch einen optischen Sucher schaut und durch einen zweiten Sucherschacht am Kameragehäuse, der in einem definierten Abstand zum Durchsichtssucher steht und einen kleinen Teilbereich des Bildes - mit leicht abweichendem Winkel - über einen Hilfsspiegel in den optischen Sucher für den Fotografen einspiegelt. Somit hat man in einer definierten Größe im Sucher ein zweites, gelb unterlegtes Teilbild, das durch die sich ergebenden Winkelabweichungen zwischen beiden Sucherbildern als Basis für eine Kreuzpeilung dient. Fokussiert man nun das Objektiv an einer Leica M, so wird das durch den Hilfssucher eingespiegelte Teil-Bild durch die "Mitverstellung" eben dieses Spiegels durch das (nun mit dem Entfernungsmesser gekoppelte) Objektiv im optischen Durchsichts-Suchers zur Deckung gebracht werden.. man nennt dies auch Mischbild-Entfernungsmesser, weil vor dem Scharfstellpunkt zwei Mischbilder sich überlagern bzw. seitlich versetzt zu einander stehen.
    Bei korrekter Fokussierung wird aus den sich vorher partiell überlagernden Teilbildern ein scharfes Gesamtbild...

    Hier kurz die dafür zuständigen Komponenten an einer LEICA M

    Name:  Spiegelumlenkung.jpg
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    Ganz rechts ist der Durchsichtssucher für den Fotografen und die beiden Endpunkte mit den roten Pfeilen zeigen den Hilfssucher für das Meßsystem und die Abtastung der jeweiligen Objektivstellung...
    Das Objektiv steuert durch seinen Herein- oder herausfahren des optischen Systems mit dem mechanischen Teil des Objektivs diese Umlenkrolle für den Hilfsspiegel (und anderes mehr) und verstellt damit auch das im Hauptsucher eingespiegelte Bild im Winkel und bringt - bei korrekter Scharfstellung im Hauptsucher beide Teilbilder zur Deckung.

    Darin liegt auch die Schwierigkeit der mechanischen Ankopplung... diese "Umlenkrolle" muss mit der Vorschub/Einfahrbewegung der jeweiligen Objektivmechanik (hier aber dem VNEX-Ableger) in definierten Abständen und dann auch noch brennweitenabhängig hoch präzise ausgeführt sein, damit die Schärfepunkte "nicht aus dem Ruder geraten"... sonst stellt man am Objektiv irgendwas ein und bringt die Mischbilder zusammen, erreicht den Schärfepunkt auf dem fertigen Bild aber nicht, weil die korrespondierenden, optischen Nah- und Únendlichkeitspunkte in falschen Abständen erreicht werden... es muss hier also sehr genau zugehen in der Festlegung des Hubs, der Drehbewegung beim Fokussieren des Objektivs und deren Relationen zueinander... kurz gesagt hier zählen die Steigungsmaße in ihrer Genauigkeit..

    Nun ging es zunächst darum, ob das VNEX eine gute Basis bot, denn die Entwicklung eröffnete letztlich schon so viele Seitenwege für verschiedene Dinge, das es die zunächst zu überprüfen gilt.

    Also erstmal in den Kisten gekramt, aus welchen Komponenten sich denn dieses VLEICA zusammensetzen ließe...

    Im Thread zum VNEX short hatte ich einige "Bastelplatten" vorgestellt, die ich im Zuge des Umbaus eines Contax G Planars für den User "Philipp Reeve" gefertigt und genutzt habe...
    Hier zum Thema... http://www.digicamclub.de/showthread...l=1#post212604
    (dort ein wenig weiter runterscrollen...)

    Name:  frontanschlussplatten.jpg
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    Ganz rechts ist eine Führungsplatte von 4.5mm Stärke zu sehen, die ich in weiser Voraussicht seinerzeit "einfach mal" mit hergestellt habe. Könnte ja mal für was nützlich sein und sowas mit M39 Anschluss zu haben - immer gut...

    Sie besitzt - wie das VNEX - Gewindebohrungen für die 3 Führungsstifte, die den Wendeltubus des VNEX führen.
    An der Unterseite geht diese Platte in ein M39 Gewinde über, mit dem diese Platte an jeden beliebigen M39 Adapter geschraubt werden kann.
    Man erhält - zusammen mit dem Fokussiertubus des VNEX universal - eine eigenständige Fokussiereinheit, die nur noch in einen M39 Adapter eingeschraubt werden musste und fertig wäre ein VNEX auf M39.

    Name:  2stufen.jpg
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    Bei dieser "Spielerei" ging es seinerzeit darum, eine simple Methode für die Kaskadierung von Fokussiereinheiten zu finden... (quasi einen variablen Zwischenring zum VNEX short)

    Name:  zwei-Stufen-VNEX.jpg
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    Die Idee wurde dann aber wieder fallen gelassen.. zu aufwändig das Ganze und vor Allem durch den M39 Anschluss hindurch wäre die KB Tauglichkeit "fraglich"...

    Diese "Bastelplatte", zusammen mit dem VNEX universal Fokussierwendel erschien aber für das anstehende Projekt eine vielversprechende Basis zu bieten.

    Kurzentschlossen also die beiden Dinge - wie damals auch gezeigt - zusammen gesetzt.

    Als nächster Schritt musste nun der Übergang von M39 auf Leica M Bajonett vollzogen werden... nichts leichter als das, denn diese gibt es von diversen asiatischen Anbietern.

    Diese Anschlussplatten wandeln die alten Leica M39 LTM Objektive (Leica Threat Mount = Schraubgewinde) auf das neuere Leica Bajontt...

    Name:  LTM-auf-bajonett.jpg
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    Diese Wandlereinsätze, von denen man "brennweitenabhängig" mehrere braucht und die jeweils für ein "Brennweiten-Päärchen" die korrekten Bildauschnittsleuchtrahmen einblenden, sind für die
    Brennweiten (28 und 90mm) / (35 und 135mm) sowie (50 und 75mm) "codiert"...

    Also gesellt sich zunächst für die 50er Vergrößerungsobjektive genau so ein Adapter 50/75mm zu diesem VLEICA Versuchsaufbau... dort hinein wird dieser gezeigte Aufbau geschraubt und wir haben nun etwas, das "anschlussfähig" an die
    Leica M8 ist...

    Nun galt es festzustellen, ob dieser VNEX Aufbau mit dem Tubuswendel auch diese Umlenkrolle erreicht... also auf dem gleichen Radius wie die Leica M Objektive liegen und durch ihre Vor- und Rückbewegung auch diese Umlenkrolle bewegen können...

    Eine GEgenüberstellung eines alten russischen Jupiter 8 und dem VNEX von deren Rückseiten brachte Klarheit... ja es passte perfekt... der VNEX universal - Tubus erreicht diese Umlenkrolle auf dem idealen Radius...

    Name:  gleiche-Radien-Vorschub.jpg
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    Damit ist auch die zweite wichtige Geschichte gut gelaufen...

    In der nächsten Phase gilt es nun, den Wendel so anzupassen, dass er innherhalb des prinzipbedingten Messbereichs seine genauen Grenzen erhält. Also von unendlich bis hinunter zu 0,7m dann drehwegsbegrenzt ist und zudem im Unendlichkeitsbereich bis hinunter auf 70cm auch eine exakte Fokussierung ermöglicht...

    Die Steigung wird nun auf den Drehwinkel so angepasst, dass das VLEICA sowohl bei korrekter Justage des Unendlichkeitspunktes wie auch im unteren Nahbereich ein lineares Scharfstellverhalten über den optischen Sucher erhält.

    Mit dem aus diesen Versuchs-Teilen hergestellten VLEICA liegen wir im Bereich von Unendlich bis etwa 2 Metern herum schon bei einer sehr guten Trefferquote. Lediglich im Nahbereich ergibt sich noch eine deutliche Abweichung von mehreren Zentimetern, die der Fokus von der Einstellung im Sucher abweicht. Dabei liegt die Schärfeebene hinter dem im Sucher korrekt erscheinenden Punkt, was darauf hindeutet, dass die Gewindesteigung nur minimal "steiler" ausfallen muss...

    Im nächsten Schritt geht es dann genau um die messtechnische Erfassung der Strecken und Winkel für die Bestimmung des korrekten Vorschubs bei der Fokussierung von 50mm Vergrößerungsobjektiven als auch um die konstruktive Auslegung für die besten der bisher ermittelten Vergrößerungsobjetive.

    Beim VLEICA wird es so sein müssen, für spezielle Objektive Einzelanpassungen an das jeweilige Objektiv zu haben, die dann auf das Wendelsystem gebracht werden, damit auch der optische Unendlichkeitspunkt mit dem mechanischen Unendlichkeitspunkt des Meßsystems übereinstimmt.

    Weil die M Kameras (bis auf die neuesten) noch kein Live View kennen, ist dies absolut erforderlich.. geschieht das nicht, so kann man zwar "chic" den in die Kamera integrierten Entfernungsmesser mit dem VNEX synchronisiert haben, aber das jeweilige Vergrößerungsobjektiv hat damit ja noch lange nicht seinen Unendlichkeitspunkt, der ja durch seine eigene Gehäusekonstruktion und sein optisches Auflagemaß noch mit dem VLEICA abgestimmt sein muss.

    Insofern wird das VNEX für LEICA M dem Grunde nach nie ein Bastelsystem wie die Systemkamera - Nutzer es (LiveView sei Dank) ja jederzeit nutzen und selbst anpassen können.

    Bei den M - Kameras ohne Live-View läßt sich das immer nur mit Schärfetestreihen in definierten Abständen korrekt ermitteln. Fein raus sind dann die Besitzer der neuen M240 mit Liveview, denn denen stehen nun auch alle Wege offen.

    Damit diese Arbeit nicht jedesmal durch den Nutzer gemacht werden muss, wird es also für die hochwertigsten und meisterhältlichen V-Objektive feste und vorgefertigte Anpassungen geben, die dem User diese Justage des optischen mit dem mechanischen abnehmen und damit 100% passen werden.

    Eine schwierige und theoretisch sehr "trockene" Materie, aber ich hoffe, das einige von Euch diese Ausführungen bis hierher nachvollziehen konnten...sollten Fragen sein... immer her damit.
    Geändert von hinnerker (01.05.2015 um 07:00 Uhr)
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  8. 9 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  9. #6
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Wie am Telefon schon besprochen, eine hochspannende Sache.

    Für den Nahbereich sind die Messsucherkameras übrigens nicht gemacht - und wohl auch nicht wirklich geeignet.
    Da stört schon die Sucherparallaxe, die zwar - was das Sucherbild angeht - angeglichen wird, für den Fokus gab es da aber kaum ernsthafte Bemühungen, denn M-Objektive fokussieren eigentlich nie näher als 75cm. Für Makro-Aufnahmen gab es den Visoflex.

    Von daher weiß ich nicht einmal, ob im Nahbereich die gleiche Steigung der Fokusschiene richtig ist, oder sich da der Winkel vielleicht sogar ändern muss.

    ???

    Sobald die erste Serie fertig ist, rufe ich gaaaanz laut hier!! Oder wenn du einen Beta-Tester brauchst.


    P.S.: Schön, dass die Adapter angekommen sind.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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  10. #7
    Hardcore-Poster Avatar von FD-ler
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    Tolles Projekt mal wieder und Glückwunsch zur M8

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen

    Als nächster Schritt musste nun der Übergang von M39 auf Leica M Bajonett vollzogen werden... nichts leichter als das, denn diese gibt es von diversen asiatischen Anbietern.

    Diese Anschlussplatten wandeln die alten Leica M39 LTM Objektive (Leica Threat Mount = Schraubgewinde) auf das neuere Leica Bajontt...

    Dies Wandlereinsätze, von denen man "brennweitenabhängig" mehrere braucht und die jeweils für ein "Brennweiten-Päärchen" die jeweils die korrekten Bildauschnittsleuchtrahmen dann einblenden, sind für die
    Brennweiten (28 und 90mm) / (35 und 135mm) sowie (50 und 75mm) "codiert"...
    Ich wollte nur kurz aus leidiger Erfahrung darauf hinweisen, dass diese Adapter recht unterschiedliche Dicken aufweisen - manche Objektive kein Unendlich damit mehr erreichen.
    Ich gehe aber davon aus, das das VLeica diese Toleranzen auszugleichen vermag - trotzdem solltest du vielleicht in der Testphase einen Adapter mit wenig Toleranz selektieren?
    Gruß Marcus

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