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Thema: Einmal zum richtig abfrusten : Ost-Erweiterung!

  1. #11
    Ist oft mit dabei
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    Zitat Zitat von Helge Beitrag anzeigen
    .....die realen Zuwanderer der letzten Jahre aus diesen beiden Ländern volkswirtschaftlich wertvoll für Deutschland sind, eine höhere Qualifikation aufweisen und eine geringere Kriminalitätsrate als der Durchschnitt.
    Jedenfalls wertvoller als der Durchschnitt, der restlichen Einwanderer; meintest du wohl.
    Als geborener Wessi, der schon zwei Mal , nachgewiesener Maßen, von Ost-Zuwanderern beraubt wurde, springe ich auch gerne auf diesen Ost-Verdammungszug auf, bis ich mir innerlich auf die Finger klopfe und mich daran erinnere, dass mein Vater und seine Brüder, als germanisierte Polen, Ende des zweiten Weltkrieges ins Deutsche Reich fliehen mußten, und praktisch nur mir einer Unterhose bekleidet, die meisten Haare und Zähne vor Hunger bereits ausgefallen, verlaust und verdreckt dem vollen Hass der heimischen Bevölkerung ausgesetzt waren. (Auffanglager in Flensburg...)
    Aus ihm, und seinen Beiden Brüdern sind spitzen Manager geworden.(Mit Hilfe der katholischen Kirche) Soviel zur Renditemöglichkeit von unqualfizierten Zuwanderern.(Und einem Grund nicht aus den Kirchen auszutreten)
    Der Volkswirtschaftliche Schaden, von ein paar Rumänen Banden der letzten 20 Jahre, ist kaum zu vergleichen mit dem Geld, das unserem Land an Rücklagekapital fehlt seitdem etliche Milliarden€ zur Bankenrettung aufgebracht wurden.
    So ist das eben, wenn man keine Lobby hat: dem armen Büttel und seinen Volksgenossen schlägt der große Volkszorn entgegen, und die ganz großen Zocker bekommen die Orden. Die Geschichte wiederholt sich.

    Beklaut zu werden ist natürlich schrecklich, sehr bedauerlich.
    Mitfühlende Grüße,
    Nick

  2. #12
    Förderndes Mitglied Avatar von Helge
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    Zitat Zitat von NickB Beitrag anzeigen
    Jedenfalls wertvoller als der Durchschnitt, der restlichen Einwanderer; meintest du wohl.

    Ich meinte konkret, dass diese Zuwanderergruppen erheblich mehr Geld in die deutschen Sozialsysteme einzahlen als sie daraus entnehmen. Das liegt vor allem an der Altersstruktur der Zuwanderer: Deutlich jünger als der Durchschnitt der deutschen Bevölkerung. Ohne Zuwanderer wären die Renten- und Sozialkassen in Deutschland noch viel pleitererererer.

    Aber jetzt wird es doch sehr offtopic. Ich würde vorschlagen, dass wir es dabei bewenden lassen.

  3. 2 Benutzer sagen "Danke", Helge :


  4. #13
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Zumal es einfach nicht stimmt, dass Einwanderer einfach hier herkommen können und sofort Hartz-4 kriegen.
    Das ist populistische Propaganda!
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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  5. #14
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Helge Beitrag anzeigen
    Es tut mir leid für Dich dass Du erstens das Material verloren hast und zweitens so in Deiner Privatsphäre und Deinem persönlichen Gefühl von Sicherheit beeinträchtigt wurdest.

    Ich bin aber strikt gegen jede Art von nationalistischer oder rassistischer Vorverurteilung. In Deutschland haben wir im Moment leider auch gerade so eine Angstkampagne bezüglich der rumänischen und bulgarischen Zuwanderer - Stichwort "Armutsflüchtlinge" und "Missbrauch von Sozialleistungen". Dabei muss man sich nur die Zahlen des statistischen Bundesamtes anschauen um festzustellen, dass die realen Zuwanderer der letzten Jahre aus diesen beiden Ländern volkswirtschaftlich wertvoll für Deutschland sind, eine höhere Qualifikation aufweisen und eine geringere Kriminalitätsrate als der Durchschnitt.
    Diese Statistik ist hier in Deutschland gemacht... berücksichtigt ein statistisches Geschehen nur unter einem einzelnen Aspekt der Nützlichkeit innerhalb bisheriger Strukturen mit Ländergrenzen, Visapflicht und allem was bislang für die Einreise nach Deutschland oder das Europäische Gebiet notwendig war.

    Dies aber wird sich schlagartig ändern, wenn man die Sozio-Ökonomischen Daten und Lebensbedingungen in dem Land betrachtet, die letztlich darüber entscheiden, ob die Menschen weiterhin dort leben wollen, oder sich umsiedeln.

    Und das hat weder was mit Rassismus, noch mit nationalistischer Vorverurteilung zu tun, sondern damit, welche Rahmenbedingungen Leute in dem Land (Rumänien), in dem sie leben, vorfinden.

    Bevor man die Lebensstandards für die Menschen in ihren Heimatländern nicht verbessert und dort auf ein Niveau bringt, das ein massenhaftes Umsiedeln verhindert, wird dabei nichts gutes "rumkommen", egal was unsere hier erstellten Statistiken über die Facharbeiterzuwanderung aussagt.

    GEht es um die Facharbeiter, so gibt es Greencard Regelungen schon lange... und viele Länder haben damit gute Erfahrungen. Sie würden auch hier nutzvoll sein.
    Aber das ist letztlich nur ein vorgeschobenes Argument in Bezug auf den unverständlichen Erweiterungskurs der EU.

    Zudem ist dies aus meiner Sicht eine der "Grundkrankheiten" des gesamten EU Konstrukts - wie auch das Beispiel Griechenland, Portugal und anderer Länder zeigt - nämlich die industrielle Infrastruktur der Beitrittsländer und damit auch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der jeweiligen Volkswirtschaft eines EU Landes schon bei der Grundung nicht berücksichtigt zu haben.

    Ich mag gar nicht an die vielen gestrandeten Denken, die in der Hoffnung auf den "goldenen Westen" enttäuscht werden und um hier dann klar zu kommen, ihre Bereitschaft alles zu tun um an Geld zu kommen, die sie schon in ihrem Heimatland zu tun bereit waren, so wie ich es erlebt habe.
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  6. #15
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Zumal es einfach nicht stimmt, dass Einwanderer einfach hier herkommen können und sofort Hartz-4 kriegen.
    Das ist populistische Propaganda!
    Richtig... und was wird dann passieren?

    Glaubst Du ernsthaft, das dort, wo Kinder von 6 Jahren an Straßenkreuzungen betteln, mit anderen unter der Erde hausen, wo sich 14 jährige Mädchen "zum Kauf anbieten lassen", wo Du die Polizei mit ein paar Euro kaufen kannst, sogar die Uniform eines Polizisten beim Kartenspiel "gewinnen kannst" (alles selbst erlebt)... glaub mir, da ist für viele alles besser, als dort zu leben.

    Der Vorteil für die hierher umsiedelnden bestünde sogar darin, hier einen relativ geschützten rechtlichen Rahmen gegen Korruption, Amtsmißbrauch und Willkür zu finden.

    Und ohne eine materielle Unterstützung in Form von Hartz4 oder ähnlichen Instrumenten wird sich da eher eine Kriminalitätsstruktur, wie in den Heimtländern etablieren. Von den Lasten der Kommunen ganz zu schweigen.

    Aber in ein paar Jahren werden wir sehen, wohin das führen wird. Bei wirklich noch keinem Beitrittsland hatte ich da Befürchtungen... aber hier mache ich mir ernsthaft Sorgen, eben weil ich diese Erinnerungen an meinen Aufenthalt dort habe... und das war ganz real und entsprang nicht irgendeiner hier erstellten Statistik über Leute, die sich aus ihrer Heimat hierher abgesetzt haben, weil sie schlicht in ihrem Lande nicht mehr unter den dortigen Bedingungen leben wollte, aber schlicht aufgrund ihrer fachichen Ausbildung die Möglichkeit hatten, hier aufgenommen zu werden.

    Und von den "Bildungs-Eliten" nun auf die Gesamtbevölkerung zu schließen, könnte gerade dabei ein fataler Irrtum sein.
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  7. #16
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    Anzeige ist erstattet, gleich kommt das Fingerabdruck-Team.

    Gruß Roger

  8. #17
    Förderndes Mitglied Avatar von Helge
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    Henry, das was Du schreibst hat wie üblich Hand und Fuß. Ich bin dennoch in einigen Punkten deutlich anderer Meinung, aus drei Gründen:

    - Erfahrungen aus den 90er Jahren sind nicht unbedingt ein Maß für heute. Fünfzehn Jahre sind ein langer Zeitraum, in dem sich viel verändern kann. Wir haben auch ein EU-Mitglied, das noch zehn Jahre vor dem Beitritt eine Diktatur war und in dem es vier Jahre vor dem Beitritt noch einen Militärputsch gab. Wer weiß, von welchem Land ich rede?

    - Vor einigen Jahren gab es genau die gleichen Bedenken bei der Grenzöffnung zu Tschechien. Jeder faselte von tschechischen und polnischen Autoknackerbanden und sonstigen Kriminellen. Was ist passiert? Nichts.

    - Man sollte politische Entscheidungen mit Weitsicht treffen und dabei natürlich auch unerwünschte Nebeneffekte von Zuwanderung und Auswanderung berücksichtigen. Das sind dann letztendlich Fragen der Statistik. Aber man sollte nie Statistiken oder gar reine Spekulationen über theoretische oder zukünftige Statistiken heranziehen, um Vermutungen über konkrete Einzelfälle in Form von Schuldzuweisungen auszusprechen - und nur darum ging es hier ursprünglich.

    Im Übrigen bin ich persönlich ein Gegner der EU-Osterweiterung, allerdings aus ganz anderen Gründen.

  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", Helge :


  10. #18
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Helge Beitrag anzeigen
    Henry, das was Du schreibst hat wie üblich Hand und Fuß. Ich bin dennoch in einigen Punkten deutlich anderer Meinung, aus drei Gründen:

    - Erfahrungen aus den 90er Jahren sind nicht unbedingt ein Maß für heute. Fünfzehn Jahre sind ein langer Zeitraum, in dem sich viel verändern kann. Wir haben auch ein EU-Mitglied, das noch zehn Jahre vor dem Beitritt eine Diktatur war und in dem es vier Jahre vor dem Beitritt noch einen Militärputsch gab. Wer weiß, von welchem Land ich rede?
    Deshalb schrieb ich ja, ich weiß nicht, wie es heute aussieht, aber ausgehend von dem erlebten kann ich da nur schlimmes befürchten.

    Und Diktaturen gab es in den Ländern die heute Europa bilden, jede Menge oder fast ausnahmslos alle.

    http://w-akten.de/europageschichte.phtml

    Bei Deinem Statement bezüglich der polnischen Autoknackerbanden musste ich ein wenig schmunzeln. Ich lebe auf einem Gut, wo wir in den Sommermonaten massenhaft polnische Erntehelfer einsetzen. Es haben sich hier im Umkreis so viele Polen angesiedelt und wohnen mit uns in guter GEmeinschaft auf dem Hof.

    Das ändert aber nix daran, das der ebenfalls polnische Auto-Höker gleich zwei Häuser weiter, rund zweimal bis dreimal im Jahr damit zu tun hat, dass ihm sowohl Fahrzeuge als auch die Reifenaufbewahrungs-Überseecontainer aufgebrochen und dessen Inhalt - hochwertige Sommer und Winterreifen mit sauteueren Alufelgen, die dort überwintern sollen, gestohlen werden.

    Er selbst geht davon aus, das es Landsleute waren..

    Soviel zum Thema "nix"..

    Das Grundproblem liegt in der Betrachtung immer darin, das es gute Gründe für, aber eben auch erheblich gute Gründe dagegen gibt.

    Ebenso wie es aus meiner Sicht blauäugig ist, die aus den Lebenswirklichkeiten in den Ländern ersichtlichen Probleme zu verdrängen und die Problematik nur anhand von hier bei uns erstellten Statistiken für die Nützlichkeit unserer Sozialkassen zu betrachten oder wie bei den Politiker aus dem Audi A8 heraus beim Staatsbesuch mit Vorzeigebetrieben und ähnlichem Popanz, so falsch ist es sicherlich, hier nach 15 Jahren die meine persönlichen Erfahrung zurück liegen, zu urteilen.

    Nur - und das sollte unbedingt in solche Diskussionen mit einfließen - sind es die sozio-ökonomischen Lebensumstände unter denen die Beitrittsbedingungen festgemacht werden sollten, denn nur aus Ihnen läßt sich ableiten, welche Strömungen und Völkerwanderungen einsetzen werden.

    Aber das ist letztlich auch nur eines von vielen geschichtliches Ereignis, das einsetzen wird.

    Nur aus der Geschichte hat man scheinbar in der EU nichts gelernt.

    Das ehemals riesige Reich der UDSSR verfiel in der Gorbatschow Ära in seine erzwungenen Bestandteile, da es sich um ein Zwangsweise zusammengeführtes "Vielvölkergebilde" handelte, in denen die einzelnen Völker durch eine Zentralregierung immer mehr ihrer nationalen Identität beraubt wurden und dies auf Dauer nicht mehr hingenommen wurde.

    Und genau dieser in der Geschichte "gescheiterte" und zerbrochene "Vielvölkerstatt" und seine Trabanten wird nun von der EU als Moloch der Neuzeit gebildet, der Irrtum also ein zweites Mal begangen. Wobei hier kein militärischer Druck, wohl aber eine wirtschaftliche Abhängigkeit (eine andere Form von Druck!!) diese Zusammenführungen argumentativ begründen.

    Aber zumindest bei der "genormten EU - Gurke" ist man ja schon wieder davon abgekommen, sich als "Großmogul" aufspielen zu wollen.

    naja, aber ein völlig emotionalisierendes Thema.. das mit dem Einbruch bei Roger vermutlich erstmal nix konkretes zu tun hat, aber eben ein starkes Reizthema.

    LG
    Henry
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  11. #19
    Hardcore-Poster
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    Hallo W123-Paris,
    Zitat Zitat von W123-Paris Beitrag anzeigen
    Moinsen,

    bin um 1H30 aufgewacht, da eine Taschenlampe in mein Zimmer im 1. Stock leuchtete, dachte zuerst meine Frau sucht was, bin gleich runter hab sie gefragt, war sie nicht, bin wieder rauf, die EOS 1, das Canon USM Objektiv und mein Stativ (ca. 363€ gesamter Einkaufswert), die im Nebenzimmer vor dem Fenster standen, weg, das Fenster im 1. Stock sperrangelweit offen, Einbrecher um 1H30, obwohl im Erdgeschoß Licht an war.

    Die müssen am 3 m hohen Gitter hochgeklettert sein und dann 1 1/2 m zur Seite zum Fenster rein.

    Die große Stadt der Liebe wird nach der Grenzöffnug jetzt wohl verstärkt von Rumänenbanden heimgesucht.

    Gruß Roger
    Autsch! Letztes Jahr wurde mir meine Canon 40D mitsamt Teile des Ausrüstung aus dem Auto gestohlen - am Rand des Rheinwaldes Nähe französischer Grenze. Auch die ganzen Papiere weg. War echt übel. Dann hoffe ich, dass die Polizei bei Deinem Fall mehr Erfolg hat! Echt übel, ich kenne dieses Gefühl nur allzugut, nachdem mir das passiert ist! Das tut mir leid für Dich! :(

    LG
    Waveguide

  12. #20
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Ohne jetzt den berechtigten Ärger von W123-Paris verwässern zu wollen, es ist in der Tat, wie Henry schreibt, ein emotionales Thema, für das es keine einfachen Lösungen gibt.

    Was soll Deutschland denn tun?

    Die Grenzen wieder dicht machen und Einwanderung stoppen? Mal abgesehen davon, dass das rechtlich gar nicht mehr möglich ist, ohne aus den EU-Verträgen auszusteigen, es wäre auch für die demografische Entwicklung eine ziemliche Katastrophe bei den innerdeutschen Geburtenraten!

    Den Einwanderern gar keine Hilfe zukommen lassen? Dann werden einige davon sich - wie Henry es ebenfalls andeutet - selbst zu helfen wissen und dies nicht immer mit legalen Mitteln.

    Den Einwanderern sofort umfangreiche finanzielle Hilfe zukommen lassen? Dann käme es wirklich zu einer Armutsemigration aus den Ländern im Osten und das Sozialsystem hierzulande würde zusammenbrechen.

    Die Einwanderung - wie Kanada das macht - anhand von persönlicher Qualifikation beschränken? Das klingt nachvollziehbar und sinnvoll, ich denke aber nicht, dass dies verfassungsrechtlich legitim wäre.

    Ihr seht, es ist hochkomplex und es wird in der Tat spannend. Was man aber nicht unterstützen darf ist eine Pauschalisierung und Stigmatisierung aller osteuropäischen Einwanderer, so wie es zur Zeit die CSU versucht. Dies schürt Ängste und führt zwangsläufig zu enormen Konflikten!
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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