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Thema: Kern-Paillard Switar 50mm f: 1.4 H16RX C-Mount für meine Nex

  1. #1
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    Cool Kern-Paillard Switar 50mm f: 1.4 H16RX C-Mount für meine Nex

    So heute ist ein interessanter Tag.

    Ein gut gebrauchtes Switar 50mm f 1.4 RX kam mit der Post und ich denke im
    Hinblick auf den Zustand zu einem fairen Preis von 65€ ohne Orignalkappen und
    ohne Gegenlichtblende. HAb mich richtig verliebt.

    Ein erstes Aufschrauben auf den C-Mount war vielversprechend. Ganz minimale
    Vignettierung, die ich allerdings auf die zu kleine Lichtöffnung des C-Mount
    zurückführe. Die kann leicht um 2 mm größer werden.
    Die ersten Eindrücke waren interessant.

    Wermutstropfen. Das kleine Stück hat Pilz, was allerdings natürlich nicht beschrieben
    war, obwohl ein Händler verkaufte. Ich dachte mir, das kleine Stück ist die
    optimal Spaßübung für mich, mich einmal näher an das Thema Innenleben eines
    Objektives ran zu machen und so traf mein forscher Vorschlag auf Minderung um
    35 € auf Gehör und ich dachte, den Pilz putz ich schon weg.

    So startete heute meine erste Objektivreinigungsund Entharzungsaktion. Unglaublich
    wieviel Fett man in einem Objektiv unterbringt und wie zäh das Zeug ist.

    Unten habe ich Euch ein paar Bilder von dem kleinen Kamerad reingestellt.
    Im Moment ist es schon exploriert und schwitzt in der Sauna um die Sporennester
    hoffentlich zu beseitigen. Auf den Linsen habe ich den leider nicht wegbekommen
    und zwar weil der Pilz wie er sich hier darstellt anscheinend eine Wuchsform ist,
    die sich zwischen verklebten Linsen reinwächst und so habe ich im hinteren und
    im vorderen Linsenpäckchen einen dauerhaft unverwechselbaren Fingerabdruck
    von jeweils ca. 2 Pilzen am Rand.

    Über das Objektiv habe ich nicht viel technisches gefunden.
    Ich vermute insg. 6 Linsen in 4 "Gruppen".
    Die RX Version passt auch an Nex und MFT und fokussiert dort auf unendlich.
    (!Die kürzer gebaute AR Version kann das nicht).

    Ich freue mich schon aufs photographieren, muß aber zuerst auf Linsenfett warten.
    Welches empfehlt ihr denn?

    Fokussieren wird eine Übungsangelegenheit, weil der Fokusring schmal ist und direkt
    an der Nex sitzt und ca. 340 Grad Umdrehung von nah bis unendlich hat. Mit dem
    dicken Kern-Paillardfett war das schon Fitnesstraining. Die Blende hat auch einen
    weiten Weg, sit stufenlos, hat jedoch an den Blendenstufen fein spürbare Klicks.

    Hat einer von Euch schon Erfahrung mit dem Teilchen?
    KP Switar 50 1.4 RX.jpgKP Switar 50 1.4 RX-2.jpgKP Switar 50 1.4 RX-3.jpgKP Switar 50 1.4 RX-4.jpgKP Switar 50 1.4 RX-5.jpg

  2. #2
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    Nett
    Ich nutze Objektiv-Fett das ich von OSIM Optik gekauft habe.
    So einen Pilz in der Kittschicht habe ich auch, ärgerliche Sache. Und deswegen versuchen den Kitt/Kleber zu lösen, den Pilz falls überhaupt möglich zu entfernen, und dann wieder neu zu verkleben/verkitten ist auch kein Unterfangen das man mal eben so macht.
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  3. #3
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    Standard Schuster bleib bei Deinen Leisten

    Lieber Keinath

    Ich glaub bei mir wäre da das Ergebnis schlechter als vorher, wenn ich das versuchen würde.
    Bei einem Massenobjektiv werde ich vielleicht später mal nen Test machen,
    aber hier als Erstlingswerk wäre das wohl Blasphemie. Da fand ich mich schon mutig,
    wenn ich die Preise sehe zu denen gute über den Tisch gehen.

    Bin mal gespannt wie sich der Pilz bemerkbar macht.
    Als Kinoobjektiv sagt man ihm ja eine Zentrumsbetonung nach, da dürften die Nesterchen
    am Rand vermutlich kaum relevant werden.

    Schönen Sonntag wünsch ich Dir.

    Grüße Frederik

  4. #4
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    Standard Schock - Ergebnis der Desinfektion im Ofen - Linsen neu verkitten - Wer kann helfen?

    Nu hab ich den Salat. Habe mangels besseren Wissens oder anderer Möglichkeiten,
    die Desinfektion im Ofen gewählt, natürlich nicht vorgeheizt, den Backofen auf
    90 Grad gestellt, soweit der Haushaltsherd das einhält und alles gleichmäßig
    warm werden lassen und um die Desinfektionszeit einzuhalten wegen der
    Aufwärmung zwei Stunden drin gelassen und langsam auskühlen lassen.

    Alles sieht super aus und läuft auch, Blende etc. Nur meine beiden Linsengruppen
    haben sich massiv beschwert. Die eine hatte ich falschrum gelegt und die schwerere
    ist einfach zur Seite gerutscht und hat die Achse verassen, die andere hat ein paar
    Bläschen entwickelt weil ihr doch zu warm wurde.

    Nach dem Abkühlen sitzt natürlich alles wieder bombenfest, nur so kanns nicht bleiben.
    Die Einhaltung von max. 80 Grad ist wohl sehr wichtig um Dampfdruck zu vermeiden.

    Ist da was zu retten. Was muß nun passieren. Wer kann da helfen?
    Grüße Frederik
    KP Switar 50 1.4 RX-6.jpg
    Geändert von Frederik (10.02.2013 um 09:50 Uhr)

  5. #5
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Wenn Du die Backofen-Methode wählst, so müssen die Gläser natürlich im Objektiv sitzen.

    'Schiebst Du nur die Linsengruppen rein, so haben sie natürlich alle Zeit der Welt "abzurutschen", eben weil sie nicht in den fixierenden Tuben des Objektivs stecken...

    Ist aber alles "halb so wild"... schieb sie wieder in den Ofen, denn Hitze löst das Canadabalsam wieder.. dann kannst Du sie wieder korrekt ausrichten. Was Hitze auseinandergebracht hat, fügt es in diesem Falle auch wieder zusammen. Leg dabei die Linsen so hin, dass sie zum tiefsten Punkt hingleiten können.. also keinen "Berg" sondern ein Tal "legen"..

    Das Canadabalsam wird einfach wieder flüssig.. mehr passiert da erstmal nicht.. Linsen wieder korrekt ausrichten..im warmen bis noch wärmeren Zustand..

    Wird sich Dir schnell erschließen.. hauptsache Du trennst die Linsen nicht, weil Du die "Schichtdicke" nicht kennst und nicht weißt wie dick das Canadabalsam dazwischen sitzt.

    Aber noch ist nix verloren.. ich hab schon Neuverkittungen durchgeführt. Man wird zwar nicht die 100% erreichen, die industriell möglich waren, aber die Ergebnisse waren nicht so viel schlechter..

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  6. #6
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    Hier ist nur auch noch die Frage, ob die Original-Klebung noch mit Kanada-Balsam erfolgte, oder z.B. mit UV-härtendem Klebstoff.
    Der optische Klebstoff wird nur einmal hart - mit UV Strahlung aktiviert. Bei Kanada-Balsam könnte die Wieder-Verklebung funktionieren, wenn man den die Blasen auch wirklich raus gestrichen bekommt - und die Blasen nicht schon ein Zeichen sind, das im Kanada-Balsam jetzt Bestandteile fehlen.
    Bei meinen Versuchen mit Kanada-Balsam war das Verkleben damit nicht beliebig wiederholbar - genaugenommen waren die zweiten Versuche meist oder immer von schlechter Qualität.

    Meine Bedenken bezüglich der Backofen-Methode bei 80-90° scheinen zumindest die Bläschen auch zu entsprechen. Die wären vermutlich auch beim komplett verbauten Objektiv entstanden.

    Auch sollte bedacht werden, dass die Temperatur im Backofen durchaus mal 20°C von der eingestellten Temperatur abweichen kann.
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  7. #7
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Keinath Beitrag anzeigen
    Hier ist nur auch noch die Frage, ob die Original-Klebung noch mit Kanada-Balsam erfolgte, oder z.B. mit UV-härtendem Klebstoff.
    Der optische Klebstoff wird nur einmal hart - mit UV Strahlung aktiviert. Bei Kanada-Balsam könnte die Wieder-Verklebung funktionieren, wenn man den die Blasen auch wirklich raus gestrichen bekommt - und die Blasen nicht schon ein Zeichen sind, das im Kanada-Balsam jetzt Bestandteile fehlen.
    Bei meinen Versuchen mit Kanada-Balsam war das Verkleben damit nicht beliebig wiederholbar - genaugenommen waren die zweiten Versuche meist oder immer von schlechter Qualität.
    War Kanadabalsam und beliebig wiederholbar !

    Meine Bedenken bezüglich der Backofen-Methode bei 80-90° scheinen zumindest die Bläschen auch zu entsprechen. Die wären vermutlich auch beim komplett verbauten Objektiv entstanden.
    Und das ist eben nur eine Vermutung.. und kein gesichertes Wissen. Denn mit einer Zwangsfürhung entsteht das nicht.

    Auch sollte bedacht werden, dass die Temperatur im Backofen durchaus mal 20°C von der eingestellten Temperatur abweichen kann.
    Sie kann sogar noch deutlich höhere Temperaturabweichungen haben..

    Tja, und da muss ich leider Deinen Bedenken ein erneutes Mal wiedersprechen..

    Da ich dieses Objektiv gerade repariert habe.. kommen nun die direkten Erwiederungen aus den Ergebnissen der Reparatur mit den daraus klar ersichtlichen Randbedingungen und sich ergebenden Schlussfolgerungen:

    Das Objektiv wurde vorher zerlegt und das führte zum eigentlichen Schaden, da nur die einzelnen verkitteten Elemente in den Backofen geschoben und deutlich zu heiß "gebadet" wurden.. mit dem Effekt, des seitlichen Abscherens einer Linse durch falsche Ablage im Backofen.. also ein reines "verrutschen" der beiden Linsen gegeneinander ergab und andererseits durch die zu starke Erhitzung zur Bildung von Blasen führte..

    Es ist eine Verkittung mit Kanadabalsam, welche die Linsen zu Glieder zusammenfügte, was schon klar wurde, durch erneute Erhitzung der Linsen.
    Damit gelang es, die verrutschte Linse in den Originalzustand "zurück zu schieben".

    Danach wurde die Gruppe an den vorgesehenen Ort im Tubus eingebaut.. und ist nun glasklar.

    Die vorher entstandenen Blasen konnten zu einem Großteil aus dem Zentrum dadurch an die Ränder zurück getrieben werden, das bei ebenso starker "Übererhitzung auf ca. 150-180 ° die Verriegelungen der Linsensysteme gleichmäßig im erhitzten Zustand weiter angezogen wurden. Dadurch wurden die Bläschen immer weiter an den Rand gedrängt. Einige sind noch an den Rändern verblieben, weil ich den Druck auf die Linsen nicht allzu groß werden lassen wollte.

    Da auch die zweite verkittete Gruppe direkt hinter der Frontlinse, welche durch zu hohe Hitzeentwicklung und die fehlende Zwangsführung die meisten Blasen "geworfen hatte" - eben weil im ausgebauten Zustand in den Backofen gelegt - nun endlich wieder eingebaut und zwangsgeführt dann erneut in den Backofen geschoben und "hocherhitzt" werden konnte, ist die Geschichte nun wieder "rund".. bis auf ein paar kleine, am Rand verbliebene Blasen, die sich nicht bildwirksam zeigten.

    Hier führte eben gerade der ausgebaute Zustand der Linsengruppe zusammen mit einer viel zu hohen Temperatur für das Abtöten des Fungus zu dem Problem.
    Ich habe mehrfach schon kurz vor der Separation stehende Linsen auf diese Art wieder zusammen bekommen, ohne auch nur ein bißchen neu verkitten zu müssen.
    Wichtig ist hierbei einfach nur die Zwangsführung durch den Verbleib der Linsen im System.. und kein Ausbau der Gruppen.

    Gerade wenn man die Linsen zum Reinigen.. wegen des Fungus - aus dem Tubus entnimmt, so ist in jedem Falle anzuraten, sie vor der Erhitzung an Ort und Stelle "stramm verriegelt" wieder in den Tubus einzubauen.

    Dieses unsachgemäße Vorgehen führte zu dem Ärger, aber keinesfalls irgend ein zu starkes erhitzen allein oder auch die Frage ob nun im Kanadabalsam irgendwelche Bestandteile fehlen..

    Insofern wiederspreche ich Deinen Vermutungen durch die praktisch erzielten Ergebnisse nach diesem REttungsversuch.

    LG
    Henry
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  8. #8
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    Was sich mir nicht erschließt: Woher weiß der genneigte Backofen Nutzer, ob sein Objektiv nun mit Kanada-Balsam verkittet ist, oder mit einem UV-Kleber - oder mit verschiedenen Klebern?
    Wenn man eine verpilzte Optik die mit UV-Kleber verkittet ist in den Ofen steckt und auf 90°C oder gar höher erhitzt, können alle Verklebungen drauf gehen.

    Das sich Blasen am Rand vielleicht nicht direkt bildwirksam zeigen bei Deinem Test glaub ich gerne - aber ich denke die Optikhersteller machen Linsen nicht aus Jux und Tollerei aufwendig größer, ohne das diese Fläche einen Einfluß aufs Bild hätte.
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  9. #9
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    Ich frage mich, wer die 90°C ins Spiel gebracht hat.
    Eiweise werden bei 60°C bereits zerstört. Eine "Behandlung" bei 65-70°C sollte also genügen. Sie muss eben lange genug dauern.
    Plize sind widerspenstige Bastarde. Die brauchen schon eine gehörige Dosis - allerdings in der Dauer, nicht in der Höhe.
    Klar, 150° für zwei Minuten würde wohl auch reichen, doch dann hat man auch kein Objektiv mehr.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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  10. #10
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    Frage Temperatur und Anfängergründlichkeit

    Servus Lucis,
    danke für den Austausch, der wichtig ist, denn zur genauen Vorgehensweise der Backofenkur hatte ich vor meinem Versuch nix gefunden.
    Meine Gedanken waren folgende:
    Zunächst die falsche Annahme, das man wegen unterschiedlicher Wärmeausdehnung von Metall und Glas die Elemente besser trennt um nix zu beschädigen. Ich dachte da auch daran, das verdampfendes Fett nicht eingeschlossen bleibt, aber das Ergebnis kennen wir ja nun.
    Dann zur Temperatur hatte ich von 80 Grad gelesen und in Gründlichkeit mal 10 Grad mehr zugegeben.
    Folgende Annahmen könnten für die Bildung der Blasen sprechen:
    a) im Harz ist noch ein geringer Anteil Feuchtigkeit enthalten, der bei hoher Temperatur Dampfdruck bekam und sich als Blase einmalig sammelte und mein Herdofen war eben nahe am kochen oder hat die 100 überschritten.
    Oder b) durch die entspannte Erwärmung und Entspannung der Gläser entstand ein Vakuum und zog Luft zwischen die Gläser. Dann hätte ich aber eher eine Trennung der Linsen erwartet. Die Lage der Blasen spricht nicht für b)

    festgestellt werden kann, dass sich die Struktur der Pilzkanäle durch die mehrfache teils hohe Erwärmung nicht verflüchtigt hat. D.h. es scheinen keine Hohlraumstrukturen zu entstehen, die durch das flüssige Harz wieder gefüllt werden.
    Mich würde noch interessieren, ob Eure Erfahrung bestätigt, daß verästelnde Pilzstrukturen gerne in solchen Zwischenräumen verklebter Linsen entstehen?
    Sobald ich wieder etwas mehr Zeit habe, stelle ich einmal Bilder ein.
    Grüße aus dem Zug.

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