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Thema: VNEX zur Digitalisierung von DIA Beständen

  1. #1
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard VNEX zur Digitalisierung von DIA Beständen

    Aufgrund einer Anfrage bezüglich der Tauglichkeit des VNEX für eine Selbstbaulösung zur Digitalisierung von Dias oder Negativbeständen hab ich grad mal ein wenig "getüftelt"..

    Es galt heraus zu finden, ob und mit welchen Objektiven am VNEX es möglich ist, KB Dias formatfüllend abzulichten.

    Da ich nun kein Entwickler von Objektiven bin und im Makrobereich ohnehin keine Ahnung habe, blieb nur der Weg, das einmal experimentell zu ermitteln.
    Aufgrund der mir natürlich zur Verfügung stehenden Mengen an VNEX Teilen kann ich relativ "akurat" alles mögliche und unmögliche miteinander verschrauben um Dinge zu testen..

    Und das kam dabei heraus..

    Name:  VNEX-Diakopierer.jpg
Hits: 1691
Größe:  137,4 KB

    VNEX Grundmodul an der Sony NEX, 12mm Mutter, 25mm Makrotubus aus dem Grundsystem + zusätzlicher 12mm Mutter
    und ein montiertes APO Rodagon N 2.8/50mm in der alten Version.. (klappt aber auch mit anderen 50ern)

    In dieser Konfiguration ist durch entsprechende Justage und Ausrichtung ein KB Dia / Negativ von 24x36mm im Regelbereich formatfüllend abzubilden.
    Dies bedeutet, ich kann durch die Fokussierung ein Negativ in einem Abstand von ~ 10 cm zur Frontlinse, formatfüllend auf dem Sensor abbilden.
    Regelbereich bedeutet, durch Fokussierung und Abstandsvariation kann ich unterhalb und oberhalb 1:1 einstellen und damit das Dia 1:1 kopieren.

    Damit sind auch Selbstbaulösungen machbar. Es wird lediglich noch ein geeignetes Kompendium benötigt, dass an das Objektiv angesetzt werden kann.. und ein Leuchttisch.

    75 oder 80 mm Objektive haben sich als nicht praktikabel bei meinen Versuchen erwiesen, da ich damit nie in den Regelbereich kam..

    So wie im Aufbau gezeigt aber geht es mit dem VNEX wunderbar..

    Rein praktisch könnte es auch mit einem sehr, sehr schmalen Balgen gehen, der speziell für die NEX hergestellt sein müsste (weiß nicht, ob es da schon was gibt)..
    ein adaptierter Balgen auf EF und dem Apo Rodagon reichte nicht aus.. oder er muss auf einen NEX Anschluss umgebaut werden, damit es passt.

    Notwendig auf jeden Fall ein 50mm Objektiv.. darüber hinaus wird es nix..

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  2. 2 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  3. #2
    verstorben Avatar von Fraenzel
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    Standard

    Ein wichtiges Thema wenn ich daran denke, wieviele Diapositve so langsam altersbedingt ihre Farben einbüssen.
    Da muß dringend eine Digitaliserung her!
    Deshalb freut es mich sehr, dass Henry hier mit dem VNEX System einen gangbaren Vorschlag anbietet.
    Als nicht VNEX´ler nutze ich an einer APS-C-Kamera ein Vergrößerungsobjektiv Rodenstock Ysaron 1:4,5/75 mm am Balgen mit zufriedenstellenden Erebnissen.
    Gruss Fraenzel

  4. #3
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Und geht auf jeden Fall schneller als mit dem Scanner.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
    >> Einführung | Meine "Uralt" (Stand 2015) Linsenliste | Noch eine Linsenliste | RetroCamera.de (Blog) | Altglasphase : 10
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  5. #4
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Aufgrund einer Anfrage bezüglich der Tauglichkeit des VNEX für eine Selbstbaulösung zur Digitalisierung von Dias oder Negativbeständen hab ich grad mal ein wenig "getüftelt"..


    75 oder 80 mm Objektive haben sich als nicht praktikabel bei meinen Versuchen erwiesen, da ich damit nie in den Regelbereich kam..

    [..]

    Notwendig auf jeden Fall ein 50mm Objektiv.. darüber hinaus wird es nix..
    Klar, wenn ich mich auf 10 cm Abstand festnagle dann wird das mit einer längeren Brennweite nix ...

    Ein Problem vieler 50er Makroobjektive ist die Bildfeldwölbung (Minolta MC 3,5/50 Macro, Olympus OM 3,5/50 Macro trotz floating elements, Canon EF 2,5/50 Compact Macro), V-Obektive sind davon nennenswert betroffen wenn man sie weit abseits der optimalen Vergrößerung betreibt, das führt dann zu unscharfen Ecken.

    Ich habe dann in den saueren Apfel gebissen und kann folgende Objektive uneingeschränkt fürs abfotografieren von Dias empfehlen: Olympus OM Zuiko Auto-1:1 4/80 und Rodenstock Apo-Rodagon-D 4/75.

    Beide Objektive blendet man lediglich wegen der leichten Vignettierung bei offener Blende auf 5,6 ab und die Ergebnisse sind schlicht knackscharf. Das Balgengerät von Olympus plus Diahalter kostete beim Fotohändler 99 Euro. Jetzt brauche ich lediglich noch das eine oder andere Terabyte zum archivieren der Dias und natürlich Zeit ...


    Viele Grüße

    Helmut

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", htf :


  7. #5
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von htf Beitrag anzeigen
    Klar, wenn ich mich auf 10 cm Abstand festnagle dann wird das mit einer längeren Brennweite nix ...

    Ein Problem vieler 50er Makroobjektive ist die Bildfeldwölbung (Minolta MC 3,5/50 Macro, Olympus OM 3,5/50 Macro trotz floating elements, Canon EF 2,5/50 Compact Macro), V-Obektive sind davon nennenswert betroffen wenn man sie weit abseits der optimalen Vergrößerung betreibt, das führt dann zu unscharfen Ecken.

    Ich habe dann in den saueren Apfel gebissen und kann folgende Objektive uneingeschränkt fürs abfotografieren von Dias empfehlen: Olympus OM Zuiko Auto-1:1 4/80 und Rodenstock Apo-Rodagon-D 4/75.

    Beide Objektive blendet man lediglich wegen der leichten Vignettierung bei offener Blende auf 5,6 ab und die Ergebnisse sind schlicht knackscharf. Das Balgengerät von Olympus plus Diahalter kostete beim Fotohändler 99 Euro. Jetzt brauche ich lediglich noch das eine oder andere Terabyte zum archivieren der Dias und natürlich Zeit ...


    Viele Grüße

    Helmut
    Hallo Helmut,

    bei der Fragestellung des Users ging es aber um die Verwendung von Vergrößerungsobjektiven an einer NEX 6 in Verbindung mit dem VNEX System !
    Von SLR Objektiven war nicht die Rede..!

    Selbstverständlich kann man am Balgen mit einem 75mm Objektiv, einem Sony NEX Adapter auf die jeweilige Balgennorm und einem Aufnahmeabstand von ca. 30-35 cm von der Objetivvorderkante ebenfalls entsprechendes erreichen... ohne Frage.

    Der Auszug von rund 35 cm an einem VNEX System mit einem shweren 75 oder 80mm Objektiv würde für diesen 1:1 Abbildungsmaßstab für das VNEX viel zu lang werden (Rodagon 4/80mm testweise drangebaut)..

    Hier geht es auch nicht um die klassischen Makro-Objektive, sondern um Vergrößerungsobjektive, wie eben das auch von Dir angesprochene Apo Rodagon - D /75mm, das dem Fragesteller ebenfalls zur Verfügung steht.

    Insofern müssen Deine berechtigten Einwände in Bezug auf die typischen Makro-Objektive aus SLR Retrofokuskonstruktionen immer im Hinterkopf behalten werden bei deren Nutzung, allerdings baut das VNEX auf Vergrößerungsobjektive auf, die mit dererlei Problemen nicht oder nur unwesentlich behaftet sind. Ansonsten kämen sie bei den Projektionsabständen unter dem Vergrößerer kaum in Frage für hochwertige Abzugserstellung.

    Deren Blenden dienten auch weniger dafür, nun irgendwelche Bildfeldwölbungen durch Abblendung zu egalisieren, als vielmehr dazu - durch Schärfentiefeanhebung - die selten wirklich "planen" Medien Film und Papier auszugleichen.

    Insofern ist Dein Einwand korrekt, aber hier etwas am Thema vorbei..

    Der Abstand von 10 cm mit einem 50mm Vergrößerungsobjektiv am VNEX ist insofern von Interesse, als das hier viele kleine Kompendien verfügbar sind, die wie das folgend gezeigte einerseits eine Einschubvorrichtung für gerahmte Dias mitbringt und andererseits mit seinem eigenen Auszug und den Klemmvorrichtungen die Geschichte "lichtdicht" macht, ohne großen, weiteren Aufwand zu treiben..

    Name:  NEX Balgenkompendium.JPG
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Größe:  341,7 KB

    Die Geschichte am Balgen ist hübsch und nett... ich bin auch ein Freund davon und hab das auch früher mit meine Canon Kameras und meiner Novoflex Ausrüstung gemacht.

    Jedoch ergibt sich an der NEX folgendes Bild in der Geschichte...

    Mit einem 50er EL NIKKOR N oder einem APO Rodagon N 2.8/50mm ergibt sich eben auch am Balgen in dieser gleich gezeigten Konstellation ein Vollbild 1:1 auf dem Sensor, wenn diese besagten 10 cm ab Objektivvorderkante eingehalten werden.

    Name:  kompendium mit 50er auszug.JPG
Hits: 1360
Größe:  401,2 KB

    Wie man sehen kann, eine Distanz, die es gestattet, die Auszugslänge des Kompendiums mitsamt seiner Diahalterung zu nutzen und mit dem Objektiv zu verbinden !!

    Ganz wichtig !

    Und nun ein Bild, das die notwendige Auszugslänge bei einem 80mm Rodagon 4/80mm zeigt.. oder auch nicht, weil die Filmbühne sich nochmals ca. 10 cm hinter der gezeigten Diafilm-Bühne des Kompendiums bedindet.. !!!

    Name:  kompendium mit 80er Rodagon.JPG
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Größe:  404,7 KB

    In dieser Konstellation ist das Kompendium wertlos, weil sein Auszug von ca. 10-12 cm niemals das Objektiv erreichen wird, vorher aus Führungsschienen fallen wird und zudem noch alles 10 cm weiter vom Objektiv befinden müsste, um eine 1:1 Abbildung auf dem Sensor zu hinterlassen.

    Mit einem umgearbeiteten Vergrößerer könnte sowas möglich sein.. aber mit einem "Standardbalgen" wird das aus meiner Sicht nichts mit einem 80er Objektiv auf dem Wege.

    35mm Projektionsabstand ist schon eine gewaltige Distanz, wenn man Dias digitalisieren will. Von dem Lichtverlust durch den Auszug reden wir erst gar nicht.

    Insofern halte ich die 50mm Lösung für die geeignetere, zumal sie auch eine Menge Bastelei spart.

    Wie man sehen kann, muss es nicht das VNEX System sein, sonder es geht auch am klassischen Balgen und hat sogar den Vorteil eines abgestimmten Kompendiums mit Diahalterung.

    Aber die Fragestellung lautete eben, ob es am VNEX gehen würde.. und das tut es auch auf dem angesprochenen Wege, wenngleich eine Lösung für ein Kompendium auf die Schnelle natürlich nicht in Sicht und da der "Konstrukteur und Fragesteller" mit seinen Realisations-Ideen der ihm "vorschwebenden Lösung" gefragt ist..

    Ich würde für so einen Fall diesen oben gezeigten Weg einschlagen, aber der Fragesteller in der PM will irgendwas mit einem Teil eines Vergrößerers und einem Leuchttisch realisieren.. ich kenne seinen genauen Plan nicht.

    LG
    Henry
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  8. #6
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Und geht auf jeden Fall schneller als mit dem Scanner.
    Im Prinzip ja, aber Staub kann dich zur Verzweiflung treiben.

    Als ich die letzten Kodachrome Dias, die Dwayne's Photo Service entwickelt hat, erstmals angesehen habe musste ich sofort an ein Lied denken: "Dust in the Wind" aus, ähm, ich meine natürlich von Kansas


    Viele Grüße

    Helmut

  9. #7
    Hardcore-Poster Avatar von FD-ler
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    aber der Fragesteller in der PM will irgendwas mit einem Teil eines Vergrößerers und einem Leuchttisch realisieren.. ich kenne seinen genauen Plan nicht.

    LG
    Henry
    Ein weitgehend "perfektes" Konstrukt ist (war früher) die Verwendung eines Farbmischkopfes als Durchlichteinheit (Leuchttisch), um hier auch gleich gezielt Farben anpassen zu können. Der Kopf kam also verkehrt auf den Boden, das Dia wurde raufgelegt und die Optik mit Kamera an der Schiene des Vergrößerers fotografierte dann von oben.
    Gruß Marcus

  10. #8
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von FD-ler Beitrag anzeigen
    Ein weitgehend "perfektes" Konstrukt ist (war früher) die Verwendung eines Farbmischkopfes als Durchlichteinheit (Leuchttisch), um hier auch gleich gezielt Farben anpassen zu können. Der Kopf kam also verkehrt auf den Boden, das Dia wurde raufgelegt und die Optik mit Kamera an der Schiene des Vergrößerers fotografierte dann von oben.
    Hallo Marcus,

    Jepp und nun hab ich auch grad eben mal das Vorhaben zu Gesicht bekommen.. es baut auf einer Vergrößerungssäule auf. Die Kamera wird am Schlitten befestigt und damit der Maßstab passend zum Objektiv "eingependelt" und das VNEX soll dann wohl das "Feintunung" an der Kamera übernehmen, was mit dem 540 Grad Drehweg des Fokuswendel durchaus "Sinn" machen kann.

    Ich bin bisher von einer mir mit meinen Mitteln zur Verfügung stehenden Lösung über Balgen oder VNEX und dem Kompendium ausgegangen.

    LG
    Henry
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  11. #9
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    ...
    Dies bedeutet, ich kann durch die Fokussierung ein Negativ in einem Abstand von ~ 10 cm zur Frontlinse, formatfüllend auf dem Sensor abbilden.
    Regelbereich bedeutet, durch Fokussierung und Abstandsvariation kann ich unterhalb und oberhalb 1:1 einstellen und damit das Dia 1:1 kopieren.
    ...
    Als kleine Anmerkung: KB Dia auf KB Sensor ist 1:1, KB Dia auf Nex ist ein optischer Abbildungsmaßstab von ~1:1.46.
    ---------------------------------------------------------------------------
    Kameras und Zubehör selbst reparieren, umbauen oder gänzlich selbst erstellen:
    http://www.4photos.de

  12. #10
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Hallo Helmut,

    bei der Fragestellung des Users ging es aber um die Verwendung von Vergrößerungsobjektiven an einer NEX 6 in Verbindung mit dem VNEX System !
    Von SLR Objektiven war nicht die Rede..!
    Muss ich jetzt Buße tun?


    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Insofern müssen Deine berechtigten Einwände in Bezug auf die typischen Makro-Objektive aus SLR Retrofokuskonstruktionen immer im Hinterkopf behalten werden bei deren Nutzung, ...
    Die genannten SLR-Makroobjektive von Minolta und Olympus sind definitiv keine Retrofocuskonstruktionen. Durch Verzicht auf Lichtstärke ist die Baulänge der Optik kurz genug um problemlos an eine SLR zu passen.

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    35mm Projektionsabstand ist schon eine gewaltige Distanz, wenn man Dias digitalisieren will. Von dem Lichtverlust durch den Auszug reden wir erst gar nicht.
    Da ändert sich nicht viel, 1:1 kostet unabhängig von der Brennweite 2 Blenden gegenüber Einstellung auf unendlich, und das Dia als relativ großflächige Lichtquelle sorgt auch dafür dass sich nicht viel ändert ob es aus 10 oder 20 cm aufgenommen wird.


    Der Einwand mit dem Kompendium spricht für ein 50er V-Objektiv, keine Frage.

    Bei dem gezeigten Novoflex Kompendium wäre aber noch klären ob es sich am V-Objektiv festklemmen läßt, das klappt zB. am Apo-Rodagon-D 4/75 nicht, denn der Durchmesser der Kunststofffassung ist ein bisschen größer als beim alten Staeble Katagon 4,5/60 obwohl die beide ein 40,5 mm Filterdurchmesser haben. Gut möglich dass das beim APO Rodagon N 2.8/50 genauso ist.


    Viele Grüße

    Helmut

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