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Thema: Reduktion als Gestaltungsmittel

  1. #1
    Ist oft mit dabei Avatar von uburoi
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    Standard Reduktion als Gestaltungsmittel

    Hallo zusammen!

    Da bei mir die technische Seite der Fotografie zunehmend in den Hintergrund gerückt ist und ich mich lieber mit Fragen der Bildgestaltung und -wirkung beschäftige, habe ich auf meinem Blog nun zusätzlich die Kategorie "Gestaltung" aufgenommen, in der ich nach und nach einige diesbezüglich Überlegungen unterbringen möchte.

    Den Anfang macht > ein kurzer Artikel (der eigentlich als "Vorwort" eines kürzlich zusammengestellten Fotohefts dienen sollte) zur motivischen Reduktion als bildgestalterisches Mittel.

    Es ist ein erster Versuch (dies gilt auch für die erstmals verfügbare PDF-Version eines Artikels) und sicher noch ausbau- bzw. verbesserungsfähig. Aber vielleicht findet ja doch der eine oder andere Interesse daran ...

    Gruß Jens

  2. #2
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    Standard AW: Reduktion als Gestaltungsmittel

    Prima, Jens. Du kannst die PDF-Datei auch direkt unter "Tutorials" einsetzen. Vielleicht lesen es dann noch mehr Leute.

  3. #3
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Standard AW: Reduktion als Gestaltungsmittel

    Danke!

    In der aktuellen LFI ist - soweit ich mich richtig erinnere* - ein Artikel zum gleichen Thema.

    (*Ich habe in letzter Zeit auch ein paar ältere LFIs gelesen, es kann also sein, dass ich ihn dort gefunden habe.)
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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  4. #4
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    Standard AW: Reduktion als Gestaltungsmittel

    @Meiner Einer: Guter Hinweis, werde ich beizeiten mal machen!

    @LucisPictor: Ich habe die LFI auch seit Kurzem abonniert (endlich mal eine Zeitschrift, bei der das Bild im Vordergrund steht, und nicht jedes neue Stück Technik, das auf dem Markt erscheint ...). Möglich, dass dort etwas dazu zu finden war; diese Bildgestaltungs-Rubrik ist ja wirklich ausgesprochen interessant und hilfreich. Meinen Artikel hatte ich allerdings schon vor meinem ersten Blick in eine LFI geschrieben.

    Gruß Jens

  5. #5
    Kennt sich aus Avatar von thoso
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    Standard AW: Reduktion als Gestaltungsmittel

    Sehr schöner Artikel und tolle Beispiele, hat mir gut gefallen!
    Lg Thomas

  6. #6
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    Standard AW: Reduktion als Gestaltungsmittel

    Reduktion auf das wesentliche ist natürlich wahnsinnig weit gegriffen,bzw.sehr unbestimmt.Solange jemandem nicht klar ist was an seinem Bild die wesentliche Aussage/Inhalt ist,den Betrachter mal aussen vorgelassen,kann er dies Stilmittel genauso wenig einsetzen wie alle sonst so bekannten.
    Was ich sagen will,einfach einmal etwas reduzieren,wie auf SW bringt es da nicht.Man kommt um eine weitergehende Auseinandersetzung mit seiner Bild-Idee und deren Umsetzung nicht herum.Wenn man denn so weit überhaupt gehen möchte.

  7. #7
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    Standard AW: Reduktion als Gestaltungsmittel

    Das ist natürlich richtig -- aber irgendwo muss man ja auch einmal anfangen mit der bewussten Auseinandersetzung. Und dass Reduktion als Gestaltungsprinzip recht unbestimmt ist, liegt wohl in der Natur der Sache; gäbe es einen Algorithmus zur Herstellung guter Bilder, müsste man sich um so etwas keine Gedanken machen ...

    Gruß Jens

  8. #8
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    Standard AW: Reduktion als Gestaltungsmittel

    Ich stimme Dir insofern zu,dass man sich auch darüber Gedanken machen sollte,will man über das 'einfache Motiv knipsen' hinausgehen.aber hieße es nicht,das Pferd von hinten aufzäumen mit einer(von mehreren)Gestaltungsmöglichkeiten anzufangen?Wäre es nicht sinnvoller 'Grundsatzfragen' über Bildinhalte/Betrachtung zu stellen;etwa wie sie von A.Hurni gestellt wurden,wenn die Bildidee konkret geworden ist.(Gemeint ist: Information,Emotion,Ästhetik...von mir jetzt aber ganz schön 'reduziert'.(Kalauer))
    Gruß Jörg

    PS:den einzigen 'Algorithmus' den ich da kenne heißt immeras ist Geschmacksache...das ist eben Kunst...ich wollte das so...aber das sind dann eben nur 'Totschlagargumente,wobei jede weitere Diskussion sofort erstirbt,oder verstirbt?

  9. #9
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    Standard AW: Reduktion als Gestaltungsmittel

    Da scheiden sich wohl die Geister: In der Praxis finde ich persönlich es einfacher, bei konkreten Gestaltungsfragen anzufangen anstatt bei Grundfragen der Ästhetik. (Bei meinen Gitarrenschülern habe ich auch immer mit einfachen Fingerübungen und Tonleitern angefangen, nicht mit dem Quintenzirkel.) Ich kann nun verstehen, wenn man sich fragt: 'Warum von den mögliches Gestaltungmitteln ausgerechnet Reduktion herausgreifen?'; das ist reine Willkür meinerseits, weil man nun einmal irgendwo anfangen muss.

    Dass bei der Bildgestaltung immer vielerlei Aspekte und Fragen hineinspielen, versteht sich ohnehin von selbst. Ich glaube aber nicht, dass sich die praktische Umsetzung -- zumindest in der Mehrzahl der Fälle -- in der konkreten Motivsituation deduktiv aus irgendwelchen (abstrakten) ästhetischen Grundsätzen ableiten lässt.

    Aber mal umgekehrt gefragt: Welche allgemein-konkreten (dieser Spagat ist ja die Crux an der ganzen Sache) Tipps würdest du einem Hobbyfotografen geben, der aus seinem Garten oder dem Zoo kommt und mit seinen Bildern unzufrieden ist?

    Gruß Jens

  10. #10
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    Standard AW: Reduktion als Gestaltungsmittel

    - "Drittel-Regel"
    - bei Portraits nicht zu viel Himmel und die Köpfe nicht in die Mitte des Bildes
    - das Auge vor dem Klicken im Sucher herumwandern lassen, um keine unnötigen Sachen auf dem Bild zu haben (das geht in deine Richtung)
    - IMMER den Hintergrund beachten
    - um ein Objekt herumgehen und andere Perspektiven ausprobieren
    - Diagonalen und andere geometrische Formen einbauen
    - mit Schärfentiefe (oder heißt es Tärfenschiefe? ) spielen
    - Belichtungszeit an die Brennweite anpassen
    ...
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