Hallo zusammen,
ich stelle mir zur Zeit ein Set für die Makro-Fotografie zusammen und brauche für mein APO Rodagon N 50mm noch eine passende Apparatur, um das Auflagemaß an meine A7R II (FE-Mount) zu variieren.
In der Regel sieht man hierfür eigentlich nur Balgen. Vor kurzem habe ich von einem Bekannten allerdings den Tipp bekommen, mich auch mal bei den Makro-Schnecken umzushen. Im Raum stand dabei insbesondere die Mi-Ma von Zörk. Solche Helicoids gibt es auch günstiger von B.I.G., noch günstiger (aber in identischer Bauform) sogar als No-Name bei eBay. Ich habe bereits eine solche Schnecke von "Kecay" für mein Vollspektrum-mFT-System, an dem ich ein paar alte M42er einsetze. Für den geringen Preis ist die Konstruktion schon relativ stabil. Auch der Lauf des Tubus ist nicht so leichtgängig, als dass sich bei der normalen Nutzung ständig verstellt. Nun plane ich mit der Sony allerdings etwas weiter in den Makro-Bereich von 5:1 und höher vorzudringen. Dabei stellt sich mir dann die Frage, ob ich mit diesem einfachen "Feld-Wald-und-Wiesen-Adapter" qualitativ hinterherkomme. Selbst bei geringem Auszug lässt sich der vordere Tubus nämlich schon leicht hin- und herwackeln. Bei größeren Stacks befürchte ich, könnte sich das negativ auf die Ausschuss-Quote auswirken...
Nun stehe ich jedenfalls vor der Überlegung, mir entweder eine (hoffentlich) höherwertige Zörk-Schnecke oder aber einen passenden Balgen (vllt. was von Novoflex?) zuzulegen.
Wie würdet ihr die jeweiligen Vor- und Nachteile der Systeme für die Makro-Fotografie einschätzen?
Als Schiene besitze ich übrigens schon eine Castel-Q von Novoflex.
Einen Makro Stand habe ich noch nicht. Wollte erstmal schauen, ob sich da nicht noch ein wenig mit meinem Manfrotto 055XPROB improvisieren lässt.
Würde mich über ein paar Einschätzungen sehr freuen
Lieben Gruß,
Tsubo