Dieses zweite, nun vorgestellte Objektiv des französischen Edelherstellers
ANGENIEUX, das es in Montur für Leitz, Minolta, Nikon und etliche andere Anschlüsse gab, ist ein ebenfalls sehr begehrtes, aber auch sehr teures Zoom-Objektiv aus alten Tagen. Gebraucht wird es in etwa um die 350 - 600 Euro je nach Zustand und Vollständigkeit wie den Papieren, OVP und weiteren Unterlagen gehandelt.
Sein damaliger Neuwert betrug 1984 ziemlich genau 1995,-- DM.
Damit hält sich der Preisverfall seit einsetzen der Digitalen Revolution doch in Grenzen.
Vorstellungsfoto... danach wieder Thumbnails!
Die Brennweite von 70-210mm erlaubt Bildwinkel von 34,5 - zu 11,75 Grad.
Naheinstellgrenze liegt bei 1,5 Metern bis unendlich
Bei langen Brennweiten sind Makroaufnahmen in einem speziellen Modus
bis hinunter zu 90cm mit einer Aufnahmefläche von 6x9cm (Zoom-Effekt bei konstanter Schärfe) möglich. Abbildungsmaßstab 1:2,5
Auflösungsvermögen :
über 100LP/mm bei voller Öffnung in allen Brennweiten
über 125 LP/mm bei Blende 4
Mehrschichtvergütet
feststehende Frontlinse für den Gebrauch von Polfiltern etc.
rechteckige Sonneblende
ausgefahrene Länge mit Sonneblende von 24cm
(eingefahren mit Sonnenblende 21cm)
Gewicht 768 Gramm
LEBENSLANGE GARANTIE !
Wie bereits beim kleinen Bruder 35-70/2.5-3.3 ist die Haptik identisch.
Sauber laufende Einstellringe, Slim-line Schutzfilter und ein angenehmes
Bediengefühl kommt auf.
Die Abbildungsqualität ist gut bis sehr gut. Nach dem ersten Eindruck zwar nicht mit dem Canon in dem Brennweitenbereich zu vergleichen, aber
ich will da mit einem Urteil noch warten, da ich erst besseres Wetter abwarten will (regnet heute)
Ich stelle erstmal ein paar mit dem Objektiv gemachte Bilder ein.
Bislang vignettiert es im Nahbereich ein wenig auffällig, aber ich muss noch testen, ob dies mit der SB zusammenhängt.
Aber auch dieses Objektiv ist nach meiner Meinung den Preis wert, der heut noch auf dem Gebrauchtmarkt gezahlt wird.
LG
Henry