Das ist eine rechtliche Frage, welche schon lange diskutiert wird und noch zu keinem unstrittigen Ergebnis geführt hat.Na, was hab ich euch gesagt, genau wie ich vermutet habe! Nun ist es nicht Samyang sondern Zenit geworden. Ich vermute auch sehr stark, das lediglich die Endmontage in Deutschland stattfindet. Die genauen Vorgaben für ein "Made in Germany" kenne ich nun nicht aber mir sind Pordukte aus anderen Branchen bekannt wo dies GENAU SO gemacht wird! (Bauteilefertigung in Slovenien, Tscheschien - Montage in Deutschland - "Made in Germany" Siegel überall drauf)
So gilt, dass nur der "Massgebliche Herstellungsvorgang" in Deutschland von statten gehen muss. Das ist jedoch abhängig vom Aufwand der Produktion ob es als wichtig genug gilt um ein "Made in Germany" zu rechtfertigen. Der momentane Stand besagt, dass mindestens 45% des Fertigungspozesses in Deutschland passieren sollten, dies ist jedoch im Gesetz nicht verankerte und somit eher als Anhaltspunkt zu sehen. Viele Firmen lassen beispielsweise nur den letzten Schritt in Deutschland vornehmen um ihre Produkte als "Made in Germany" kennzeichnen zu dürfen, hiergegen möchte man nun vorgehen und versucht, wie schon oben erwähnt, die Wichtigkeit des in Deutschland vollzogenen Arbeitsschritt in die Beurteilung, ob ein "Made in Germany" gerechtfertigt ist, mit einzubeziehen.