Erste Testbilder....alle bei offener Blende
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Erste Testbilder....alle bei offener Blende
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Noch 2 nachgeliefert....
Also ich finde, das es ein guter Kauf war....
Ja, das finde ich auch.
Das Tamron ist ein feines Objektiv. Ich hatte es auch eine ganze Weile und nur aufgrund meiner Vorliebe für das "Bokina" (Tokina AT-X 2.5/90mm) hat es dann nach einer Zeit längeren Liegens einen neuen Besitzer gefunden.
Glückwunsch zum Tamron und laß uns weitere Bilder sehen.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Hallo Hinnerker,
Ist denn viel Unterschied zum bokina?
Mfg
Geändert von hinnerker (15.11.2014 um 10:22 Uhr)
Was "viel" oder "wenig" ist, liegt - wie immer - im Auge des Betrachters.
Es ist schon noch ein deutlicher Unterschied in der Schärfeleistung und dem Kontrast zumindest aus meiner Sicht, sonst wäre die Bokina nicht geblieben.
Das Tokina hat eine feststehende Rücklinse, gegen die sich die restlichen Linsen im Innenbereich bei der Fokussierung verschieben, was für mich auf
eine Floating Elements - Konstruktion hinweist, die spezielle Korrekturen zur Verbesserung der Abbildungsleistung im Nahbereich bewirken soll.
Beim Tamron verschiebt sich - wenn ich es recht erinnere - die gesamte optische Konstruktion bei der Fokussierung im Gehäuse, und damit arbeitet es
nach meiner Ansicht ohne diese Floating Elements.
Der Folgeunterschied liegt aus meiner Sicht darin, das beim Tokina der Schärfepunkt gegenüber dem Tamron deutlich erkennbarer "einrastet" im Sucher.
Da ich das Tokina als auch das Tamron an der DSLR betreibe, ist gerade dieses "Einrasten" der Schärfe, also die klare Definition des Schärfepunktes der sich bei
Offenblende im optischen Sucher der Canon, abspielt der Hauptgrund gewesen, weiterhin auf das Tokina zu setzen.
Mit der Leistung des Tamrons kann man aber auch hervorragend leben. Nur hab ich so viele Objektive in den Brennweitenbereich und das Tamron diente beim
Kauf in erster Linie der "Neugier-Befriedigung"... hat aber eben auch leichte Abstriche gegenüber der Leistung des Tokina.
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Moin,
schnell mal nachgeschaut, da ich der aktuelle Besitzer von Henrys Tamron bin ...
ja, das gesamte optische Linsensystem (bis auf die letzte Linse) verschiebt sich beim Fokussieren in Richtung Objekt. Da "floated" nichts.
Trotzdem ist das Tamron 52B klasse - aber das Bessere ist des Guten Feind und die Bokina ist nicht "umsonst" viel teuerer.
LG
Jörn
Ja kann ja nochmal Ausschau halten, vvielleicht findet sich ein günstiges bokina....
Wenn die letzte Linse feststeht, dann stimmte meine Erinnerung und diese vermutete Unterscheidung nicht !
Gleichwohl ist das Tokina eindeutig noch besser, aber eben auch seltener zu einem guten Preis zu finden, weil die Qualität schon weltweit anerkannt ist, als verbesserter Nachfolger des Bokitar von Vivitar.
Und es ist ja das Elend, das man immer auf der Suche nach dem besseren ist, obwohl das Tamron schon sehr gut und empfehlenswert ist.
Im Makrobereich allerdings bin ich insgesamt mehr mit V-Objektiven am VNEX unterwegs und so kommt auch das Bokina nur selten an die Luft...
Das Tamron würde ich insgesamt schon als eine sehr gute SLR Makro-Linse bezeichnen, die aufgrund ihrer Lichtstärke und Schärfeleistung heraussticht, aber eben noch bessere Leistung auch teuerer bezahlt werden muss.
Wer nur gelegentlich Makros macht, findet um wenig Geld nur eine begrenzte Auswahl guter Objektive, von denen aber das Tamron schon heraussticht aus der Gruppe der Kiron, vivitar 2.8, Panagor und wie sie alle heißen, die mit Brennweiten von
90-105mm und Lichtstärken um f2.8 aufwarten.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
...wobei man sich natürlich immer fragen muss, ob eine Offenblende von 2.5 oder 2.8 für Macros relevant ist.
Ich habe mittlerweile auch ein Noflexar 1:4 /105, das meiner Ansicht nach besser auflöst als das Tamron, aber "nur" am Balgen zu verwenden ist und das deutlich günstiger war.
Das alte Tamron 52B ist flexibler, bildet aber ohne Zusatzkonverter nur bis 1:2 ab.
Ein Beispielbild mit dem Novoflex ist in der Galerie zu finden: http://www.digicamclub.de/gallery/sh...hp?i=2722&c=59
LG
Jörn
Schau Dir doch meine Beispielbilder zu Beginn des Threads an, alles Offenblendbilder, wobei ich da allerdings nicht immer maximal nah ran an das Motiv bin. Wie Du schon schriebst: das Tamron ist sehr flexibel einsetzbar und auch außerhalb des Macro-Bereichs sehr gut einsetzbar, dabei noch relativ klein und leicht. Und mit den Crop-fähigkeiten der heutigen Kameras kommt man dann auch im Macro-Bereich schon sehr weit. Wer wirklich bis 1:1 will und dabei Top-Abbildungsleistung muss sich anderweitig umsehen. Nur kommt man dann auch in Preisbereiche, wo ich schon eher ein modernes Glas empfehlen würde.