Was habt Ihr zuletzt gekauft?

[Rob70]

Ein kurzer Zwischenbericht über meine Neuerwerbung:

Der Adapter ist leider nicht ohne Probleme (funktioniert, bringt aber unerwartete Probleme mit sich).

1. Der Adapter erzeugt interne Reflexionen (siehe ringförmige Aufhellung, die besonders im Himmel erkennbar ist). Ich denke zumindest, dass es dieser Adapter ist in meinem Stack zusammen mit einem K&F Contax-Leica-M Adapter, denn der K&F-Adapter ist innen mit stumpfer schwarzer Farbe gestrichen, der TTartisan nicht (das habe ich allerdings jetzt nachgeholt, war aber noch nicht wieder unterwegs.

Feichteck - Contax VS 100-300 - _R_30252.jpg

2. Die größte einstellbare Brennweite ist 135mm. Man kann den Adapter nicht abschalten und die Kamera nicht überreden, ihn zu ignorieren, wenn er dran ist (dann wird IBIS gnadenlos auf die dort eingestellte Brennweite gesetzt, ein manueller Override ist nicht möglich oder mir nicht bekannt). D.h. für alle Linsen länger als 135mm muss ich einen Adapter einpacken, der ohne den TTartisan auskommt und somit wieder ohne EXIF-Daten.

Natürlich ist dies auch ein Problem für Zwischenbrennweiten, die nicht exakt einstellbar sind. Allerdings ist da bei kurzen Verschlusszeiten kein großes Problem zu erwarten (z.B. bei 58mm mit IBIS für 50mm).

[CanRoda]

Ein herrliches Telebild hast du da vom Wiesbachhorn mit seinen ca. 3550m Höhe gemacht! Die Brennweiten so um 135 mm finde ich für Bergbilder auch stets als überlegenswert und schön. Da gabs schon mal in Zeiten der Mitte des letzten Jahrhunderts die Aussage eines östreichischen Bergfotografen "nehmen sie die 135 mm und die Bilder werden besser" (am KB).

Beste Grüße
Ulrich

[aibf]

Ein kurzer Zwischenbericht über meine Neuerwerbung:

Der Adapter ist leider nicht ohne Probleme (funktioniert, bringt aber unerwartete Probleme mit sich).

1. Der Adapter erzeugt interne Reflexionen (siehe ringförmige Aufhellung, die besonders im Himmel erkennbar ist). Ich denke zumindest, dass es dieser Adapter ist in meinem Stack zusammen mit einem K&F Contax-Leica-M Adapter, denn der K&F-Adapter ist innen mit stumpfer schwarzer Farbe gestrichen, der TTartisan nicht (das habe ich allerdings jetzt nachgeholt, war aber noch nicht wieder unterwegs.

2. Die größte einstellbare Brennweite ist 135mm. Man kann den Adapter nicht abschalten und die Kamera nicht überreden, ihn zu ignorieren, wenn er dran ist (dann wird IBIS gnadenlos auf die dort eingestellte Brennweite gesetzt, ein manueller Override ist nicht möglich oder mir nicht bekannt). D.h. für alle Linsen länger als 135mm muss ich einen Adapter einpacken, der ohne den TTartisan auskommt und somit wieder ohne EXIF-Daten.

Natürlich ist dies auch ein Problem für Zwischenbrennweiten, die nicht exakt einstellbar sind. Allerdings ist da bei kurzen Verschlusszeiten kein großes Problem zu erwarten (z.B. bei 58mm mit IBIS für 50mm).

Hallo Rolf,
Du hättest Deine Freude, dieses Motiv mit einer GFX 50S oder Mark II hätte machen können. Selbst wenn es ein Zoom gewesen wäre, wie ein Fujifilm GF 100-200 mm F5.6 LM OIS WR.
Bist Du wirklich zufrieden mit dem erzeugten Foto?
Sorry für meine Offenheit.

[gladstone]

Hallo Rolf,

Ich denke die Begrenzung auf 135mm beruht einfach darauf, dass Leica für die M Kameras nativ bei 135mm Schluß gemacht hat.

Wenn man dann mittels einem zweiten Adapter zB ein höherbrennweitiges R Objektiv anbringt, dann wäre es zwar schön die elektronische Übertragung deaktivieren zu können, aber was nicht ist, ist halt nicht.

Was ich schon ärgerlich finde, ist die offenbar mangelhafte Mattierung. Das ist bei einem 10 Euro Adapter nicht anders zu erwarten, aber hier dürfte das nicht sein.

Aber dennoch finde ich den Ansatz mehr als interessant und ich überlege mir selbst die Anschaffung dieses Adapters. Mal sehen, wie er sich zukünftig bei Dir bewährt.

LG, Christian

[Rob70]

Ein herrliches Telebild hast du da vom Wiesbachhorn mit seinen ca. 3550m Höhe gemacht! Die Brennweiten so um 135 mm finde ich für Bergbilder auch stets als überlegenswert und schön. Da gabs schon mal in Zeiten der Mitte des letzten Jahrhunderts die Aussage eines östreichischen Bergfotografen "nehmen sie die 135 mm und die Bilder werden besser" (am KB).

Beste Grüße
Ulrich

Vielen Dank! Ich finde es immer wieder faszinierend, wenn die Sonne hinter "meinen Bergen" schon untergegangen ist, jedoch 3000er immer noch anstrahlt. Ich bin nicht mehr sicher, wie das Bild entstanden ist. Ich würde vermuten, dass ich es eher bei 200mm oder sogar bei 300mm gemacht habe. Was dagegen spricht ist, dass es unverwackelt scheint, anders als viele andere Aufnahmen, bei denen ich versucht habe, trotz IBIS zu 135mm mit 300mm aufzunehmen (die waren für die Tonne - aber vielleicht war ich da auch nicht ruhig genug - auch dafür gab es Gründe - gerade angekommen, starker Wind).

Hallo Rolf,
Du hättest Deine Freude, dieses Motiv mit einer GFX 50S oder Mark II hätte machen können. Selbst wenn es ein Zoom gewesen wäre, wie ein Fujifilm GF 100-200 mm F5.6 LM OIS WR.
Bist Du wirklich zufrieden mit dem erzeugten Foto?
Sorry für meine Offenheit.

Das glaube ich sofort. Aber eine solche Anschaffung kann ich der Familienkasse nicht antun, ich werde also weiter mit meiner Sony auskommen müssen, bis eine GFX mal so günstig zu haben ist, dass ich es verantworten kann. Dann aber auch ziemlich sicher nur mit Altglas.

Zum Bild: Ich bin grundsätzlich voll zufrieden (bis auf die durch den Adapter verursachten Reflexionen). Das Bild ist unbearbeitet, da lässt sich noch eine Menge herausholen. Es ist ein Teilbild aus einem Panorama (oder sollte ein solches werden). Bei den Panoramen, die ich machen wollte, habe ich durch die Reflexionen des Adapters dann einen sehr "fleckigen Himmel", der sich sehr schwer ausgleichen lässt (ich mache so etwas meist in PS mit einer extra Ebene im Modus weiches Licht) und sehr leichtem dodge&burn - eine bessere Methode kenne ich nicht).

Die GFX wird erstmal ein Traum bleiben. Hohe Auflösung bekomme ich eben mit langen Festbrennweiten und durch das Zusammensetzen von Panoramen. Da kann dann auch ein Bild mit der GFX sehr schnell nicht mehr mithalten (was die Auflösung in Pixeln angeht).

Hallo Rolf,

Ich denke die Begrenzung auf 135mm beruht einfach darauf, dass Leica für die M Kameras nativ bei 135mm Schluß gemacht hat.

Wenn man dann mittels einem zweiten Adapter zB ein höherbrennweitiges R Objektiv anbringt, dann wäre es zwar schön die elektronische Übertragung deaktivieren zu können, aber was nicht ist, ist halt nicht.

Ja, das ist mir schon klar. Es stört mich auch nicht sehr, mir geht es mehr um die Möglichkeit, hinterher die Bilder zuzuordnen. Da ich kein 135er dabei hatte, ist klar, dass sie mit dem VS 100-300 entstanden sind. Die fehlende Möglichkeit, den IBIS abzuschalten war mir aber nicht bewusst gewesen. Darin liegt das Problem.

Was ich schon ärgerlich finde, ist die offenbar mangelhafte Mattierung. Das ist bei einem 10 Euro Adapter nicht anders zu erwarten, aber hier dürfte das nicht sein.

Aber dennoch finde ich den Ansatz mehr als interessant und ich überlege mir selbst die Anschaffung dieses Adapters. Mal sehen, wie er sich zukünftig bei Dir bewährt.

LG, Christian

Ich habe auf einen Tipp hier im Forum mal eine Flasche mit Licht schluckender Farbe, speziell für diesen Zweck gekauft und bin eigentlich hochzufrieden, besonders neuerdings, da ich gesehen habe, dass die Farbe noch gut ist nach geschätzten 2 Jahren Nicht-Nutzung. Ich würde meinen, dass sie hier auch hilft. Ich bin aber noch nicht dazu gekommen, es auszuprobieren (mattiert ist der Adapter aber schon einmal). Es fehlt einfach das Sonnenwetter.

LG, Rolf

[Bömighäuser]

Moin.
Hab mir gerade mal meine zwei TTartisan M-E 6bit in der Version I. von innen angeschaut: da reflektiert nix - alles schwarz mit Lichtbrechungsrillen. nur das Bajonett ist metallisch silbern, also unproblematisch.
Die Limitierung auf die besagten einstellbaren Brennweiten hatte ich ja hier bereits erwähnt.

[Bömighäuser]

Hab´s aber gerade mal ausprobiert mit der A7RII und der 1er Version. Hiermit lässt sich die IBIS-Einstellung frei wählen: SteadyShot-Einstellung im Menue auf "Manuell" und die Brennweite für den IBIS läßt sich ohne Probleme frei wählen, trotz voreingestellter Brennweite Adapter.

[Rob70]

Hab´s aber gerade mal ausprobiert mit der A7RII und der 1er Version. Hiermit lässt sich die IBIS-Einstellung frei wählen: SteadyShot-Einstellung im Menue auf "Manuell" und die Brennweite für den IBIS läßt sich ohne Probleme frei wählen, trotz voreingestellter Brennweite Adapter.

Ok, danke, das ist gut zu wissen. Andererseits ist es schon praktisch, wenn der IBIS auch gleich entsprechend eingestellt ist wenn's denn passt. Aber man kann eben nicht alles haben. Also danke für die Info.

Übrigens: Der Version II Adapter hat bei mir auch die Rillen. Das Material ist aber vergleichsweise glänzend. Die M-E-Adapter sind hingegen mit matter grauer Farbe ausgekleidet. Ich bin zuversichtlich, dass es nicht an denen liegt, aber wer weiß.

[gladstone]

Hallo Rolf,

kannst Du uns vielleicht sagen, welche Farbe (Hersteller) Du zum mattieren verwendest? Ich denke, das dürfte
für alle Bastler/Tüftler (also auch für mich) von grossem Interesse sein.


LG, Christian

[gladstone]

Hallo zusammen,


ich habe eher durch Zufall entdeckt, dass die Optik des Nikon 2,5/35mm aus der Unterwasser Nikonos identisch ist, mit
der des betagten 2,5/35mm ltm Nikons.

Nun ist das ltm Nikon gebraucht nicht wirklich günstig zu haben, das aus der Nikonos aber schon.

Ich habe mir also ein solches Objektiv für ein paar Euro geholt, den Linsenblock herausgenommen und mich an einer
Adapton ala MS-Optics gewagt.


Hier ist ein Zwischenergebnis:

008.jpg


Ich werde noch kosmetische Verschönerungen vornehmen und einen grösseren Tab für die Blendeneinstellung anbringen.


Sobald alles fertig ist, werde ich berichten. Erste Testfotos schauen sehr schön aus. Kein Wunder, dass Nikon diese Optik
einige Jahrzehnte im Programm hatte.


LG, Christian