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Wenn es um minimalistische Ausstattung geht, dann kommt bei mir wohl auch nur 5D MKII + Leica R-Summilux 1.4/50mm dabei heraus (obgleich ich es sonst eigentlich selten nutze).
Ist aber ein sehr schwieriges und kaum zu beantwortendesThema, denn die fotografischen Interessengebiete sind so vielfältig, das man eben mit einer Brennweite längst nicht alles "erlaufen" kann, was man so in der Regel fotografiert. Im Urlaub könnte ich mir so eine "Minimal-Kombi" schon noch vorstellen..
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Minimalismus ist für mich oft ein Segen. Normalerweise suche ich mir vor einer Fototour einige Festbrennweiten aus und hoffe, damit alle Eventualitäten abzudecken.
Das bedeutet aber ein lustiges Objektiv-Wechselspiel je nach Situation, dem häufig die Konzentration auf das Bild zum Opfer fällt. Außerdem landen die gerade abgenommenen
Objektive unweigerlich nach dem Zufallsprinzip in allen Taschen ( Fototasche, Jacke, Hose und was noch so geht).
Diese Hektik vermeidet sich wenn ich eine der beiden derzeitigen Hauptvarianten nutze:
Nex 6 mit Distagon 2,8/25 bzw. 5DII mit dem 2,0/50 R- Summicron
Damit werde ich oft glücklich.
Gruß
Lutz
Pentax K-x, Sony Nex 6, Canon 5D II nebst einigen AF-Objektiven und v i e l Altglas
Ich tue mich mit dem Thema etwa schwer. Eine Kamera + Objektiv im Wert von ca. 2000-3000 Euro als minimalistische Ausstattung zu bezeichnen, finde ich nicht ganz passend. Minimalsimus wäre in meinen Augen, sich auf das Wesentliche zu beschränken, und da sprengt doch eine Kamera, mit der man kinotaugliche HD(ultra)-Videos drehen, nebenher noch per GPS die Positionsdaten ins Bild "brennen" und dabei noch Bilder mit 20-30Mpx mit Hilfe edler Objektive ins Kleinbildformat zaubern kann, doch etwas den Ramen. Oder sehe ich das falsch? Wenn ich mit meiner 5DII und dem Sigma ART losziehe, habe ich nicht im geringsten das Gefühl, minimalistisch bepackt zu sein, eher im Gegenteil. Es muss ja nicht gleich eine Lochbildkamera sein, aber so richtig beim Fotografieren auf das Wesentliche reduziert fühle ich mich immer erst, wenn ich mit einer alten analogen Kamera losziehe, die nichtmals Zeitautomatik beherrscht. Aber das ist alles Ansichtssache.
Geändert von Waalf (24.06.2015 um 20:27 Uhr)
Minimal von: *eine Kamera+ein Objektiv*.
Wenn es eine Systemkamera sein muss: 5D One + Zeiss 1,4/50 ZE
Ansonsten mit der Ricoh GR mit 28mm FB
In beiden Fällen auch dabei ist das Novoflex Minipod (wenn 5D dann mit angeschraubter Arca-Klemme, weil an der 5D immer der L-Winkel dran ist)
Minimalistisch bezieht sich ja nicht auf den Wert der Ausrüstung sondern auf ein Body + Objektiv! Ich würde eine A6000 und ein gutes 50 mm Objektiv mitnehmen.
Gruß
einser
Genau so gemeint. Der Preis ist unerheblich, es geht hier um das Beschränken auf ein Body und eine Linse.Zitat von Müller
Obwohl, der Gedanke die billigste Lösung zu suchen, die man selber hat wäre auch interessant. Das wäre bei mir die Sony NEX 3 mit einem ausgedruckten Adapter und einem Trioplan 2,9 50mm Linsenkörper (Beifang). Da wäre ich im zweistelligen Eurobereich.
ich kann mich vollinhaltlich dieser Aussage anschließen.
Mir geht es ähnlich.
Ein Objektiv das, abhängig von System 35-50mm KB-Brennweite hat, hat sich bei mir als heute meist genutzt herauskristallisiert.
Alles es andere sind dann wirklich Spezialfälle.
Gruß
Gerd
Meine digitale Ausrüstung sieht inzwischen so aus: Nex-5N + G.Zuiko Auto-S 1.4/40 (PenF)
Der Rest musste gehen, bzw. ist noch im Gehen...
Erfüllt die Jackentschen-Bedingung und reicht mir völlig, auch wenn mich die Nex-5N nicht ganz so glücklich macht, wie es die Pentax K-01 tat.
Mittlerweile : Fuji X-T1 mit Fuji XF 1.4/35
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