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Thema: Kein Unendlich bei Orestegor 4/300 an der 5D

  1. #31
    Kennt sich aus Avatar von praktica
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    Standard AW: Kein Unendlich bei Orestegor 4/300 an der 5D

    Wollt noch schnell nachschieben, dass an meinem Sonnar als Adapter von Six-Bajonett auf M42 ein so zebra-silbernes Teil angebracht ist, wie man es vom Design her von diversen älteren Zeiss-Jena-Optiken kennt. Sieht richtig schick aus ;-)

  2. #32
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    Standard AW: Kein Unendlich bei Orestegor 4/300 an der 5D

    Dieses Zebra-Design gab es nicht nur bei Zeiss .
    Lass Dir nur Zeit mit dem Vergleich.

    Gibt's denn von lichtstrom was neues?

    Grüße

  3. #33
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    Standard AW: Kein Unendlich bei Orestegor 4/300 an der 5D

    Sorry für die Verspätung, bin leider jetzt erst dazugekommen, die Bilder zu machen.

    Das Problem mit der Madenschraube ist übrigens keines, Adapter aufsetzen, Überwurfring drüber, festschrauben, passt. Keine Ahnung, was da anfangs war.

    Unendlich wird noch immer nicht erreicht, obwohl der Fokusring anschlägt. Wie gesagt, Unendlich am Fokusring entspricht etwa einer Schärfeebene bei 70 m im Bild. Der Horizont bleibt unscharf. An einer alten Kiev, ebenso wie an der 5D. Freue mich über sachdienliche Hinweise. Anbei ein paar Bilder.

    Grüße
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  4. #34
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    Standard AW: Kein Unendlich bei Orestegor 4/300 an der 5D

    Ah, interessant. Besonders interessant für mich, dass die Beschriftungen (auch die der Schärfentiefe) etwas anders sind als die auf meinem Pentacon 4/300. Aber das ist ja hier nicht Belang.
    Rein vom Aussehen her passt der Abstand zwischen den zwei Ringen eigentlich. Es kann nur sein, dass bei der älteren Ausführung tatsächlich der Fokusring ein bisschen weiter vor muss. Bei meinem Orestegor 5,6/500 verdeckt der Fokusring auf Unendlich auch ein klein wenig das Blendenmarkierungs-Dreieck. Da die 70 Meter auch tatsächlich mit einer Verschiebung innerhalb der Gewindegänge gut übereinstimmt, könnte man probieren, den Fokusring in einen anderen Gewindegang einzuführen - sofern die Bilder im scharfstellbaren Bereich tatsächlich gut aussehen und auch sonst an dem Objektiv nichts auffälliges ist. Dass der M42-Anschluss zu lang ist, kann ich mir weiterhin nicht vorstellen. Kann man denn auf den Nahbereich gewohnt scharfstellen, so ungefähr bei 3,5 Metern?
    Kurze Beschreibung, wie Du das Objektiv bis zum Gewindegang aufmachst - falls Du Dir das zutraust, ich übernehme keine Garantie oder sonstwelche Schadenersatzansprüche oder irgendwas :P:
    1. im Zustand des 5. Bildes oben die 4 Schrauben entfernen
    2. Abdeckung nach oben abnehmen
    3. Stativschelle nach oben abziehen (Vorsicht, dass die Stifte mit Feder links und rechts nicht wegfliegen, danach eben diese herausziehen und sorgsam aufbewahren)
    4. Fokusring nach oben abdrehen, vorsichtig gegen Ende werden und sich die Position merken, an der das Gewinde verlassen wird
    5. wenn ich mich gerade nicht irre, müsstest Du den Fokusring dann einen Gewindegang weiter IM Uhrzeigersinn einführen (das ist eine etwas gefühlvolle Angelegenheit, nicht ungeduldig werden) - kann aber auch sein, dass ich mir gerade irre und es müsste ein Gang weiter gegen den UZS sein...
    6. Fokusring im anderen Gang wieder nach unten drehen
    7. Dreieckige Markierung und Unendlich zur Deckung bringen, dann lassen sich auch die zwei Stifte mit Feder wieder ganz reindrücken (der obere, eigen drehbare Teil des Fokusrings muss dabei auch am einen Anschlag sein, das merkst Du schon)
    8. Stativschelle wieder vorsichtig draufschieben, sodass die Federn eingedrückt werden (nicht mit starker Gewalt die Federn verbiegen!) - ein Schraubenzieher o.ä. ist nützlich, um die Federn unter der Stativschelle einzudrücken, falls sie es nicht selbst tun
    9. Abdeckung wieder drauf und festschrauben
    10. Ausprobieren, ob Unendlich nun passt.

    Tschuldige, ich bin nicht so das Erklär-Genie .

    Grüße

    //Bei 7. müsste der Fokusring etwas näher an den Blendenring gerückt sein, wenn Du auf unendlich stellst. Ansonsten musst Du einen anderen Gewindegang probieren.

  5. #35
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Kein Unendlich bei Orestegor 4/300 an der 5D

    Oder Du machst es Dir ganz einfach und opferst einen M42 Adapter, nimmst etwas Schleifpapier und schleifst ihn ca. 0,4mm herunter, so dass Du noch 1mm Auflageplatte übrig hast.
    Das sollte genügen, um unendlich zu erreichen (vorausgesetzt Du nimmst einen M42 Adapter ohne "Kragen", also ohne einen nach innen weisenden Rand. Auf diese Weise schiebst Du die optische Konstruktion des Teles insgesamt um diesen Betrag weiter in den Spiegelkasten.. das sollte genügen um von 70m auf unendlich zu kommen.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  6. #36
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    Standard AW: Kein Unendlich bei Orestegor 4/300 an der 5D

    Hm nunja, ich sehe die 10 Minuten des Gewindegangwechsels als entspannter an, als einen Adapter herunterzuschleifen . Wie empfiehlst Du eigentlich, den Adapter plan zu schleifen? Sandpapier in die Hand und drauflos?

    Aber ja, man sollte sich diese kleine "Operation" schon selbst zutrauen und etwas Fingerspitzengefühl und Geduld mitbringen. Es ist ja glücklicherweise kein Linsenausbau nötig, wo man was beschädigen könnte.
    Vielleicht sollte ich noch sagen, dass man nicht allzuviel Fett rauskratzen sollte, damit man nicht in die Verlegenheit kommt, das Ding neu fetten zu müssen. Also nur rausdrehen, neuen Gang suchen, wieder draufdrehen und gucken, ob der Fokusring etwas weiter nach vorn gerutscht ist. Ich würde behaupten, dass das Markierungsdreieck bei unendlich ein kleines bisschen bedeckt ist.

    Viel Erfolg!

    Grüße

  7. #37
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Kein Unendlich bei Orestegor 4/300 an der 5D

    Hallo,

    schleifen auf planer Unterlage und grobem Schleifpapier beginnen um erstmal großen Abtrag zu erhalten. Dann feineres Schleifpapier gegen Ende nutzen. Schleifklotz oder besser Rotationsschleifer wenn vorhanden.

    Für den, der bereits Objektive geöffnet hat, ist die vorgeschlagene Operation mit der Neueinfädelung des Schneckenganges sicherlich schneller erledigt, aber es traut sich halt nicht jeder, ein Objektiv zu öffnen. Auch habe ich schon einige "Künstler" erlebt, die den Schneckengang von Objektiven nicht wieder zusammen bekamen. Deshalb ist es manchmal eine einfache, ein anderes Mal eine unmögliche Aktion. So verdanke ich eines meiner beiden Biotar 1.5/75mm Objektive genau diesem Umstand. Der Vorbesitzer hatte es, trotz mehrerer Anläufe in nahezu zwei Jahren, nicht geschafft, bei einer Quertauschaktion von Objektivteilen zwischen zwei Exemplaren dieser CZJ Linse, den Schneckengang wieder einzufädeln. Mein Glück, denn nach einem Tausch gegen ein anderes Objektiv aus meinem Bestand und dem Eintreffen des Objektivs dauerte es keine 10 Minuten und es war wieder intakt.

    Soll letztlich nur heißen, Gewindegänge neu einzufädeln ist nicht jedermanns Sache, wie dieses und auch andere Beispiele, die ich zuhauf geben könnte, zeigen.

    Deshalb gebe ich gern hilfsweise den Tipp mit dem Schleifen eines M42 Adapters.. das ist zwar zeitaufwändiger, aber letztlich unter dem genannten Aspekt auch sicherer für den unerfahrenen User.

    LG
    Henry
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  8. #38
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    Standard AW: Kein Unendlich bei Orestegor 4/300 an der 5D

    Natürlich richtig!

    Das Abschleifen erscheint mir nur als absolute Notlösung. Aber klar, ehe er mit völlig defektem Objektiv dasteht, ist das natürlich sicherer.
    Falls er aus dem Raum Dresden kommt, könnte ich mir das auch mal selbst angucken.

    Grüße

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