Yepp, Carsten das ist es was auch ich an der DP1 so mag!
Fussfokus eingeschaltet und ab dafuer!! ^^
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Jeder Tag an dem Du nicht lächelst ist ein verlorener Tag!
Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null. Das nennen sie dann ihren Standpunkt.
Ja, so ist es. Schärfe, die die Augen zum Bluten bringt.
Das ist es, was ich mit einer DP und dem Foveon Sensor verbinde. Und bei den neuen DP Merrills erwarte ich mir noch mehr davon. Ich weiss dass die meisten immer wieder sagen "so viele Megapixel braucht man doch gar nicht", aber seien wir mal ehrlich, es schadet nicht sie zu haben. Ich bevorzuge auch alles schon im Zeitpunkt der Aufnahme, oder noch davor, richtig zu machen, statt später in Photoshop zu versuchen das Bild zu retten. Dennoch habe ich manchmal diese Fotos, die gut wirken, aber der Ausschnitt passt einfach nicht, und da ist es schön MP-Reserven zu haben, um croppen zu können.
Das Paradoxe ist ja, dass sich meist zwei Seiten gegenüber stehen. Die einen, welche meine "so viele Pixel brauch man doch gar nicht" und die anderen, welche meist nicht so gut auf den Foveon zu sprechen sind (und ich könnte wetten, dass 99% davon noch nie mit einem gearbeitet haben), die immer argumentieren, dass 15MP eines Foveons ja keine echten 15MP seien. Man kann machen was man will, keiner wird Glücklich..außer die Nutzer
Nach inzwischen etwa drei Wochen und ein paar hundert Bildern mit der DP1s habe ich mich langsam an die Kamera gewöhnt -- und ich bin begeistert. Klar, die Kamera ist lahm, nicht nur beim Fotographieren selber, auch bei der Nachbearbeitung geht alles etwas langsamer, bis die Farben für jedes Bild einzeln justiert sind. Aber ansonsten ist die DP1 genau das, was ich seit Jahren gesucht hatte: eine kleine, handliche Kamera mit einem richtig guten Objektiv und einem großen Sensor, die DLSR-ähnliche Bilder macht. Die 28 mm sind zur Zeit auch meine Lieblingsbrennweite und vor allem: die Bildqualität ist klasse!
Über den langsamen AF kann ich eigentlich nicht beschweren, denn ich nutze ihn nur für Stilleben mit weniger als einem Meter Abstand. Alle weiteren Entfernungen kann ich gut genug schätzen und manuell einstellen. Es ist auch ein total anderes Fotographieren als mit der DSLR: bei der DP1 stelle ich Blende 5.6 oder 8 mit Zeitautomatik ein, schätze die Entfernung, und drücke ab, zum Teil aus der Hüfte oder am ausgestreckten Arm grob die Richtung gepeilt. Wenn dann das Motiv nicht genau auf dem AF-Bereich liegt, macht nichts
Noch ein Tipp zur Nachbearbeitung: in den meisten Fällen sind die JPGs out-of-Cam brauchbar, aber immer wieder wäre das RAW doch besser gewesen... Sigma hat interessanterweise ein fertiges JPG in jeder RAW (X3F-)Datei beigelegt und die kann man mit x3f_extract aus den Proxel-X3F-Tools auslesen. Ich lasse die Kamera also immer RAW speichern, lese dann am Rechner die JPGs aus und bearbeite nur noch die Bilder mit SPP, bei denen es wirklich nötig ist. Das spart eine Menge Zeit und läßt trotzdem alle Optionen offen.
Fritz'sche Grüße
Sehr gut!
Und du sagst es vollkommen richtig - wenn man weiß, wo man eine DP einsetzen kann, dann hat man wahnsinns Spaß. Das damit keine Sportfotografie möglich ist, sollte jedem klar sein, denn das Potenzial einer DP ausnutzen kann.
Btw: Es gibt noch immer nicht neues zu Merrill-Serie, oder?
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Mal ein etwas anderes Argument: die RAW-Files der DP1 mit 4.7MP haben 10-12 MB Größe, die RAWs der 5D mit 12.8MP sind etwa gleich groß. Wenn man bei den Sigma-X3F-Files noch das beigelegte JPG abzieht, bleiben Informationen für etwa 10 Bayer-MP übrig.
Bei der Merrill würde ich daher RAWs mit etwa 40 MB Dateigröße erwarten...
Fritz'sche Grüße
Wobei die Dateigröße nur indirekt mit der effektiven Auflösung zu tun hat.
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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ch meine ja auch nicht Auflösung, sonder "Informationsgehalt". Du hast wahrscheinlich auch schon mal gesehen, dass ein RAW mit ganz viel (strukturlosem) blauem Himmel kleiner ist als zB ein Bild von einem belaubtem Baum. Der Himmel hat weniger Details und läßt sich daher effektiver komprimieren. (Deswegen steigt auch oft die Dateigröße mit der ISO-Zahl -- es rauscht mehr und die Komprimierung weiß nicht, ob das Info oder Müll ist -- und läßt's drin)
Meine Argumentation ist, dass sowohl Sigma als auch Canon in den RAWs verlustfrei komprimieren und daher auf der Speicherkarte nur noch die tatsächlichen Daten abgespeichert werden. Und die sind ein Mass für die effektive "Auflösung", wenn man darunter die Menge an Details pro Bild versteht.
Fritz'sche Grüße