Ich glaube das für uns als Hobbyfotografen 16-18 Megapixel völlig ausreichen und würde mir von den
Kameraherstellern lieber eine verbesserte Dynamik und ein besseres Rauschverhalten als 30 Megapixel und mehr wünschen.
Just my 2¢
Ich glaube das für uns als Hobbyfotografen 16-18 Megapixel völlig ausreichen und würde mir von den
Kameraherstellern lieber eine verbesserte Dynamik und ein besseres Rauschverhalten als 30 Megapixel und mehr wünschen.
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... ich würde weitergehen und sagen, daß bei einer Crop-Kamera ~12 wirklich rauscharme Megapixel vernünftig wären. Beim Vollformat finde ich ~20 Megapixel eine sinnvolle Größe fürs Hobby.
LG Jörn
Digital und Analog unterwegs...
Leinwand ist geduldig, da bedarf es keiner fine Art dpi von 200-300, Dazu kommt dann auch noch der Aspekt des empfohlenen Betrachtungsmindestabstandes.
Wer wirklich seine Nase an einer 60*90 Leinwand plattpresst, für mögliche Details, den wird ein 300dpi Ausbelichtung auch nicht befriedigen, der greift dann sicher zur Lupe.
Ein Bild wirkt in der Regel ja durch seine Gesamtheit, die kann man aber auch nur erkennen, wenn man einen Abstand einhält, in dem sich die Gesamtheit erkennen lässt und somit hat man automatisch einen Mindestabstand ... alles andere ist irgendwie technokratische pixelpeeperei und hat mit einem Bild wenig zu tun.
Wobei eine alte 20D noch eine knackige Schärfe bis auf Pixelebene hatte, wer eine 5DI und dannach eine 5DII hat/hatte, weiss was ich meine.
Mir hat jedenfalls schon mal 5MP (crop eines EOS 20D Bildes) für eine 60-90 Leinwand ausgereicht. Wobei das Auflösungsvermögen des Sensors von einem exzellenten Objektiv (Leitz Apo Elmarit) voll ausgereizt wurde und der Rest dann ein bisschen liebevollere, aufmerksamere Nachbearbeitung war, als es sonst für mich üblich ist.
Der "empfohlene Betrachtungsabstand" ist der Punkt, auf den dieser ganze Unsinn, dass 6 MPix reichen, beruht. Bei Ausstellung gehen die Leute auf 10cm an das Bild heran und freuen sich über jedes Detail, das sie entdecken. Wenn man einen Zaun um die Bilder anlegt um die Betrachter auf Abstand zu halten, reichen 6 MPix aus. Ansonsten gilt, dass große Prints viele MPix benötigen! Und nein, Prints sind nicht out!
DAUs gibt es überall. Aber mal im Ernst, findest du das nicht auch dämlich, wenn jemand ein 1-m-Bild aus 10cm Entfernung betrachtet?
Der "empfohlene" Betrachtungsabstand ist deshalb empfohlen, weil er "vernünftig" ist. Und ich würde ein Bild nicht printen für irgendwelche "Experten", die meinen, man müsse mit der Lupe nach Treppchen suchen und sich dann darüber aufregen.
Und nein, ich fotografiere i.d.R. auch nicht mehr mit 6 MPix, sondern (zufälligerweise) meist mit 16 (Fuji X, Nikon Df, Nikon D7000 ... seltsamerweise alle 16). Mir reicht das völlig.
Es wird bei dieser Diskussion immer unterschiedliche Meinungen geben. Nachgewiesenermaßen sind in "normalen" Situtaionen die 6 MPix ausreichend.
Wer croppen möchte oder in der Tat ganz nah dran nach Details suchen möchte, der benötigt natürlich mehr. Eine andere Art einen "Überschuss" an Pixeln zu nutzen ist es ja auch, durch ein Verkleinern das Rauschen reduzieren zu können und eine höhere Nachschärfung zu ermöglichen. Es lassen sich viele Situationen konstruieren. Es wäre aber einfach falsch zu behaupten, dass 6 MPix grundsätzlich zu wenig sind.
Wenn wir mal an die Analogfotografie zurückdenken. Da hängen riesige Prints an Wänden, die "in Aktion" auf ISO400 S/W-Material fotografiert und in Kellerräumen bei 30°C entwickelt wurden. Glaubt ihr echt, dass da eine mit 6 MPix vergleichbare Auflösung bei herauskommt? Ich erinnere nur mal an die Anti-AKW- und Anti-Startbahn-West-Fotos von Herbert Piel.
Wir sind froh, dass wir heute bessere Möglichkeiten haben. Darauf können wir uns sicher einigen. Ansonsten gilt wohl mal wieder "we agree to disagree".
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Ich betrachte die Bilder aus sehr aus der Nähe, zumindest wenn ich die Lesebrille nicht vergessen habe . Ich finde es sehr faszinierend in einem großem Bild noch viele Details zu erkennen. Und dabei geht es nicht um Pixeltreppchen, die sollen ja gerade durch die hohe Auflösung verschwinden.
Und deinen Einwand mit den alten analogen ISO 400 Filmen lasse ich eh nicht gelten. Da fehlen zwar auch die kleinen Details, aber den Charme von echtem SW-Korn kann man gar nicht groß genug vergrößern.
Letztendlich mache ich aber auch nur sehr selten große Abzüge, schon weil sie sehr teuer sind und der Platz zum aufhängen begrenzt ist. Aber wenn ich meine Fotos erst um 400% vergrößern muss, um sie mit 300 DPI auszugeben, dann habe ich schon etwas Bauchschmerzen. Ich bleibe dabei, meine nächste Kamera hat mindestens 24 MPix, besser 36 MPix!
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Naja, Gurskys "99 Cent" in 6MP möchte ich mir nicht vorstellen