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Thema: Meopta Meostigmat 1/70mm Umbau - Lösungsansatz

  1. #21
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Als 16mm-Linse wäre es spannend es an einem µ4/3-Sensor zu sehen. Oder an der Nikon 1. Leider habe ich bisher noch keinen NEX-Nikon1-Adapter gefunden...

    Die besonderen Effekte zeigst du uns gerade in der letzten Serie ganz hervorragend! Das Bild mit dem Glas ist der Knaller!
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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  2. #22
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Als 16mm-Linse wäre es spannend es an einem µ4/3-Sensor zu sehen.
    Leider wird das an µFT nie gehen, weil die Rücklinse dieses Meostigmat 1/70mm schon größer als der Durchlass des µFT Bajonett ist.. und da die Linse schon an der NEX in den Rückteil des Adapters eintauchen muss, mithin also schon in der Kamera verschwindet, ist dies bei dem um knapp 2mm weiter vom Sensor entfernten mechanischen Auflagemaß der µFT - Kameras ausgeschlossen..

    An der NIKON (kenne das Auflagemaß der kleinen Nikon nicht) könnte es vielleicht noch funktionieren, solange das Objektiv nicht in die Kamera "eintauchen" muss.

    Die Rücklinse mit der neuen Fassung müsste ca. 16,5mm vom Sensor weg bleiben können und in jedem Falle vor dem Kamerabajonett sitzen.. dann könnte es an der Nikon 1 klappen...
    Geändert von hinnerker (11.07.2013 um 22:12 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  3. #23
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Leider wird das an µFT nie gehen, weil die Rücklinse dieses Meostigmat 1/70mm schon größer als der Durchlass des µFT Bajonett ist.. und da die Linse schon an der NEX in den Rückteil des Adapters eintauchen muss, mithin also schon in der Kamera verschwindet, ist dies bei dem um knapp 2mm weiter vom Sensor entfernten mechanischen Auflagemaß der µFT - Kameras ausgeschlossen..

    An der NIKON (kenne das Auflagemaß dern kleinen Nikon nicht) könnte es vielleicht noch funktionieren, solange das Objektiv nicht in die Kamera "eintauchen" muss.

    Die Rücklinse mit der neuen Fassung müsste ca. 16,5mm vom Sensor weg bleiben können und in jedem Falle vor dem Kamerabajonett sitzen.. dann könnte es an der Nikon 1 klappen...
    Soweit ich weiß, ist das AM beim Nikon1-System 17mm.
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  4. #24
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Soweit ich weiß, ist das AM beim Nikon1-System 17mm.
    Könnte grad so klappen... aber was will man mit einem gecroppten 189mm Objektiv bei f1 anfangen... ?

    Mit einer eingebauten Blende könnte das schon hier und da ganz lustig sein, zumal dann nur der gute Zentralbereich gecroppt wird.
    Allein das Objektiv aber wiegt bestimmt 2-3 mal soviel wie die ganze Kamera (so meine Vermutung bei dem Winzling)..

    Man soll sich da nicht vertun.. das Objektiv mit der NEX 7 als Rückdeckel wiegt nun nach dem Umbau locker fast 1.200 Gramm..
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  5. #25
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Könnte grad so klappen... aber was will man mit einem gecroppten 189mm Objektiv bei f1 anfangen... ?

    Mit einer eingebauten Blende könnte das schon hier und da ganz lustig sein, zumal dann nur der gute Zentralbereich gecroppt wird.
    Allein das Objektiv aber wiegt bestimmt 2-3 mal soviel wie die ganze Kamera (so meine Vermutung bei dem Winzling)..

    Man soll sich da nicht vertun.. das Objektiv mit der NEX 7 als Rückdeckel wiegt nun nach dem Umbau locker fast 1.200 Gramm..
    Tja, die Schärfentiefe wäre in etwa vergleichbar mit der meines Elmar 4/180 an der 5D.

    1,2kg sind schon eine Menge. Aber die V1 ist nicht wirklich "leicht", sondern hat ein will man sagen "gesundes" Gewicht. Es ist definitiv keine Plastikknipse.
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  6. #26
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Ok, erste Meßergebnisse:

    Nach Kürzung des im PK auf NEX Adapter verwendeten Inlets (15mm) auf das Maß des Tubus (12mm)...
    (Links die gekürzte, rechts die Originalhöhe)...

    Anhang 26048

    ergibt sich nun ein maximaler Fokushub von 8,5mm... damit ist es möglich, das Objektiv von Unendlich bis in den Bereich von ca. 70-80cm zu fokussieren.. also ein durchaus normaler Bereich..
    Ausnahmsweise zitiere ich mich hier selbst, denn beim Durchlesen des Threads fiel mir auf, dass sich dieses gekürzte Inlet doch im fertigen Umbau nicht verwenden ließ.
    Damit wurde viel zu weit hinter unendlich fokussiert.. und so unnötig die Naheinestellgrenze erheblich herabgesetzt, bevor der Tubus aus dem Inlet rausdreht.

    Richtigerweise muss es heißen.. es wurde der rechte Originaleinsatz verwendet.. dieser muss sogar noch um einen Ring von ca. 2mm ergänzt werden, um das Inlet wieder weiter aus dem Adapterrückteil heraus zu bringen.

    Dem Einlegering, der einen Aussendurchmesser von ca. 45mm aufweisen muss, kommt bei der abschließenden Festlegung des Unendlichkeitspunktes entscheidende Bedeutung zu. Mit ihm wird also das Inlet auf das geforderte U-Maß gebracht. Hierzu das Inlet zunächst nicht verkleben, sondern auf die neue Rücklinsenfassung schrauben und experimentell ermitteln, wie tief es in den PK Adapter eintauchen muss.

    Sollte jemand das nachbauen wollen, so sind diese Gewinde-Inlet/Tuben Konstruktionen bei mir erhältlich..

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (11.07.2013 um 22:14 Uhr)
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  7. #27
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Und hier noch ein Größenvergleich zwischen dem umgebauten und einem weiteren, mich heute erreichenden Meostigmat 1/70mm...

    Name:  Duo-nebeneinander.jpg
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    Es zeigt sich, das mit dem eingeschlagenen Lösungsweg die Länge nur unwesentlich größer ist, als beim "nackten" Objektiv.

    Auch eine Messung des Standes der Rücklinse ergab genaue Übereinstimmung, was mich sehr erfreute und mir zeigte, dass die Arbeit sehr präzise ausgeführt wurde.

    Mir fiel auf, dass sich die Frontlinsengruppen nicht so ganz einfach untereinander tauschen ließen, da die Gewinde scheinbar leichte Positions-Differenzen aufweisen, so dass davon auszugehen ist, dass es minimale Änderungen gegeben haben muss vom älteren und nun umgebauten Objektiv zum neueren mit einer höheren Seriennummer.
    Zumindest sitzen die Gewinde an leicht verschobener Stellung..

    Gleichwohl ergeben sich aber auch mit einer "gekreuzten" Version anständige Bildergebnisse...

    Name:  bayern.jpg
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Größe:  106,9 KB

    Crop..

    Name:  bayerncropmesser.jpg
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    Selbst aussermittig im unteren Bereich ist das noch vertretbar...

    Name:  bayern-hochkant.jpg
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  8. 5 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  9. #28
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Heute wurde das zweite Meostigmat 1/70mm fertig.

    Hier unendlich...

    Name:  fernneu.jpg
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    Und im Nahbereich... Bokehschleuder pur.

    Name:  toma.jpg
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    Name:  bluete.jpg
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Größe:  135,9 KB

    Name:  bluete4.jpg
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Größe:  133,2 KB

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (15.07.2013 um 14:10 Uhr)
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  11. #29
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    Standard Meopta Extrem

    Und hier noch einge Bilder aus dem nahen und fernen Bereich..

    Name:  Sonnenblume.jpg
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    Sehr gefälliges Bokeh..

    Es macht aber auch bei Tageslicht in normalen Situationen eine brauchbare Figur für diese Lichtstärke. Es erzeugt blaue Farbsäume an starken Kontrastkanten..
    aber ist durchaus sehr brauchbar und nur beim Pixelpeepen wirklich störend...


    Kieler Innenstadt... Blick auf das Rathaus...im Vordergrund Theater/Oper

    Name:  KiRathaus.jpg
Hits: 679
Größe:  268,8 KB

    Und noch einmal extremes Bokeh im Nahbereich..

    Name:  bluete5.jpg
Hits: 650
Größe:  220,4 KB

    Mit ein wenig Nachbearbeitung erreicht es eine gute Qualität... bis auf die bereits erwähnte Verzeichnung zu den Rändern. Auf diesen Fehler muss man bei der Aufnahme schon sehr achten, wenn das Motiv, insbesondere vertikale Linien nicht durch unangenehme tonnenförmige Verzeichnung ziemlich heftige Wölbungen bringen soll.

    Hat man sich daran erstmal im Handling gewöhnt, ist dieses 6 oder 7 linsige P-Objektiv als Effektlinse wirklich gut brauchbar.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (01.03.2014 um 06:39 Uhr)
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  12. 4 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  13. #30
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Und nun gibt es auch einen provisorischen Weg, das Meostigmat mit seinem neuen Fokussiervortrieb zu begrenzen:

    Hier der Prototyp, der an Helges Meostigmat laufen wird, und dessen dahinterstehende Idee ich noch verfeinern werde bei meinem Exemplar.

    Name:  begrenzer.jpg
Hits: 720
Größe:  135,3 KB

    Aus einem alten Objektivtubus eines Billig-Zooms wurde ein passender Tubus dem Meostigmat "übergestülpt"... und mit 3 Gewindestiften in 2mm Durchmesser ausgestattet.
    Der Tubus selbst wurde mit dem PK Adapter "vereint"...

    Die Idee dahinter ist folgende:

    Das VNEX Vorschubgewinde, dass normalerweise später in einem Zebra Adapter sitzen wird, hat keine Begrenzung gegen das Trennen der beiden Teile und würde ohne die hier nicht realisierbare Konstruktion einer Drehwegsbegrenzung im Inneren des Adapter einfach aus dem INLET ausfahren. Damit hielte man das Objektiv in der Hand und muss es wieder in das 12-gang Gewinde "einfädeln"...

    Das geht zwar easy mit 2 oder 3 Anläufen, ist aber nervig. Also musste irgendeine Lösung her, das Herausdrehen zu verhindern bzw. das Ende des Drehwegs beim Fokussieren zu "signalisieren".

    In Frage kämen hierzu zwei Ansätze:

    1. eine Kurvenlösung, die aber in die Wand des PK Adapters geschnitten werden müsste. Hier liegt die Gefahr, die Kurve nicht exakt nachvollziehen zu können und damit den Adapter bei falscher Auslegung der Kurve zu verlieren.
    Zudem wären weitere konstruktive Änderungen notwendig, um den PK-Adapter wieder zu stärken, denn eine in den Adapter geschnittene 270° Kurve (durch die Steigung des Vorschubgewindes) würde ihn absolut schwächen...

    2. eine externe Lösung, die den Drehweg in der Höhe begrenzt.


    Für letztere Lösung hab ich mich entschieden.

    Auf dem Bild zu erkennen, hat das Meostigmat einen "Begrenzungstubus" bekommen. Der auf den PK Adapter aufgesetzte Tubus läßt das Objektiv auf die vorher ermittelte Strecke in den Nahbereich "ausfahren" und über Schrauben "gestoppt"...

    Am Meopta wurde im Spalt zwischen Objektiv und Begrenzer-Tubus - im obigen Bild nicht sichtbar - in passend vermessener Höhe umlaufend ein mehrlagiges "Gleitband" aus Teflongewebe eingebracht.

    Fährt nun das Meopta-Objektiv beim Fokussieren in den Nahbereich vor, so erreicht das umlaufende Gleitband am Meopta am übergestülpten Tubus 3 Gewindestifte, die ein "weiterdrehen" und damit die Trennung der Helicoid-Teile verhindert.

    An dieser genau berechneten Stelle stoppt das Meopta mit dem Gleitband seine Vorwärtsbewegung. Es kommt - ohne größere Kraftanstrengung - über die aus den Gewindestiften bestehende "Sperre"/Begrenzung nicht hinaus und signalisiert somit das Ende des Drehwegs vor der Trennung vom Gewinde-Inlet.

    Durch Lösen der Gewindestifte kann aber das gesamte Meopta auch herausgeschraubt werden, falls es mal erforderlich wird, ein neues Gleitband oder eine andere, bessere Sperre einzubringen...

    Mit dieser Lösung ergibt sich so also für das Meopta Meostigmat 1.0/70mm ein Fokussieren von knapp hinter unendlich bis in den Nahbereich um die 60 cm herum.
    Der gesamte Fokusweg wird in einer 270° Umdrehung zurückgelegt und ist damit angenehm und schnell zu fokussieren, bis diese Begrenzung einsetzt.

    Ich bin mit dieser Lösung - angesichts der Tatsache, das dieser Objektivtyp ohne die neue Linsenfassung und die damit einhergehenden Workarounds nie ein Unendlich gestattet hätte - recht zufrieden. Man kann in der Praxis gut damit arbeiten, wenngleich es natürlich keine "echte" Lösung wie bei einem Standardobjektiv sein kann.

    So bleibt zu hoffen, das Helge der Umgang mit dieser für unmöglich gehaltenen, unorthodoxen Kreativ - Umbau-Lösung gefallen wird und bin schon auf seine ersten Bilder gespannt.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (01.03.2014 um 06:46 Uhr)
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