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Thema: Verrückte/geniale/abgedrehte Basteleien rund um die (digitale und analoge) Fotografie

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von digifret
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    Ich habe mal meine Combo herausgeholt und im Garten aufgestellt .
    Objektiv Schneider Radionar 13.5cm f:4.5 und die Mattscheibe die dazu gehört.
    Alles nur ganz provisorisch, was man auch am Resultat sieht.
    Allerdings ist es auf der Mattscheibe in der mitte sehr hell, zugegen nach aussen schwarz sodas meine OMD-E-M-1 nicht mitkommt mit dem Venus 15mm.
    Trotzdem hier einige Fotos.

    flocky1.jpg

    flocky2.jpg

    jardin.jpg

    ISO 1000.

    Pierre

    Ich denke schon mal dass diese Mattscheibe ganz ungeeignet ist.
    Olympus FT und mFT Fan, und mäßig Altglas Fotografiere seit 55 Jahre.Angefangen mit einer GEVABOX.
    Makro und Natur,Tierfotografie. Die meist benutzen Objektive, FT 14-35mm f:2.0 / FT 50-200 f:2.8 3.5 / Nikkor ED AIS 300mm 2.8 /Samyang 135mm f:2.0 Samyang 50mm f:1.4 samyang 85mm f: 1.4 / Kamlan 50mm f:1.1 Laowa Venus 15mm wide macro .
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  3. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von digifret
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    Gestern habe ich etwas auf Google gekuckt hatte im Sinn ein Prisma mit Reduzierung vom Bild und bin dan auf dieses gestoßen.
    Ist natürlich für etwas ganz anderes gedacht, aber da die sagen es kann sowohl zum Vergrößern wie zum verkleiner gebraucht werden indem man eine Linse umdreht ? Gibt es keine Optische möglichkeit um das 5x4 Bild auf 24x36 zu verkleinern und direkt auf einen Sensor zu projektieren.
    Pierre
    Vielleicht ganz blöd aber ich kenne nichts von Optik.

    http://www.airbrush-shop.ch/contents/de-ch/p313.html

    Ein Lensturbo macht es ja auch allerdings für dieses Format wird es wohl Unsummen kosten.
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  5. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von digifret
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    Heute morgen hatte ich den Post von Henry gelesen und war dann sofort mit dem Auto unterwegs, weil eingeladen,
    Trotzdem, das mit dem überbelichteten Film drehte mit doch im Kopf, bis mir plötzlich einfiel das ich oft wenn ich ein Objektiv in der Hand habe , oder eine Linze dann nehme ich mir ein weißes Papier und halte davor die Optik und visiere ein Fenster, dann sehe ich schon so ungefähr den Fokus.Man sieht dann ein schönes Bild auf der Rückseite des Papiers.
    So habe ich wie ich wieder zuhause war ein weißes Papier in der Combo 4x5 installiert, und siehe da, der helle Punkt in der Mitte ist verschwunden.
    Hier nochmals 2 Bilder , mit dieser Konfiguration gemacht, Das zeigt dass das mit dem Negativ , aber unbelichtet sicher auch geht. In jeden Fall, das ganze muss verbessert werden und stabiler aufgebaut werden, ich arbeite mit zwei Stative und schwarze Abfallsäcke , aber es kommt
    immer noch Licht herein. Nur noch dem es vielleicht interessiert, ich habe jetzt 500 ISO eingestellt das Grossbildobjektiv mit f:5.6 und die Olympus mit f: 4.0 und ca 2 sekunden Verschlusszeit.

    3.jpg

    5.jpg

    6.jpg

    L.G.
    Pierre

    Nachtrag, in schwarz-weiß sieht das ganze schon vintage aus.
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  7. #4
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Und wenn dann eine echte Gelatineschicht als Zwischenmedium dient, wird das nochmals deutlich besser aussehen, als bei diesem schnellen Versuch mit dem Papier.

    Papier ist da viel zu dick und vor allem unregelmäßig strukturiert, was man auch in Deinen Bildern sehen kann.

    Zur Zeit warte ich noch auf die gerade entwickelten und trocknenden Negative, die dann quasi die Projektionsfläche bilden.. so wie es halt bei einer Negativ-Belichtung wäre...

    Die Strahlen treffen auf den Film und erzeugen auf ihm das fertige Bild.

    Das war mir klar, als ich den Versuch mit dem Endstück des Fomapan Films an der Hasselblad Filmbühne startete. Nun muss ich in der heutigen Zeit erst noch rausfinden, welcher der noch erhältlichen Rollbild-Filme das kleinste Korn bei adäquater Empfindlichkeit aufweist, also bei 200 oder 400 ASA das kleinste Korn liefert.

    Kann die Zeit, bis der Film durchgetrocknet ist, kaum abwarten.

    Bei meinem Projekt mit der Hasselblad kann ich dann so ein Negativ so zuschneiden, dass er mit in den Glasrahmen des Polaroid - Backs mit eingefasst werden kann... denn der Film ist eben als Medium recht dünn.

    Ich hatte alternativ auch versucht, mir das Ganze mal mit Frischhaltefolie direkt vor den Hilfsverschluss gespannt anzusehen... das aber ist schon wieder zu dünn.

    Das mit dem Negativfilm als "Diffusor" erscheint mir schon ein ordentlicher Weg zu sein.

    Denkbar wären auch Displayfolien für Smartphones, mit denen man Versuche starten könnte.

    Na mal sehen, wie es weitergeht mit meinem Vorhaben... wie ich schon schrieb, die Probleme kommen Stück für Stück... und jedes erwartet seine eigene Lösung.

    Wenn es nicht klappt, auch nicht schlimm... wenn es klappt die Teilprobleme stückchenweise zu lösen, geht es weiter in die nächste Stufe mit dem nächsten Gerät, dem Reflekta
    X120, der mit der gleichen Technik aber 14 Megapixel bietet und direkt 6X6 kann.

    Ansonsten hat er alles, was auch der Rollei-Scanner hat... LCD Display, Kartenslot, Bilddrehung per Tastendruck horizontal und vertikal, Speicherung, USB Stromversorgung die nach einem kleinen Umbau von der Hasselblad gespeist werden kann und sogar eine direkte Verbindung mit dem Fernsehgerät mittels Video-Out gestattet.

    Aber erstmal muss das mit diesem Ding klappen... aber ich bin auf gutem Wege.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  8. #5
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    Henry zum Reflecta x120 ließ dir mal den Abschnitt "Bildqualität" durch, das klingt irgendwie nicht so toll!?

    https://www.filmscanner.info/ReflectaX120Scan.html

    Gruß Jürgen

  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", gdh1 :


  10. #6
    Ist oft mit dabei Avatar von Bueguzz
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    Moinsen,

    das Projekt finde ich superspannend und werde mich da auch gerne einbringen, wenn ich kann.
    Derzeit beschäftigt mich die Frage: Muss das Bild überhaupt auf einem "Medium" (Mattscheibe, Gelantine o.ä.) entstehen? Reicht nicht das virtuelle Bild, so wie bei einem Mikroskop, auf das man einfach eine Kamera ohne (!) Objektiv aufsetzt?
    Wenn die Projektion zu groß ist, könnte man doch eine Linse dazwischen "schalten" (Pierre hat sowas auch schon vorgeschlagen).

    Grüße
    Dieter

  11. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von digifret
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    Für das Problem der starken Randabschattung, könnte man einen Zentrums- ND Filter nehmen, der Innen einige Stufen abdunkelt.
    Ich glaube nicht das das licht im Zentrum der Mattscheibe etwas mit dem Bild zu tun hat, sonder ich denke es ist die Oeffnung des Objektivs die von der Kamera aufgenommen wird, durch die Mattscheibe durch.
    Wenn ich Fotografiere mit einer Grossbildkamera und einem Planfilm dann habe ich diese Problem nicht obwohl der Planfilm an den Platz der Mattscheibe sitzt.
    Ich hätte noch eine Frage, gibt es nicht Luftbilder wie bei einem Mikroskop wo man das Bild ohne Mattscheibe abfangen könnte. (Frage an Spezialisten)
    Pierre
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  12. #8
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Und hier baut einer sein eigenes Objektiv (mit Linsen schleifen und so): https://www.youtube.com/watch?v=_GCwlGZNd3I

    An alle: Wie kann man mit "normalen" Hausmitteln eine eigene Linse (aus einer Bier- /Weinflasche) schleifen?
    Liebe Grüße

    Bernhard
    https://deramateurphotograph.de/

  13. #9
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von digifret Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht das das licht im Zentrum der Mattscheibe etwas mit dem Bild zu tun hat, sonder ich denke es ist die Oeffnung des Objektivs die von der Kamera aufgenommen wird, durch die Mattscheibe durch.
    Wenn ich Fotografiere mit einer Grossbildkamera und einem Planfilm dann habe ich diese Problem nicht obwohl der Planfilm an den Platz der Mattscheibe sitzt.
    Ich hätte noch eine Frage, gibt es nicht Luftbilder wie bei einem Mikroskop wo man das Bild ohne Mattscheibe abfangen könnte. (Frage an Spezialisten)
    Pierre
    Dieses Problem hat der Film natürlich nicht... er hat keine Mikroprismen oder Fresnel-Ätzungen die aber für das Scharfstellen und Erzeugen des Bildformats erforderlich sind.
    Es muss also ein Medium dazwischen.... beim Film ist es die Gelatine-Schicht.

    Du könntest versuchsweise statt Deiner Mattscheibe beim Abfotografieren mal eine fehlbelichtete (überbelichtete) Aufnahme im Rahmen einsetzen, dann siehst Du, wie sich plötzlich statt eines "Loch" plötzlich ein komplettes Bild ergibt.

    Also ein durchentwickeltes Negativ an die Stelle setzen, wo die Mattscheibe normal sitzen würde... und schon hast Du ein Bild... allerdings immer noch mit starker Betonung des hell durchscheinenden Lichtkegels, den das Objektiv erzeugt. Dann müsste sich noch eine Belichtungsreihe anschließen, wo in Blendenabstufungen gegen eine helle Lichtquelle geblitzt, Negative unterschiedlicher Deckung ergeben.

    Da ich im Moment gerade daran arbeite/experimentiere, meine Hasselblad 500 mittels eines alten Polaroid-Backs und einem kleinen Rollei Filmscanner auf CMOS Basis lauffähig zu machen um so digitale Vorschaubilder zu bekommen und sie gleichzeitig auf SD Karte zu schreiben, stand ich vor dem gleichen Problem und bin da in die Richtung am "tüfteln".

    Ohne irgendwelche matierten Flächen im der Größe des späteren Negativs erhalte ich auf dem Scanner eben auch nur ein kleines, scharf abgegrenztes und rundes Loch in der Mitte. Erst nachdem ich den Filmträger als Zwischenprojektionsfläche für die vom Objektiv erzeugten Strahlen verwende, bekomme ich ein Bild zur guten Weiterverarbeitung. Steht zwar alles "auf dem Kopf", aber mit meinem Diafilmscanner hab ich auch einen LCD Bildschirm, mit dem ich das Bild drehen und seitenrichtig spiegeln kann.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  14. #10
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Dieses Problem hat der Film natürlich nicht... er hat keine Mikroprismen oder Fresnel-Ätzungen die aber für das Scharfstellen und Erzeugen des Bildformats erforderlich sind.
    Es muss also ein Medium dazwischen.... beim Film ist es die Gelatine-Schicht.

    Du könntest versuchsweise statt Deiner Mattscheibe beim Abfotografieren mal eine fehlbelichtete (überbelichtete) Aufnahme im Rahmen einsetzen, dann siehst Du, wie sich plötzlich statt eines "Loch" plötzlich ein komplettes Bild ergibt.

    Also ein durchentwickeltes Negativ an die Stelle setzen, wo die Mattscheibe normal sitzen würde... und schon hast Du ein Bild... allerdings immer noch mit starker Betonung des hell durchscheinenden Lichtkegels, den das Objektiv erzeugt. Dann müsste sich noch eine Belichtungsreihe anschließen, wo in Blendenabstufungen gegen eine helle Lichtquelle geblitzt, Negative unterschiedlicher Deckung ergeben.

    Da ich im Moment gerade daran arbeite/experimentiere, meine Hasselblad 500 mittels eines alten Polaroid-Backs und einem kleinen Rollei Filmscanner auf CMOS Basis lauffähig zu machen um so digitale Vorschaubilder zu bekommen und sie gleichzeitig auf SD Karte zu schreiben, stand ich vor dem gleichen Problem und bin da in die Richtung am "tüfteln".

    Ohne irgendwelche matierten Flächen im der Größe des späteren Negativs erhalte ich auf dem Scanner eben auch nur ein kleines, scharf abgegrenztes und rundes Loch in der Mitte. Erst nachdem ich den Filmträger als Zwischenprojektionsfläche für die vom Objektiv erzeugten Strahlen verwende, bekomme ich ein Bild zur guten Weiterverarbeitung. Steht zwar alles "auf dem Kopf", aber mit meinem Diafilmscanner hab ich auch einen LCD Bildschirm, mit dem ich das Bild drehen und seitenrichtig spiegeln kann.

    LG
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    Mann, Mann, Mann... ist doch schon eine Weile her, das man sich mit der Negativ-Fotografie und Entwicklung befasst hat.

    Ist natürlich Unfug mit einem überbelichteten Film... denn das Negativ würde eine hohe Deckung in schwarz haben um auf einem Papierpositiv hell zu bleiben... also muss es genau anders herum sein... simpel einen unbelichteten oder um mehrere Stufen unterbelichteten Film ausentwickeln...


    Mittels eines Endstücks eines Fomapan 200, das blank eigentlich nur die Gelatineschicht hatte, baute sich vor die Formatmaske gehalten dann ein entsprechend seitenverkehrtes, aber komplettes Bild auf.

    Den gleichen Effekt erreichte ich auch, als ich nur mal die Hasselblad Einstellscheibe vor die Filmbühne hielt.

    Da nervt allerdings bei der Abtastung durch den Scanner, das die Fresnelringe und Gittermarkierungen natürlich im Scan auch vorhanden sind. Der erste Blick fiel dann bei der Suche nach Alternativen auf Vollmattscheiben ohne Fresnelringe oder sonstige Einstellhilfen.

    Im Grund waren mir die aber alle "zu dick".... einzig eine Glasscheibe für die Pentacon Six fiel mir auf, weil die aus Glas geschliffen und keine Strukturen aufwies. Mal sehen... wird die Tage geliefert...

    Mich wurmte der Gedanke, dass auf dem Film ja einwandfrei ein Bild entstand, aber bei der Kopplung von Kamera-Objektiv bei Offener Filmbühne und dem Objektiv des Scanners ergab sich halt nur ein kleines Loch... und so kam der Gedanke einfach mal ein "Blank-Negativ" vor die Filmbühe zu schieben und mir anzusehen, ob das Loch dann immer noch vorhanden ist...

    Was soll ich sagen.... plötzlich erschien ein einwandfreies, vom Objektiv der Hasselblad erzeugtes Bild auf dem "Blank-Negativ", zwar auf dem Kopf stehend, aber im Grunde somit wie eine normale Negativ-Scan - Vorlage.... halt das normale Negativ, sogar "in echt"...

    Und das wird sich voraussichtlich auch weiterverarbeiten lassen.

    Zwar wird - eben weil dieser "Versuchsballon" mit dem Rollei DF-S 100 SE nur KB Format Scannen kann - eben derzeit aus der Hasselblad dann eine KB Kamera werden, aber wenn der "Proof of concept" funktioniert (und das sieht gut aus), gibt es da noch den Reflekta X120, der kann dann Mittelformat - Negative "Single-Pass" scannen und die Geschichte könnte "rund werden.

    Zur Zeit schreibe ich ziemlich wirr in verschiedene Threads, die sich mit abgedrehten Dingen befassen, in Threads, wo Filmhalter umfunktioniert werden sollen und in Threads, wo es um Mattscheiben geht...

    Später werde ich das Projekt in seinen einzelnen Stadien vorstellen und - so alles weiterhin gut geht - eine Lösung für die Hasselblad und andere 6x6 Kameras vorstellen können, mit der dann LiveView via LCD, TV und Übertragung der Daten an den PC bei Speicherung auf einer dem Rollei oder besser einem Reflekta-Gerät eigenen SD Option möglich ist.


    Im nächsten Schritt geht es um die mechanische Befestigung an einem Polaroid "Pola + Back" sowie die Synchronisation von Kamera und Scanner... aber dazu dann in einem eigenen Thread.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (23.09.2018 um 14:15 Uhr)
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