Hallo,
schade, dass das Schielen solche Schwierigkeiten macht. Es stimmt, dass es auf Dauer anstrengend ist, aber wenn man weiter weggeht, muss man weniger schielen. Ich kann das einfach spontan (als Brillenträger geht's vermutlich einfacher). Ich glaube, dass die Tipps von Jan gut sind, also dranbleiben! Z.B. auf den Finger schauen: Wenn man dann im Hintergrund auf dem Monitor ein drittes Bild in der Mitte sieht, muss man versuchen darauf zu fokussieren. Irgendwann gelingt's und dann ist alles ganz klar. Vorteil beim Schielen: Man kann auch Breite Bilder (die zu weit auseinander liegen, um sie mit dem Geradeausblick noch fokussieren zu können) so ansehen (muss aber mehr schielen - anstrengend - also eher weiter zurückgehen). Der nächste Vorteil im Vergleich zur Anaglyphen-Darstellung (rot-grün) ist der Farbeindruck, der erhalten bleibt.
Im Übrigen: Die Handkantenmethode dürfte bei meinen Bildern nicht funktionieren, weil die Bilder ja seitenverkehrt angeordnet sind. Die Handkante hilft beim Parallelblick und nicht beim Schielen (würde ich jedenfalls vermuten).
Nun aber, um überhaupt mal etwas zu sehen, für alle, die zumindest eine rot-grün-Brille an der Hand haben:
VG, Rolf