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Thema: Fotografie in Stereo

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Standard Stereofotos für Rot-Grün-Brille

    Hallo,

    schade, dass das Schielen solche Schwierigkeiten macht. Es stimmt, dass es auf Dauer anstrengend ist, aber wenn man weiter weggeht, muss man weniger schielen. Ich kann das einfach spontan (als Brillenträger geht's vermutlich einfacher). Ich glaube, dass die Tipps von Jan gut sind, also dranbleiben! Z.B. auf den Finger schauen: Wenn man dann im Hintergrund auf dem Monitor ein drittes Bild in der Mitte sieht, muss man versuchen darauf zu fokussieren. Irgendwann gelingt's und dann ist alles ganz klar. Vorteil beim Schielen: Man kann auch Breite Bilder (die zu weit auseinander liegen, um sie mit dem Geradeausblick noch fokussieren zu können) so ansehen (muss aber mehr schielen - anstrengend - also eher weiter zurückgehen). Der nächste Vorteil im Vergleich zur Anaglyphen-Darstellung (rot-grün) ist der Farbeindruck, der erhalten bleibt.

    Im Übrigen: Die Handkantenmethode dürfte bei meinen Bildern nicht funktionieren, weil die Bilder ja seitenverkehrt angeordnet sind. Die Handkante hilft beim Parallelblick und nicht beim Schielen (würde ich jedenfalls vermuten).

    Nun aber, um überhaupt mal etwas zu sehen, für alle, die zumindest eine rot-grün-Brille an der Hand haben:



    VG, Rolf

  2. 4 Benutzer sagen "Danke", Rob70 :


  3. #2
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    Zitat Zitat von Rob70 Beitrag anzeigen
    ...
    Im Übrigen: Die Handkantenmethode dürfte bei meinen Bildern nicht funktionieren, weil die Bilder ja seitenverkehrt angeordnet sind. Die Handkante hilft beim Parallelblick und nicht beim Schielen (würde ich jedenfalls vermuten).
    ...
    VG, Rolf
    Bei Schielblick braucht man zwei Hände (oder Pappen oder Briefumschläge oder ...).

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", Jan Böttcher :


  5. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Bei Schielblick braucht man zwei Hände (oder Pappen oder Briefumschläge oder ...).
    Evtl. die "Rohre" von 2 Küchenrollen, mit denen man dann fernrohrmäßig je das richtige Bild ansieht?

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", Rob70 :


  7. #4
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    Tolle Aufnahmen! Finde vor allem das erste mit der Straße sehr beeindruckend von der Tiefe her.

    Ich hab die Technik übrigens erst vor 2 Tagen probiert und es war möglich es innerhalb von ca. 20 Minuten regelmäßig hinzubekommen. Denke also es ist nicht allzu schwierig zu erlernen, wenn man prinzipiell in der Lage ist zu schielen. Bei mir hat folgendes geholfen:

    1.) auf die Nasenspitze schielen
    2.) dann mit einem geeigneten cross-eye stereo Bild (eher schmal, Hochformat) auf dem Smartphone Display im Querformat bis nah (ca. 20 cm) an die Augen heranfahren
    3.) ein wenig vom Schielen aufschauen ob ein mittleres Bild erkennbar ist zwischen den zwei Stereo-Bildern
    4a.) falls ja, langsam darauf fokussieren
    4b.) falls nein langsam den Abstand verändern und probieren, sowie das Smartphone leicht drehen um zu prüfen ob die Achse passt, dann nochmals probieren
    5a.) Erfolg!
    5b.) Kein Erfolg - nicht so tragisch. Dann wichtig: Augen nicht überstrapazieren, wenn sie sich müde anfühlen und an einem anderen Tag (vielleicht wirklich mal vormittags, wenn die Augen ausgeruht sind) nochmals probieren.

    Meine Erfahrung: Es gibt Bilder bei denen es deutlich schwerer fällt und welche bei denen es leichter fällt. Da ich das Ganze ja erst seit zwei Tagen mache, hab ich zwar keine große Sammlung an Beispielen parat, aber doch bereits von mehreren Personen die Rückmeldung bekommen, dass es ihnen (trotz voriger Fehlversuche) bei diesem Bild von mir gelungen ist:


    Small scale big drop
    by simple.joy, auf Flickr

  8. 8 Benutzer sagen "Danke", simple.joy :


  9. #5
    Ist oft mit dabei Avatar von Bömighäuser
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    Evtl. liegt es auch an meiner Fehlsichtigkeit, daß es bei mir nicht klappt: bin kurzsichtig, wobei die Werte von rechts zu links stark unterschiedlich sind. Allerdings fällt es auf dem 6,5 Zoll kleinen Bildschirm des Handys tatsächlich etwas leichter.
    LG,
    Andreas.

    derzeitiger Objektiv-Bestand: 255 Stück ohne Dubletten, davon ca. 76% Altglas-Anteil ... gelebte Nachhaltigkeit
    Alle Altglas-Phasen durchlaufen, Phase 9 ausgelassen . Aktuell Phase 12 der erweiterten LucisPictor-Scala.

  10. #6
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Zitat Zitat von simple.joy Beitrag anzeigen
    [...]
    Ich hab die Technik übrigens erst vor 2 Tagen probiert und es war möglich es innerhalb von ca. 20 Minuten regelmäßig hinzubekommen. Denke also es ist nicht allzu schwierig zu erlernen, wenn man prinzipiell in der Lage ist zu schielen. [...]
    Grandioses Ergebnis für einen der ersten Versuche! Wenn man so nah rangeht, muss man wohl aufpassen, die Bilder nicht zu weit entfernt zu machen. Da genügen dann womöglich 2-3cm Versatz, oder? Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, weitere Bilder zu machen, habe das aber für heute Abend geplant. Wir versinken ja gerade im Schnee in Rosenheim. Da werden sich abends schon ein paar Motive finden. Allerdings ist's schwierig, weil der (nasse) Schnee ja auch Kamera und Objektiv nass macht.

    Einstweilen noch ein paar olle Kamellen, diesmal wieder zum Schielen (da sich niemand geäußert hat, ob rot-grün-Bilder besser sind), meist aus dem Jahr 2010, aus dem Urlaub. Alle Fotos wieder aus der Hand geschossen (damals). Aktuell neu mit "Fenster" als vertauschtes Stereopaar ausgegeben nach automatischem Ausrichten von Stereophotomaker (Bearbeitungszeit pro Paar ca. 20 Sekunden):

    Geändert von Rob70 (02.12.2023 um 14:53 Uhr)

  11. 2 Benutzer sagen "Danke", Rob70 :


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