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Sony Alpha 7III / 7RIII und ein paar Objektive...
Tja, leider muss man schon sehr viel Glück haben, eine Perle wie das Ultron billig zu bekommen. Als ich auf dem Flohmarkt so ein Teil in M42 fand, habe ich zähneknirschend auch einen (für das Umfeld) Wucherpreis bezahlt, es war deutlich im dreistelligen Bereich. Dennoch bereue ich den Kauf keine Sekunde, es ist schon ein sensationell gutes Altglas. Gag am Rande: Meine Tochter wird ( so sie ihren Freund heiratet) seinen Namen Tronnier annehmen. Aber er hat nix mit dem Konstrukteur zu tun.
Gruß
Lutz
Pentax K-x, Sony Nex 6, Canon 5D II nebst einigen AF-Objektiven und v i e l Altglas
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Ich habe noch ein paar Bilder, die zeige ich gerne auch noch...
#45 f1.8
#46 f5.6
#47 f1.8
#48 f1.8
#49 f5.6
#50 f1.8
#51 + #52 Bildpaar bei f1.8 und f4
#52 f5.6
#53 f1.8
#54 f2.8
#55 f1.8
#56 f1.8
#57 f4
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Weiß man eigentlich, warum Zeiss das Ultron nicht mit C/Y-Anschluss (oder Rollei QBM-Anschluss) weitergebaut hat ? Es ist ja offenbar um Längen besser als das z.B. 1.7/50mm-Planar für C/Y und wahrscheinlich auch besser als das 1.8/50mm Planar für QBM. Ließ es sich technisch nicht auf den C/Y oder QBM-Anschluss umbauen oder war es wieder Unternehmenspolitik, die man heute nicht mehr nachvollziehen kann.
Gruß
Matthias
Wenn man der Legende glaubt http://www.klassik-cameras.de/Bessa_RF_histo_dt.html ist es natürlich fraglich, wie man überhaupt mit irgendeinem anderen 50er "akzeptable" Fotos mit nachhause bringen soll. Seinerzeit war es das Top-50er zur Icarex. "Darüber" kam im Hause nur noch das 1,4/55 zur Contarex.
Ob dann das Rollei QBM Planar 1,8/50 (das später auch als Ultron angeboten wurde) oder das Planar 1,7/50 für Yashica-Bajonett "billiger" (in der Gesamtbetrachtung, Material, erforderliche Präzision, ...) in der Herstellung waren? Wer weiß?
Jedenfalls war das 1,8/50 Planar (und später auch ein Schneider Xenon) zur Rolleiflex SL 35 die "billige" Variante und das Planar 1,4/50 das top-50er.
Bei Yashica/""Contax" dann das 1,7er "billig", das 1,4er "top".
Hatte da jemand Bedarf an einem 50er, das mehr auflöst als sein Pan F oder Agfapan 25?
Hallo Matthias,
so richtig beantworten kann ich die Frage nicht.
Vielleicht hat es damit zu tun, dass es ja ein bei Voigtländer gerechnetes Objetiv ist?
Oder vielleicht war es mit seiner außergewöhnlichen Frontlinse sehr teuer in der Produktion?
Hier ein Link zur Geschichte des Planar (es ist die englische Übersetzung eines von Marco Cavina veröffentlichten Artikels) -
das als Information "rundherum" finde ich sehr interessant, leider wird auf das Ultron da nicht eingegangen:
https://vintage-camera-lenses.com/ca...istory-part-1/
Es gibt da 3 Teile....
LG
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PS: Mein Ultron 2/50 an der Vitessa verzeichnet sichtbar. Beim Planar 1,8/50 an der Rollei ist es mir noch nicht so aufgefallen, das Ultron 1,8/50 mit konkaver Frontlinse "fehlt" mir noch.
In den Zeiten vor Photoshop war Verzeichnung hinterher nicht so einfach zu beheben.
Ob die Frontlinse so herum oder so herum eingebaut wird, es bleibt ein Meniskus, das sollte Zeiss bzw. Voigtländer im Griff gehabt haben.
Vom Planar und Xenotar 3,5/75 zur Rolleiflex ist überliefert, daß sowohl Zeiss als auch Schneider irgendwann von Fünf- auf Sechslinser umgestellt haben, weil es mit der zusätzlichen Linse "einfacher" (in der Industrie heißt das immer "billiger") war, die von Rollei geforderten Qualitätskriterien einzuhalten.
OK, ich war damals nicht dabei um denen die Lampe zu halten, aber so wird es berichtet. Beim "24x36mm Normalobjektiv 2/50 oder knapp besser" gibt es sicher auch den einen oder anderen Parameter oder Freiheitsgrad, und hinterher gibt es dann immer Experten, die meinen, das Planar/Pancolar/Helios/Hexanon/Sekor/Summicron/Canon/Nikon/Steinheil/Xenon/Zuiko... sei des Pudels Kern.
Unterm Strich sind die aber für den Amateur und den Profi damals alle "akzeptabel" gewesen und für Makro, Repro und Architektur hat man trotzdem eher Spezialobjektive eingesetzt.
Daß das 1,8/50er Ultorn mit konkaver Frontlinse wirklich um soviel besser ist, wie die Marktpreise suggerieren ... das erkenne ich aber noch nicht. Da fehlt mir wohl noch der 40 Megapixel Chip.
PS: Plus ich weiß nicht, wie das damals mit der Bildfeldebnung und der Filmplanalge war. Idealerweise wollte man wohl beides wirklich plan haben, mti Pech hat man sich aber auf eine Krümmung eingelassen (sicher nicht so extrem wie bei frühen Minoxen oder Agfa Clack).
Nachdem hier wieder Leben eingekehrt ist sah ich mich doch animiert, bei einem kurzzeitigen Einbruch des goldenen Herbstes eine kleine Fototour mit dem Ultron (M42) zu unternehmen.
In unserer Nähe gibt es einen beeindruckenden sowjetischen Soldatenfriedhof, ganz im heldenhaft kitschigen Stil um 1950 gemacht. Aber eindrucksvoll!
Diese Bilder sind alle mit Blende 5,6 gemacht.
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Danach geht es mit Offenblende weiter. Interessant fand ich das völlige Fehlen von CAs, vielleicht bei maximaler Vergrößerung ? Ich seh jedenfalls nix.
Dann wollte ich etwas versuchen, was man bei Aufnahmen mit Abstand tunlichst lassen soll: Fernaufnahmen mit Offenblende. Man beachte den Crop aus der Mitte, für das Alter des Teils eine schöne Schärfe:
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