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Thema: Canon 1,2/55mm S.S.C.... Umbaufrage

  1. #141
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Canon 1,2/55mm S.S.C.... Umbaufrage

    Nun hab ich den gestrigen Tag damit zugebracht, endlich herauszufinden, wie ich die absolut korrekte Unendlichkeitseinstellung des Canon hinbekomme.

    Der Weg ist folgender:

    Hinter dem Beschriftungsring befindet sich ein Verriegelungskranz aus messingfarbenen Material. Entgegen meiner Vermutung dient der aber nicht dafür, die Drehwegbegrenzung des Fokusringes zu justieren, sondern verriegelt den Sitz des vorderen Tubusteils, in den auch das Filtergewinde eingefräst ist.
    Dieser kann nach Abdrehen der Verriegelung abgenommen werden und es finden sich darunter 3 Schrauben, die in "Langlöchern/Schlitzen" laufen. Es gibt mehrere nebeneinander liegende Gewindebohrungen, in welche die Schrauben, abhängig vom Stand des Fokusringes eingeschraubt werden können und je nach Sitz über die Langlöcher justiert/in der korrekten Position verschraubt werden können. Damit ist die Justage auf Unendlich möglich. Ich habe den von mir beim Umbau verwendeten "Spacer", also die Unterlegscheibe unter dem umgebauten Olympus Adapter entfernt. Mit diesen 3 Schrauben und deren Sitz in den Langlöchern ist also eine exakte Montage möglich.

    Nun sitzt das Canon 100%ig so wie es sein soll. Es wurde also genau an den benötigten Abstand von 42mm zur Sensorebene gebracht.
    Dies alles ohne weitere Hilfstmittel ausser dem Olympus Adapter..

    Zudem hab ich noch die hilfsweise benutzte Lichtdichtung aus dem herausgeschnittenen Plastik eines alten Frontdeckels entfernt und gegen eine "schicke", aus einer Sonnenblende gewonnene Dichtung aus Metall ersetzt. Jetzt sieht die ganze Sache auch wertig und rund aus.

    Nach dieser finalen Arbeit war ich dann heute mit dem "dicken Liebling" fotografieren, um herauszufinden, ob die korrekte Justage in Bezug auf die volle Ausleuchtung des Bildkreises, auf das Glühen in der Sonne und das Gesamtverhalten Unterschiede erkennbar macht.

    Hier die Bilder.. ich beginne mit zwei Schüssen bei f1.2.. wegen des Glühens... Fokus lag auf den blauen und gelben Schildern unten, wo die beiden Häuserwände zusammenkommen.



    Hier der Link zum hochauflösenden Bild um das Glühen besser beurteilen zu können..

    http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...tiert_12gr.JPG

    Es folgt ein weiteres Bild bei f1.2, gleicher Beurteilungsgrund..



    Und der Link zur vollen Auflösung...

    http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...ert_12_2gr.JPG


    Und nun, weil ich das Pentax SMC vor einigen Tagem im Streßtest mit metallischen Oberflächen traktiert habe, nun ein Bild, wo das Canon leiden muss.. Der Fokus liegt auf dem Scheinwerfer des silbernen HONDA.



    Hier wieder der Link zur hohen Auflösung.

    http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...12_auto_gr.JPG

    Wie mir scheint, ist das "Glühen" erheblich gemildert, seit der korrekten Justage.. darüber hinaus habe ich subjektiv den Eindruck, die Schärfe sitzt genauer..

    Die Detail - Schärfe und den Kontrast finde ich absolut beeindruckend in diesen Situationen!!

    Nun wollte ich wissen, wie es sich mit dem Farbrendering und dem Unschärfeverlauf verhält. Daher Nahbereich und f1.4 gewählt..




    Hier der Link zu Vollauflösung..

    http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...ering14_gr.JPG


    Der Hintergrund ist hier in der Tat sehr "unruhig", ein Nachteil, den ich aber gegen die erhabene Schärfeleistung dieses Canon in Kauf nehme.

    Es folgen zwei Bilder, die genau diese gnadenlose Schärfe und die hohe Detailauflösung zeigen... hier ging es um den in der Mitte liegenden, von der Sonne angestrahlten Schlosszylinder, also wegen metallischer Oberfläche harte Reflexe zu erwarten.. aber seht selbst, besonders im Link zur Vollauflösung..

    Canon bei Blende f2.0 in dieser Situation..!!!




    Hier der Link zur Vollauflösung...

    http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...schloss_gr.JPG

    Hier in der gleichen Situation, nur mehr zum Rand den Fokus auf das Schild gesetzt. Ebenfalls Blende 2!




    Wieder der Link zur Vollauflösung..


    http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...rift_gross.JPG


    Und zuguterletzt noch ein Bild, welches das Canon bei Blende 4 zeigt, in einer typischen Alltags-Situation. Es geht um das kleine Häuschen in der Bildmitte, das unscheinbar wirkt, aber in der Highres Darstellung unglaublich viele feine Details in sehr guter Schärfe darbietet. Ist das Haus nicht süß..
    die richtige Behausung für einen "Bello"... grins..





    Und wieder der Link...

    http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...tiert_40gr.JPG


    Nachdem der Umbau nun wirklich perfekt ist, ich in den letzten Wochen somit mehrere 1.2er Objektive für mich durchgetestet habe, kann ich für mich sagen, die Suche nach der Wollmilchsau ist relativ sinnlos, denn es gibt sie für mich nicht. Es ist eine Entscheidungsfrage in die eine oder andere Richtung. Schärfe und Kontrastfähigkeit vs. schönem Bokeh aber Weichheit/Flauheit sind für mich die Gegensätze, die sich aufgetan haben.
    Im Pentax hatte ich das Gefühl, könnte es klappen, die Dinge zu vereinen.
    Aber in der knallharten Gegenüberstellung an der Wand musste ich dem Canon die Vorteile zugestehen, die für mich doch mehr wiegen, als die Frage nach einem "Sahne-Bokeh". Meine Entscheidung fällt, da sich beides nicht in dem von mir gewünschten Maße in einer Linse vereint finden ließ, ließ eindeutig das Canon als Gewinner aus dieser Suche hervorgehen.
    Eigentlich bleibt nur noch das Konica Hexanon 1.2/57mm und das Olympus zum Testen übrig, aber das schenke ich mir.

    Dies deshalb, weil ich im Umgang mit den bisherigen 1.2ern von Canon, Minolta, Pentax und Porst (bis auf das letzte, das in dem schon geposteten Bericht nicht vorkommt) eigentlich für mich sehe, das die Ergebnisse dieses alten Test - Berichtes auch meine Eindrücke nach den Tests sind.

    Das Canon ging damals als bestes Objektiv im Mittel der Eigenschaften daraus hervor und so ist auch bei mir das Fazit nach den getesten Linsen.

    Ich hätte mir gewünscht, es wäre ein anderes Objektiv geworden, schon wegen des Spiegelproblems der 5D MKII. Aber ich habe noch mein Summilux 1.4 und wenn ich das 1.2er brauche, dann setze ich es eh nicht gegen Unendlich ein, sondern im Dunklen.. nicht um Straßen damit zu foten sondern um in Innenräumen Bilder zu schießen. Dies meist bei unter 10 Metern. Und wenn der Spiegel später eingekürzt ist, halte ich das Objektiv in Händen, das mir persönlich am Besten gefallen hat und kann es in der ganzen "Range" nutzen.

    Damit beende ich die Berichterstattung vom Umbau und meiner Begeisterung über dieses tolle Glas.... weitere 1.2er werde ich nicht mehr testen.

    LG
    Henry

    Nachtrag.. alle Aufnahmen wurde nur nach Scheibe fokusiert. Kein LiveView.. auch mit Spiegelschlag bei den entfernten Motiven. Belichtungszeiten zwischen 1/2500 und 1/8000 glaub ich.. guck ich sonst aber nochmal genau nach.
    Geändert von hinnerker (22.02.2010 um 03:18 Uhr)

  2. #142
    Ist oft mit dabei Avatar von Rudolfo42
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    Standard AW: Canon 1,2/55mm S.S.C.... Umbaufrage

    Hallo Henry,

    Umbau - extreme Gewissenskonflikte.....
    Leider wohnst Du zu weit weg (ca. 500km), sonst wäre vieles einfacher.
    Ich muss wohl mal in mich gehen....

    LG vom Niederrhein
    Rudolf

  3. #143
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Canon 1,2/55mm S.S.C.... Umbaufrage

    Zitat Zitat von Rudolfo42 Beitrag anzeigen
    Hallo Henry,

    Umbau - extreme Gewissenskonflikte.....
    Leider wohnst Du zu weit weg (ca. 500km), sonst wäre vieles einfacher.
    Ich muss wohl mal in mich gehen....

    LG vom Niederrhein
    Rudolf
    Hallo Rudolf,

    der Umbau ist doch voll reversibel.. d.h. Du kannst das Ganze bei nichtgefallen komplett wieder in den Ursprungszustand versetzen. Altes FD Bajonett wieder drauf und fertig ist die Laube. Allerdings die Justage auf Unendlich ist dann analog nicht mehr machbar. Aber wenn das Teil dann eh nur in der Vitrine steht. Immer ran kann ich nur sagen. Es lohnt sich. Und ein 1.2er in der Güte... genial.

    LG
    Henry

  4. #144
    Ist oft mit dabei Avatar von paguru
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    Standard AW: Canon 1,2/55mm S.S.C.... Umbaufrage

    Hallo Henry,
    toller Artikel, vor allem aber, beeindruckende Bilder. Der Umbau hat sich wirklich gelohnt! Schön, dass so ein Superteil heute noch/wieder benutzt werden kann. Ganz viel Spaß damit!
    Oliver
    fotografiert mit der Canon 5D und Sony A7 | paguru auf flickr | dpqBench (sourceforge)

  5. #145
    Ist oft mit dabei Avatar von Rudolfo42
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    Standard AW: Canon 1,2/55mm S.S.C.... Umbaufrage

    Hallo Henry,

    muss mir Deine Anleitung noch einmal genau durchlesen, vielleicht brauche ich noch mehr Infos. Nächste Woche habe ich mehr Zeit (hoffe ich), melde mich dann, wenn ich darf....

    Vielen Dank!
    LG
    Rudolf

  6. #146
    Moderator Avatar von Padiej
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    Standard AW: Canon 1,2/55mm S.S.C.... Umbaufrage

    Hallo!

    Ich finde es toll, fd in die digitale Zeit zu bringen. Vitrinengläser gibt es viele, aber ein f1,2/50er sollte benutzt werden.
    LG PETER (Freund manueller Objektive)
    Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
    Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
    www.flickr.com/photos/padiej


  7. #147
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Rudolfo42 Beitrag anzeigen
    Hallo Henry,

    muss mir Deine Anleitung noch einmal genau durchlesen, vielleicht brauche ich noch mehr Infos. Nächste Woche habe ich mehr Zeit (hoffe ich), melde mich dann, wenn ich darf....

    Vielen Dank!
    LG
    Rudolf
    Hi Rudolf,

    selbstverständlich bin ich Dir aus der Ferne behilflich bei Fragen.
    Auch kann ich Dir noch via Fotos einiges erklären. Wird wirklich recht simpel.

    LG
    Henry

  8. #148
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Standard AW: Canon 1,2/55mm S.S.C.... Umbaufrage

    Glückwunsch zur gelungenen Justage!

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    ...
    Wie mir scheint, ist das "Glühen" erheblich gemildert, seit der korrekten Justage..
    Dies zeigt erneut, dass wir gerne Objektive bewerten, ohne Benutzer- oder Einstellungs- bzw. Justagefehler ausschließen zu können.
    Hättest du von Anfang an eine feinjustiertes 1.2er Canon gehabt, wäre dir das Glühen nie so störend vorgekommen.
    Daher kann es leicht passieren, dass wir ein Objektiv nicht gerecht einstufen.

    Gut, dass du durch deine Justagearbeit dem Canon nun besser gerecht wirst.

    Gerade bei 1.2er Linsen ist dieser Effekt extrem. Mit meinem Nikkor 1.2 habe ich schon bei Offenblende Fotos gemacht, bei denen ich dachte: "Oh Mann, so schwach hätte ich es nicht erwartet" und andere bei denen ich nicht glauben konnte, dass es Offenblende war.
    Im schlechteren Fall, so habe ich nachher festgestellt, hatte ich einfach nur schlecht fokussiert.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
    >> Einführung | Meine "Uralt" (Stand 2015) Linsenliste | Noch eine Linsenliste | RetroCamera.de (Blog) | Altglasphase : 10
    >> Aktuelle Verkaufsangebote! <<>> Auf EBAY <<

  9. #149
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Canon 1,2/55mm S.S.C.... Umbaufrage

    Danke Carsten,

    gerade mit dieser "vermaledeiten" Unendlichkeitseinstellung liegt vermutlich viel im Argen bei den hochöffnenden Objektiven. Wenn man nämlich per LiveView bei weiter entfernten Motiven an diesen "Übergangskanten" genau hinsieht, erkennt man auf dem Display mit der 10fach Sucherlupe schon sehr genau, wie schnell sich die Lage verändert. Man kann auf dem Bild sogar noch sehr genau sehen und einstellen, wie ausgeprägt dieser Effekt ist.

    Durch leicht differierende Fokuseinstellungen läßt sich dann der Saum auch vollständig eliminieren. Gerade im Bereich gegen Unendlich zeigt sich dann, wie punktgenau sich ein Objektiv bei entfernten Motiven einstellen läßt mit geringen Säumen.

    Ich denke in der Tat, das dies einen weitaus größeren Einfluss hat, als die Grundaussage glüht oder glüht nicht. Gerade gegen Unendlich mit einem Objektiv der 50mm Klasse lässt sich eigentlich nur die Aussage treffen.. korrekter Fokus gegen Unendlich oder nicht.
    Am Anfang dachte ich beim Canon auch... Mensch was "glüht" das Teil (tut es auch, wie alle)..dann kam das Rokkor und ich dachte.. geil.. glühen weg.. aber wo sind Kontrast und Schärfe? Offen.. nada!..

    Dann kam das Pentax.. scharf, bis auf die Ecken, wenig glühen, gute Kontraste.. so der Ersteindruck.

    Nach einer Weile dann aber bei Motiven im Bereich gegen Unendlich..(ca. 50 Meter entfernt) das Canon gegen das Pentax antreten lassen.

    Die Ergebnisse waren niederschmetternd. Bei einigen Schüssen war sogar noch das Canon gegen das Pentax im Vorteil.. dann wieder das Pentax vor dem Canon. Seit dem Zeitpunkt wurde mir zunehmend klar,

    Das hat was mit den Fokusdifferenzen zu tun. Also ran an den Unendlichkeitsanschlag. Als Bezugspunkt musste ein 2 km entfernt stehender Funkturm herhalten.




    Und die zugehörige Entscheidungsreihe.. die letzte Einstellung rechts, wurde genommen und ich denke so passt es..



    So dicht beieinander liegen manchmal die Antworten auf diese Probleme für mich.

    Es scheint die Frage zu sein, auf welchen Entfernungsbereich das Objektiv bezogen ist. Und ich kann mir gut vorstellen, solange dieser Parameter nicht wirklich "gefixt" ist, werden Objektivbewertungen immer unterschiedlich ausfallen.

    Vielleicht sollte man generell in unseren Tests immer erstmal mit Beispielen die genaue Einhaltung dieses Objektivparameters zeigen, bevor man gesicherte Aussagen treffen kann.

    So glaube ich nämlich, wir testen uns da einen ganz schönen Blödsinn zusammen, ohne eine einheitliche Bezugsgröße.

    Ich plädiere dafür, bei jedem Test ein Bild für den korrekten Unendlichkeitspunkt einleitend zu zeigen, bevor die zu beurteilenden Bilder gebracht werden. Zumindest, wenn Fernmotive mit lichtstarken Objektiven beurteilt werden sollen.

    LG
    Henry, der das jetzt künftig so machen wird.

  10. #150
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    Standard AW: Canon 1,2/55mm S.S.C.... Umbaufrage

    Einen Zusammenhang verstehe ich nicht ganz: was hat eine korrekte Justierung der Unendlichkeitsstellung mit einer schlechten Bildqualität durch Fehlfokussierung zu tun?

    Die Erkenntnis, dass Fehlfokussierung einen erheblichen Einfluss auf die Bildqualität hat, hatte ich hier an anderer Stelle bereits geäußert. Als Konsequenz entstand das Postulat, von eigenen Tests nicht verallgemeinern zu dürfen und: wenigstens ein Stativ zu verwenden, um in aller Ruhe fokussieren zu können. Letzteres halte ich für wichtiger für die Suche nach dem richtigen Fokuspunkt als eine passende Justierung eines Objektivs auf Unendlich.

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