Hallo,

habe sowohl das Tamron 28-300 als auch das 18-250. Bin mit beiden recht zufrieden, wenn man um die gewissse Lichtschwäche und die Grenzen eines "Superzooms" weiß. Das 18-250 ist auch mein Teil für die gepäckarme kleine Tour mit meinem kleinen 2.-Gehäuse (und warum soll ich mir extra ne Bridge kaufen wenn ich ne gute DSLR schon hab und mit diesen weitspannenden Zooms recht gut zurechtkomme; zumal die guten Bridge-Cams auch nicht gerade billig sind).
Also überlege ob Du eher dem Telebereich oder dem leichten WW-Bereich in Deinen Aufnahmen huldigst. Beide Tamrons sind gut und im Vgl. zum 18-200 möchte ich nicht auf die fehlenden mm nach "oben" verzichten.
Mit dem Sigma 18-200 hatte ich zu alten Nikon-Zeiten bei 2 Modellen Probleme (und sie schnell wieder abgesetzt), zum 18-200 von Tamron kann ich mangels eigener Erfahrung nix sagen. Und wenn Du über Deinen Dir bekannten 200mm noch etwas "Zoom" willst, wirst Du mit einem 18-200 nicht so recht glücklich werden.

Wenn Du Makros machen willst, wirds natürlich grenzwertig, da die beiden Tamrons zwischen 1:2,9 (28-300) u. 1:3,5 (18-250) liegen. Aber das reicht andererseits wiederum aus, um ne Libelle formatfüllend (zumind beim ersteren hab ich diese Erfahrungen gemacht) abzubilden (wenn Du nahe genug rankommst ).
Wenn Du Architektur mit in Dein Aufgabenheft mit reinnimmst, bist Du denk ich mit dem 18-250 besser bedient (od. alternativ: Du nimmst neben einem 28-300 - das dtl. billiger als das 18-250er ist - für die leichte WW doch noch Dein Standardkitobjektiv mit).
Das 28-300 (ohne VC) gibts manchmal günstig in der Bucht (eBay).

Dir noch eine gute Entscheidung und einen schönen Urlaub!