Wenn das ein Zeiss (Oberkochen) Objektiv wäre, dann gäbe es irgendwo drei Maden (manchmal von vorne drei Schrauben mit Kopf), die den "Wirkteil" (orange) des Entfernungsringes gegenüber dem "Skalenteil" (grün) irgendwie fixieren.
So ein Objektiv muß ja immer irgendwann zum allerersten mal zusammengebaut und justiert werden. Was man so hört und liest fanden da in Jena teilweise auf Maß gebrachte Ringe Anwendung um unendlich abzustimmen (zusammenbauen, messen, zerlegen, Ring nach Maß einlegen, wieder zusammenbauen UND DABEI IN DEN RICHTIGEN GANG WIEDER EINFÄDELN!, prüfen (ggf. "look listen and REPEAT!")), das ist natürlich nervig. Einfacher ist es, wenn man den Wirkteil voll reindrehen kann, dann "ca. 1,5" Umdrehungen wieder rausdreht, den Schneckengang in einem beliebigen Gang einfädelt, am Wirkteil die Schnecke bis "unendlich" (nach Kollimator) einfährt, den Skalenring (und die Drehsperre mit dem Anschlag) ansetzt und auf "unendlich" (Skalenwert) fixiert.
Lassen sich Wirk- und Skalenteil (ohne Dremel / Schneidbrenner / Dynamit) des Entfernungsringes voneinander trennen?



Zitieren