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Thema: 3D-Druck Adapter

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Ich glaube, dass wenn es ein Objektiv wäre, dass ich ständig benutzen wollen würde, ich einen M65 Verlängerungsring dauerhaft am Adapter lassen würde. Ständiges rein- und rausschrauben dürfte auf Dauer sicherlich aufs Plastik gehen. Jetzt dafür war es aber kein Problem. Das Objektiv ist eh zu lausig, um es an einer Digitalkamera zu nutzen.

    Der Druck war jetzt von https://www.3ddrucken24.de gemacht worden ...

    gewinde.jpg
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  2. 3 Benutzer sagen "Danke", schlicksbier :


  3. #2
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    Ergänzung: bislang drucke ich, wenn es schnell sein soll, mit PLA - Bilder oben - und PETG wenn es solider sein soll. Nach Ostern, wenn ich aus Lazio IT zurück bin, werde ich auch mal ABS ausprobieren.

  4. #3
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    Cool

    Danke für das Feedback !
    Ist die Gewindequalität bei 1mm Steigung nun ausreichend, um
    a) überhaupt in ein metallisches Gegengewinde einschrauben zu können ohne wackeln oder klemmen/fressen und wenn ja
    b) man ca 5..10 Wiederholungen schafft ?

    Wie gesagt, das, was ich bisher mit Stand vor 3 Jahren bekommen hatte war bezüglich der o.g. zwei Punkte unbrauchbar. Entweder hat es nach einem halben Gang gefressen oder bei etwas mehr Minustoleranz dann nach zwei Gängen fressen mit gleichzeitigem Überspringen und Formschlussverlust.

    Das Drucken eines kompletten Adapters incl. des kameraseitigen z.B. Sony Bajonettes ist sowieso nur schwer möglich wegen der filigranen Querschnitte der Bajonettflansche,
    das ist festigkeitstechnisch höchst fragwürdig. Vielleicht gerade noch für ein kleines Altix-Tessar, aber niemals ein 2,8/135 oder noch schwerer.

    Mein Ansatz für exotische Mounts ist es daher eher, einen preiswerten M42-Adapter für den kameraseitigen Anschluß zu nehmen und dann auf der Objektivseite durch 3D-Druck die Kompatibilität zu schaffen.
    Und dort sind dann die 1mm-Gewinde.

    Einer meiner Bekannten hat sich jetzt eine Hobbymat zugelegt, da hat sich der 3D-Druck für solche Sachen erstmal erledigt für mich.

    Und feingedrehtes Alu sieht sowieso besser aus. Für eine 2K Euro Cam ist das eigentlich schon ein Must Have anstatt Wurstplastik
    Aber klar, eine schnelle 3D-Lösung zum Ausprobieren eines unbekannten Objektivs hat schon seine Berechtigung :-)

    Viele Grüße

  5. 2 Benutzer sagen "Danke", dmcp :


  6. #4
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    bei 0,75 lässt es sich in Metallgewinde einschrauben etc. nur mach ich das Gewinde um 0,14 ~ 0.2 abweichend von der Norm mit etwas mehr Spiel. Druckteile in Druckteile gedreht geht auch ohne festzufressen, wenn wie beschrieben ausreichent Tolleranz vorliegt, denn die gedruckte Oberfläche ist deutlich rauher als Metall.
    Prof. 3D Druck-Firmen bieten auch chemische Oberflächenglättung an (Aceton etc.), damit habe ich aber noch keine Erfahrung und setze aktuell auf bessere Drucktechnik. Auch galv. Beschichtung wird angeboten.
    Tatsächlich ist mein aktueller Ender 3 V3 nicht nur schneller auch präziser als der alte E3plus, obwohl ich den schon mittels aktueller Marlin Software aufgebohrt hatte. Leider hinkt die Marlin Entwickllung etwas hinterher, auch ist Klipper einfacher anzupassen, oft reicht nur Konfiguration aus. Zugriff ist Online möglich während mit Marlin geflashed werden muss und alles via Display gesteuert wird.
    Die nächste Steigerung wäre aus meinder Sicht Bambulab Combo oder die Creality K1 / K2 Serie, z.B. den K1C um mit Carbon verstärkten Filament zu drucken - bis dahin will ich erst einmal mehr Erfahrungen mit Klipper und slicen für Highspeeddruck sammeln. Auch ist man da preislich bei 600€ oder höher (K1max, Bambulab) womit dann sich auch die Frage stellt, ob man Aufwand/Kosten für gelegentlichen Druck investieren will.

    So habe ich den Ender 3 V3 günstiger (~100-130€) von einem gekauft, der den mal ausprobieren wollte ...

  7. 3 Benutzer sagen "Danke", cometone :


  8. #5
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    Wenn der Originalflansch noch vorhanden ist, dann ist der Adapterdruck für historische Objektive natürlich ein Kinderspiel ...

    hugomeyer.jpg
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  9. 2 Benutzer sagen "Danke", schlicksbier :


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