NMZ - 6x4.5 / 6x6 / 6x7 / 6x9 ... Analoge Mittelformatfotos

[Unschärfe]

Yepp, Glückwunsch zum Erfolg mit Kamera und den Bildern!

[electricEye]

noch ein paar ältere mit der Rolleicord V
Kunstakademie Rundgang/ Architektur
Doppelbelichtungen sind auch prima

[Hias]

Auch auf die Gefahr hin, dass das ein Rolleicord Vb-Thread wird, noch ein paar Bilder von meinem Mai-Morgen im Kochelseemoos und am Kochelsee. Auch wenn die besseren Bilder von diesem Morgen die mit der Sony A7II waren.

Alle Bilder auf Lomography 100 Film. Ich kann übrigens beim Korn kaum einen Unterschied zwischen Lomography Color Negative 100 und 400 erkennen, jedenfalls nicht bei 120iger Rollfilm.

Stadel vor dem Herzogstand, kein tolles Motiv, aber das Licht war so schön
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Kochelseemoos
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Bootshütten am Kochelsee
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Noch eine Bootshütte
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Zur Zeit hat die Rolleicord Pause. Ich muss mal meine angefangenen 35mm-Filme aus diversen Kleinbildkameras verschießen, aber ein 5er-Pack Porta 160 für Mittelformat wartet im Kühlschrank.

Gruß Matthias

[gorvah]

Schoene Bilder und Farben bei langen Schatten, ich glaub die Rolleicord liegt dir und passt zu deinen Motiven/Stil.

Gruss
Gorvah

[Hias]

Zweimal Kodak Gold 120, einmal mit der Rolleicord Vb und einmal mit der Mamiya C220.

Rolleicord im Englischen Garten, ca. 10-15 Minuten nach Sonnenuntergang

#1 Eisbach kurz hinter dem Surf-Spot beim Haus der Kunst
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#2 Eisbach weiter flussabwärts
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Leider habe ich mit der Rolleicord schon seit Sommer immer wieder unerklärliche Unterbelichtungen, irgendwas ist da schon wieder faul:

#3 Völlig unterbelichtet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mit der gut funktionierenden Lightmeter App im Handy so falsch gemessen habe, zumal ich hier noch jeweils gesondert auf Schatten und Lichter gemessen habe.
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Langsam bin ich wirklich am Überlegen, ob sich der erhebliche Aufwand, die Rolleicord wieder herrichten zu lassen, überhaupt gelohnt hat.

Mamiya C220 mit Mamiya-Sekor 2.8/80mm Blue Dot

#1 Natürlich musste ich die Fähigkeiten zu Nahaufnahmen aufprobieren
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#2 Den richtigen Bildausschnitt im Nahbereich zu finden, ist trotz Hilfslinien auf der Mattscheibe nicht so einfach. Aber ich war mal wieder zu bequem (und in der Woche zu krank) um Stativ und Paramender mitzunehmen.
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#3 Noch so ein Fehlschlag, dafür mit Ringflare
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#4 Mal wieder ein Kaninchen mit dem Mamiya-Sekor 6.3/250mm und zwar bevor Michael [waldbeutler] es gereingt und entpilzt hat.
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Die Mamiya C220 ist größer und erheblich schwerer als Rolleicord. Trotzdem kann ich sie viel besser aus der Hand bedienen, schon allein wegen dem besser platzierten Auslöser. Außerdem habe ich für die Mamiya neben dem Lichtschacht- auch noch einen Prismensucher. Meine Sorge wegen des Balgens hat sich nicht bewahrheitet, der ist auch stark ausgezogen lichtdicht. Hoffen wir mal, dass es so bleibt. Die Wechselobjektive mit Blende und Verschluss drin und einer kleinen Standarte haben schon einen Hauch von Großformat...

Sehr angetan bin ich vom Kodak Gold 120. Das ist etwas völlig Anderes als der körnige Gold 200 für Kleinbild mit den extrem warmen Farbtönen. Ein richtig schöner Film.

[Namenloser]

Hallo Matthias, ich freue mich, dass du dich mit der Mamiya wohl fühlst!
Die Bilder sprechen jedenfalls für sich, trotz der Nahbereichs"schwierigkeiten".
Der Gold ist auch in meinen Augen ein toller Film als 120.
Ist mein Brot- und Butterfilm, von dem ich immer 1-2 5er Packs zuhause habe.

Ich probiere gerade nochmal einen anderen Workflow für meine Mittelformat-(Farb) Filme.
Ich habe mir das Filmomat Smart Convert Programm gekauft, das ja unabhängig von Lightroom funktioniert.
Damit bekomme ich bei der Umwandlung relativ konsistente Ergebnisse hin.
Allerdings ist beim Abfotografieren der Negative noch irgendwo ein Fehler.
Ich benutze ein Kaiser Leuchtpanel, einen Repro-Ständer und ein Macro-Objektiv an der Alpha 6500.
Schärfetechnisch bin ich zufrieden - aber ich habe auf der linken Bildseite einen hellen Streifen, der nicht in den Negativen ist und den ich mir nicht erklären kann.

Alle Bilder mit der Rolleiflex 6006 und dem 40mm Distagon/80mm Planar/ 150mm Sonnar auf Fuji Pro 400h
Hier sieht man den hellen Bereich links gut:

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Bei anderen Bildern ist er dann nicht vorhanden oder kaum wahrnehmbar:

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Ich werde mal noch weiter ausprobieren und dann berichten...

PS: Die Negative sind aus 2022 und aus einem "Fachlabor" (das ich danach nie wieder besucht habe...) -
unendlich viele Stockflecken und Kratzer, ich habe nicht alles entfernt in der Bearbeitung.

[Jan Böttcher]

...
Ich benutze ein Kaiser Leuchtpanel, einen Repro-Ständer und ein Macro-Objektiv an der Alpha 6500.
Schärfetechnisch bin ich zufrieden - aber ich habe auf der linken Bildseite einen hellen Streifen, der nicht in den Negativen ist und den ich mir nicht erklären kann.
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Mit der Erkenntnis ob das Symptom in den Negativen zu sehen ist oder nicht liegst Du gegenüber sehr vielen Menschen in diversen Fotoforen schon ziemlich weit vorne!

[Hias]

Allerdings ist beim Abfotografieren der Negative noch irgendwo ein Fehler.
Ich benutze ein Kaiser Leuchtpanel, einen Repro-Ständer und ein Macro-Objektiv an der Alpha 6500.
Schärfetechnisch bin ich zufrieden - aber ich habe auf der linken Bildseite einen hellen Streifen, der nicht in den Negativen ist und den ich mir nicht erklären kann.

Servus Nico,

die einzige - allerdings banale - Erklärung, die ich für den hellen Streifen hätte, wäre irgendein Lichteinfall. Ich benutze zum Abfotografieren ein vollständig geschlossenes System (https://www.blackscalelab.com/produc...orless-scannin). Empfehlen kann ich das nicht, weil es erhebliche Probleme mit der Planlage in den Filmhaltern gibt, aber Licht von außen kommt da nicht rein.

Sonst hätte ich auch keine Erklärung. Du könntest mir aber die Negative schicken (die sind ja eh nicht von so toller Qualität - aber schöne Bilder) und ich fotografiere sie ab und schicke Dir die RAW-Files und dann schauen wir, ob da auch helle Streifen sind.

Meine Bilder oben sind wieder vom Dienstleister gemacht und zwar von On Film Lab aus Frankfurt (die Du mir empfohlen hast). War mächtig beeindruckt von denen, hingeschickt und am Tag nach dem Eingang der Filme dort die Scans gehabt (obwohl ich keinen Beschleunigungszuschlag gezahlt habe), in wirklich guter Qualität. Und das wesentlich günstiger als es irgendein Labor hier in München machen würde.

Gruß Matthias

[Namenloser]

Ja, irgendwo muss da der "Hund begraben liegen".
Ich nutze eine MF-Scanhalterung für die Planlage auf dem Leuchtpult und decke "nebenan" ab, um Reflektionen zu vermeiden, aber es ist wohl immer noch Störlicht da,
vor allem beim ersten Negativ eines Streifens anscheinend.
Ich muss da was austüfteln.
Dieser Scanhalter hat den Vorteil, dass ich den Streifen einfach weiterschieben kann.

[Bessamatic]

Solche Probleme beim Abfotografieren hatten mich damals dann in die Arme eines Nikon Coolscan getrieben. Bei Mittelformat ist das natürlich keine Option.