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Thema: Wo Schwarzweißfilm entwickeln und scannen lassen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Ist oft mit dabei Avatar von uburoi
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Das Negativ ist ein Unikat, der Print ist anfaßbar. Scans und Dateien sind eine ganz andere "Sache" (eben gar keine "Sache", nur virtuelle, beliebig kopierbare Nullen und Einsen).
    Ja, aber da kann ich erstmal am Monitor schauen, was sich auszubelichten lohnt und was nicht. Und dem einen oder anderen Bild in der Nachbearbeitung noch einen Stupps zu geben, kann gerade am Anfang sicher auch nicht schaden – "best of both worlds" sozusagen.

    Aber ich werde da einfach mal ganz undogmatisch experimentieren, was mir Spaß macht, und ob das 10 Euro mehr oder weniger kostet, spielt glücklicherweise in diesem Fall auch keine Rolle.

    Gruß Jens

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", uburoi :


  3. #2
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    Zitat Zitat von uburoi Beitrag anzeigen
    Ja, aber da kann ich erstmal am Monitor schauen, was sich auszubelichten lohnt und was nicht. Und dem einen oder anderen Bild in der Nachbearbeitung noch einen Stupps zu geben, kann gerade am Anfang sicher auch nicht schaden – "best of both worlds" sozusagen.

    Aber ich werde da einfach mal ganz undogmatisch experimentieren, was mir Spaß macht, und ob das 10 Euro mehr oder weniger kostet, spielt glücklicherweise in diesem Fall auch keine Rolle.

    Gruß Jens
    Früher[tm] hat man auf einem 18x24 Blatt Kontaktabzüge vom Film gemacht (wenn man keinen Tamron Fotovix hatte und keine Negative "lesen" konnte ;-) Jaaah, kann man schlechter im www rumzeigen, aber dafür gibt es ja Digitalcameras.

    Für "erstmal einfach" bleibt mein Rat der Drogeriemarkt. Wenn die wirklich kein SW können, einfach Farbnegativfilm kaufen und hinterher in Monochrom wandeln.

    Vom "erzieherischen" Standpunkt her sollt man natürlich Diafilm nehmen. Da lernt man gleich zu Anfang möglichst viel richtig zu machen (weil man am Ende kaum noch etwas fummeln kann).

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", Jan Böttcher :


  5. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Hallo Jan!
    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Für "erstmal einfach" bleibt mein Rat der Drogeriemarkt. Wenn die wirklich kein SW können, einfach Farbnegativfilm kaufen und hinterher in Monochrom wandeln.
    Das hätte ich auch vorgeschlagen...
    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Vom "erzieherischen" Standpunkt her sollt man natürlich Diafilm nehmen. Da lernt man gleich zu Anfang möglichst viel richtig zu machen (weil man am Ende kaum noch etwas fummeln kann).
    Davon rate ich ab - vor allem kenne ich keinen Drogeriemarkt, der noch Diafilme zum Entwickeln annimmt, geschweige denn, solche verkauft.
    Gruß, Michael

  6. #4
    Ist oft mit dabei Avatar von uburoi
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    Dias kommen gar nicht in Frage. Das ist für mich kein Thema.
    Im Übrigen verbinde ich mit Analogfilm keinerlei Früher-Gefühle oder -Techniken, von daher sehe ich gar keinen Grund, zwischen Analog und Digital ein Entweder-Oder zu ziehen.

    Aber dem Drogeriemarkt werde ich dann wohl mal eine Chance geben. Die ersten Filme werden vermutlich ohnehin eher wenig spannende Motive haben, weil sie vorwiegend dem Ausprobieren dienen werden.

    Gruß Jens

  7. #5
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    Ich habe früher, also Anfang der 80er selber SW entwickelt und vergrössert, als auch beim Fotoladen (Göllner in FFM) machen lassen. Ein Kumpel hatte mir seine Sachen geborgt. Heute in Zürich wäre ich um einen Drogeriemarkt froh, der Kosten wegen. Entwicklung nun im spezialisierten Laden mit Postversand und Eigenscan. Dias auch mal, bei einem anderem Laden. Eher mühsam, aber auf Chemie in der eigenen Hütte habe ich keinen Bock mehr.

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", Bessamatic :


  9. #6
    Fleissiger Poster
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    Zitat Zitat von uburoi Beitrag anzeigen
    Dias kommen gar nicht in Frage. Das ist für mich kein Thema.
    Das muß auch kein Thema für Dich werden.
    Was Jan wohl sagen wollte, ist:

    Ein Dia sieht man so, wie man es aufgenommen hat - also falsch, gut, oder perfekt belichtet. Hier entscheidet oft 1/ 3 EV.
    Niemand kann per Entwicklung daran drehen, also sieht man den "Fehler" auch im Endprodukt Dia.
    Dias selbst waren übrigens die geforderte Voraussetzung für die Druckvorstufe, nur mal als Reminder.

    Bei S/W oder Farbe entwickelt der Automat, und Abzüge werden dann automatisch vermurkst.
    Daraus entwickelt sich keine gute Lernkurve, weil man nicht ahnen kann, wer da nun das Bild zu dunkel gemacht hat, das Labor, der Fotograf... deswegen der Dia-Vorschlag.

    Im Prinzip ist dieser gute Ratschlag heute obsolet, zumal wenn Dias kein Thema sind.
    Einfach mit der Digicam rumprobieren, da hätte ich als Diaknipser früher was drum gegeben!
    Heute, zumindest zuhause, nehme ich tatsächlich die Digi her, und begutachte am großen Monitor, bevor ich silberbasiertes Material belichte...

  10. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von Namenloser
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    Hallo,
    ich kann onfilmlab in Frankfurt sehr empfehlen,
    da lasse ich alles entwickeln und auch scannen.

    Man kann den Scanner auswählen, Auflösung und Format (jpg oder tiff).
    Die Scans sind sehr gut und vermurkst haben die mir noch nie einen Film.
    Preislich natürlich nicht mit der Drogerie zu vergleichen - aber gerade die Qualität der Scans ist eine andere Liga.

    Übrigens kann man sehr wohl bei DM noch Dias entwickeln lassen (habe gerade einen 120er-Provia 100 abgeholt).
    Nur rahmen bieten sie nicht mehr an.
    Meine Homepage: https://www.nikolaus-burgard.de/
    Instagram: www.instagram.com/nikolausburgard/
    Sony Alpha 7III / 7RIII und ein paar Objektive...

  11. 7 Benutzer sagen "Danke", Namenloser :


  12. #8
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    Alles, was nicht standardisiertes C41 ist, gehört nicht in die Hände von Drogerieketten. Und dass es nur noch eine Handvoll von s/w Filmen gäbe, stimmt auch gar nicht. Gerade s/w Filme brauchen eine individuelle Entwicklung, die man in Großlaboren nicht bekommt.

  13. 3 Benutzer sagen "Danke", schlicksbier :


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