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Ist oft mit dabei
Blendenstufen – Objektiv und Kamera
Hallo zusammen!
Mal eine Frage an die geneigte Nutzerschaft manueller Gläser: Da ich eigentlich nur noch mit manuellen Objektiven fotografiere und die (mit ganz wenigen Ausnahmen) alle in halben Blendenstufen arbeiten, habe ich mich kürzlich gefragt, warum ich eigentlich die Kamera (Verschlusszeiten und ISO) immer noch in Drittelstufen eingestellt habe. Klar, das ist nach anderthalb Jahrezehnten Fotografieren einfach so drin, aber ich frage mich, ob es langsam Zeit wäre, das zu ändern, damit es nicht zu einem "mismatch" kommt.
Wie handhabt ihr das?
Gruß Jens
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So genau vöggelt kein Edelmann, dat nich en Haar midde herin geit.
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3 Benutzer sagen "Danke", Jan Böttcher :
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Ist oft mit dabei
In der Praxis ist das sicher eine akademische Frage, klar. Ich hatte mich nur gefragt, ob es nicht mal Zeit wird, auch bei der Kamera in halben Blendenstufen zu denken, nicht nur am Objektiv. Aber die Tatsache, dass das nirgendwo Thema zu sein scheint, spricht vielleicht auch schon für sich …
Gruß Jens
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Folgender Benutzer sagt "Danke", uburoi :
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Es spricht ja nichts dagegen, die Kamera auf halbe Blenden- und Zeitstufen umzustellen. Bei gleichen Lichtverhältnissen werden die Zeiten nun genau antiproportional zur eingestellten Blende reagieren.
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1/2 - 1/3 ist WIMRE 1/6.
1/6 Blendenstufe muß man erstmal sehen (oder wenigstens messen) können, und dann darf einem die Präzision (bzw. Toleranz) der Blendenöffnung (Einstellgenauigkeit) und der Verschlußzeit (Wiederholgenauigkeit) kein Schnippchen schlagen.
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Unter Akademikern sind diese feinen Details aber wichtig. Der Fotograf fühlt sich besser. Die Bilder werden hochwertiger.
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