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Ist oft mit dabei
Nachtrag:
Ein Manko auch dieses M-Objektivs war für mich – neben der Lichtstärke, an der ich nichts ändern kann – die Nahgrenze. Angegeben ist sie mit 1m, was mir aber arg lang vorkam, weshalb ich einmal nachgemessen habe und auf 85cm von Frontlinse bis Fokuspunkt gekommen bin. (Ich weiß gar nicht, ob man die Nahgrenze bis zum Objektiv oder bis zum Sensor misst, aber so oder so kommt man nicht ganz auf 100cm.)
Für Porträts, bei denen ich auch gerne einmal näher herangehe, reicht mir das aber nicht immer, und zufällig bin ich (erst jetzt, ich habe wirklich in den letzten 10 Jahren eine Menge Entwicklung verschlafen) auf den Close Focus Adapter von 7Artisans gestoßen, den ich gleich bestellt habe. Da es den nur für Leica M-Anschlüsse gibt, musste ich mir zusätzlich einen M39 auf Leica-M besorgen, womit die Adapterkosten die Objektivkosten tatsächlich übersteigen. (Nun ja, längerfristig wird sicher noch ein weiteres M-Objektiv dazukommen, und dann „rentiert“ sich der Adapter ja auch.)
Aber ich war neugierig, und tatsächlich funktioniert die Kombination sehr gut, sieht man davon ab, dass ich einen Unendlich-Fokus erst bei Blende 8 habe. Das stört mich aber nicht, denn in der Regel fotografiere ich mit 90mm in Räumen und Städten und nicht in der Landschaft. Und an der Nahgrenze komme ich nun von 85mm auf 58mm heran, was doch schon einen deutlichen Unterschied macht, wie zwei Beispielbilder unten zeigen sollen.
Gruß Jens
Nahgrenze ohne Close Focus …

… und mit.

Und nochmal das Gleiche …

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4 Benutzer sagen "Danke", uburoi :
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