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Thema: Fotografie in Stereo

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von simple.joy Beitrag anzeigen
    Tolle Aufnahmen von Berg und Schnee - gefallen mir sehr!

    Da kann ich nur zustimmen. 👍 Ich verstehe überhaupt nicht warum es plötzlich bei Stereo Photographie nur EIN Richtig geben sollte. Natürlich funktioniert das mit dem abwechselnden Fokussieren auf einzelne Ebenen inkl. Hintergrund besser, wenn ein Großteil im Fokus ist, aber bei manchen Motiven (z.B. wenn man Bokeh-Highlights in die Komposition integrieren will) möchte ich die Aufmerksamkeit ja nur auf eine ganz bestimmte Ebene lenken. Finde trotzdem, dass auch solche Bilder durch den dreidimensionalen Effekt gewinnen. Ich mache jedenfalls auch weiterhin meine Experimente in dieser Richtung.
    Das sind Erfahrungswerte.

    Es gibt "schlimme Fehler", also Höhenfehler bzw. verkantete Aufnahmepaare, bewegte Objekte, das stört dann die "Fusion" im Gehirn massiv und es gibt "minderschwere Fehler", leichte Unterschiede in Fokus oder Belichtung, kein Scheinfenster, merkwürdige Lage des Scheinfensters, unpassende Basis und auch eine "Überdehnung des Raums" (von der Nasenspitze bis unendlich scharfe Objekte im Bild), von denen ein Teil vom Gehirn "rausgerechnet" wird und bei manchen Gehirnen eben nicht.

    Streng genommen müßte jedes Bildpaar (im normalen Abstand) mit genau dem Augenabstand des zukünftigen Betrachters als Basis aufgenommen werden, "weil es sonst unrealistisch erscheint!", in der Praxis sind 6,5cm aber "ganz gut" und wenn "Püppi" 63mm und der "dicke Max" 68mm hat, dann ist das nicht schlimm. Bei 12cm Basis fällt der übersteigerte Effekt aber ein paar Leuten auf und bei 2cm Basis ist die größte Entfernung bei der man überhaupt noch 3D sieht "näher gerückt".

    BOKEH-Highlights gehören nicht in die "klassiche" Stereofotgrafie, und man müßte mal probieren ob das geht oder eher zum Scheitern verurteilt ist.

    "Klassisch" wird der Blick in der räumlichen Staffelung geführt, gerne mit Durchblicken oder beinahe schon als "Gag" mit Spiegelungen (z.B. im Glas einer Bushaltestelle, wenn man hinter dem Glas die Leute sieht, und eine 3D-Spiegelung anderer Leute, die auf der Kameraseite des Glases der Haltestelle stehen).

  2. 4 Benutzer sagen "Danke", Jan Böttcher :


  3. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Das sind Erfahrungswerte.

    Es gibt "schlimme Fehler", also Höhenfehler bzw. verkantete Aufnahmepaare, bewegte Objekte, das stört dann die "Fusion" im Gehirn massiv und es gibt "minderschwere Fehler", leichte Unterschiede in Fokus oder Belichtung, kein Scheinfenster, merkwürdige Lage des Scheinfensters, unpassende Basis und auch eine "Überdehnung des Raums" (von der Nasenspitze bis unendlich scharfe Objekte im Bild), von denen ein Teil vom Gehirn "rausgerechnet" wird und bei manchen Gehirnen eben nicht.

    Streng genommen müßte jedes Bildpaar (im normalen Abstand) mit genau dem Augenabstand des zukünftigen Betrachters als Basis aufgenommen werden, "weil es sonst unrealistisch erscheint!", in der Praxis sind 6,5cm aber "ganz gut" und wenn "Püppi" 63mm und der "dicke Max" 68mm hat, dann ist das nicht schlimm. Bei 12cm Basis fällt der übersteigerte Effekt aber ein paar Leuten auf und bei 2cm Basis ist die größte Entfernung bei der man überhaupt noch 3D sieht "näher gerückt".

    BOKEH-Highlights gehören nicht in die "klassiche" Stereofotgrafie, und man müßte mal probieren ob das geht oder eher zum Scheitern verurteilt ist.

    "Klassisch" wird der Blick in der räumlichen Staffelung geführt, gerne mit Durchblicken oder beinahe schon als "Gag" mit Spiegelungen (z.B. im Glas einer Bushaltestelle, wenn man hinter dem Glas die Leute sieht, und eine 3D-Spiegelung anderer Leute, die auf der Kameraseite des Glases der Haltestelle stehen).
    Ich fürchte, ich werde auch weiterhin nicht klassisch arbeiten. Mein Gehirn und meine Augen scheinen ideal für das Zusammenrechnen der Bilder zu funktionieren. Ich kann z.B. problemlos in Lightroom die Vergleichsansicht von zwei Bildern machen (die aus der Hand geschossen wurden), sogar solche, die als Panoramafotos mit 30% Versatz gemacht wurden und ihren "Stereogehalt" prüfen, d.h. das Bildpaar sofort so fokussieren, dass eine gute Stereowirkung entsteht.
    Das heißt, mir fallen die Störeffekte vermutlich gar nicht auf, ich sehe einfach räumlich und meine Augen/mein Hirn passt sich entsprechend dynamisch an. Es ist natürlich sehr schade, wenn das bei anderen nicht funktioniert und ich werde mir selbstverständlich auch Mühe geben, gute Bilder zu erstellen.
    Andererseits finde ich gerade auch Bokeh mit 3D reizvoll und auch übertriebenes Stereo, bei dem Dinge aus dem Scheinfenster herausragen, finde ich attraktiv. Übrigens hat mich gerade ein Fotograf ("Bosun Higgs") aus dem dpreview-Forum wieder auf den Geschmack gebracht. Der fotografiert aber mit Projektionsobjektiven und viel Bokeh. Genau das fand ich ja gut und habe das Stereofotografieren wieder aufgenommen, wenn auch nicht klassisch (wobei ich auch gar nicht wusste, dass es Regeln mit Dos und Don'ts gibt).

    Hier ist ein Thread von ihm: Bosun Higgs Stereo-Bokeh-Fotos

    Von den Bildern von gestern gefällt mir persönlich das am Besten, wo ich den Weg aus dem Wald heraus gegen das Abendlicht fotografiert habe. Links die Äste flankieren den Blick und wirken ungemein räumlich. Auch der Weg ist gut mit den Augen in die Tiefe zu verfolgen. Meiner Schwiegermutter gefiel es ebenso sehr gut (die musst aber die rosarote - äh rot-grüne Brille aufsetzen).

    VG, Rolf
    Geändert von Rob70 (05.12.2023 um 06:44 Uhr)

  4. 3 Benutzer sagen "Danke", Rob70 :


  5. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von gorvah
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    DSC02032Minolta3d Rokkor 2.8 28 3d Fette Henne Garten Schnee.JPG

    Ich hab auch mal eins probiert.
    Minolta Rokkor 2.8 28 an Sony A6000
    Hab es 1:1 zugeschnitten und danach in dem Stereophotomaker automatisch verarbeitet. Die Kameraverschiebung ist hier ziemlich kurz ausgefallen, jedenfalls kann ich nicht "weit" hinter das Motiv blicken wenn ich den Kopf bewege.
    Die Bosun Higgs Bilder gefallen mir sehr, sie führen zu noch mehr Freistellung des Hauptmotiv`s, bzw. Konzentration auf das Hauptmotiv.
    Jetzt heißt es weiterüben.

    Gruß

    Gorvah

  6. 2 Benutzer sagen "Danke", gorvah :


  7. #4
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    Zitat Zitat von gorvah Beitrag anzeigen
    ...

    Ich hab auch mal eins probiert.
    Minolta Rokkor 2.8 28 an Sony A6000
    Hab es 1:1 zugeschnitten und danach in dem Stereophotomaker automatisch verarbeitet. Die Kameraverschiebung ist hier ziemlich kurz ausgefallen, jedenfalls kann ich nicht "weit" hinter das Motiv blicken wenn ich den Kopf bewege.
    Die Bosun Higgs Bilder gefallen mir sehr, sie führen zu noch mehr Freistellung des Hauptmotiv`s, bzw. Konzentration auf das Hauptmotiv.
    Jetzt heißt es weiterüben.

    Gruß
    Gorvah
    In der Frühzeit der Fotografie trachtete man nach Schärfe von vorne bis hinten, weil man mit den Augen auch "beliebig" scharf sieht.
    Etwas später kam dann auf, daß man "das Motiv" (teilweise "notgedrungen") durch die Fokuslage betonen kann.

    In der Stereofotografie ist es "üblicherweise" so, daß man dem Auge die Chance läßt, durch das gesamte Bild zu wandern und auf Entdeckungstour zu gehen, "das Motiv" ist die gesamte, räumlich gestaffelte Szene (nix unscharfes davor, nix unscharfes dahinter).
    Niemand hätte einen Nutzen daraus, den Bosum Higgs Stil zu "verbieten", aber im Betrachter oder projiziert mit 3D Brille betrachtet, kann man in "klassischen" Stereos lange umherwandern (und entdeckt immer wieder etwas!), bei Bosun Higgs wird man (das Auge) "genötigt", sich "das Motiv" (ein Objekt) und nicht die gesamte Szene anzugucken.

    "Kann man alles machen, aaaber die 'Regeln' hat man aus der Beobachtung der Praxis heraus aufgestellt (und es bringt nix, wenn man die sklavisch anwendet, aber die kommen nicht von ungefähr ;-)."

  8. 4 Benutzer sagen "Danke", Jan Böttcher :


  9. #5
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    In der Frühzeit der Fotografie trachtete man nach Schärfe von vorne bis hinten, weil man mit den Augen auch "beliebig" scharf sieht.
    Etwas später kam dann auf, daß man "das Motiv" (teilweise "notgedrungen") durch die Fokuslage betonen kann.

    In der Stereofotografie ist es "üblicherweise" so, daß man dem Auge die Chance läßt, durch das gesamte Bild zu wandern und auf Entdeckungstour zu gehen, "das Motiv" ist die gesamte, räumlich gestaffelte Szene (nix unscharfes davor, nix unscharfes dahinter).
    Niemand hätte einen Nutzen daraus, den Bosum Higgs Stil zu "verbieten", aber im Betrachter oder projiziert mit 3D Brille betrachtet, kann man in "klassischen" Stereos lange umherwandern (und entdeckt immer wieder etwas!), bei Bosun Higgs wird man (das Auge) "genötigt", sich "das Motiv" (ein Objekt) und nicht die gesamte Szene anzugucken.

    "Kann man alles machen, aaaber die 'Regeln' hat man aus der Beobachtung der Praxis heraus aufgestellt (und es bringt nix, wenn man die sklavisch anwendet, aber die kommen nicht von ungefähr ;-)."
    Ich versteht das Gebot. Es ist schon schön, wenn man im Bild umherschauen kann. Umgekehrt ist es aber auch schön, wenn ein Motiv aus dem Unscharfen noch mehr heraussticht durch die Räumlichkeit.

    Beim Bild von Gorvah kann ich die Unschärfe hinter dem Motiv auch schlecht erfassen, das wirkt alles schnell ziemlich flach, wie ein Diarama. Das kann aber nicht nur an der Unschärfe liegen, denn in meinem Bild mit dem Mülleimer (weiter unten) kann ich trotz Unschärfe weiter die Tiefe erkennen. Woran liegt das?

    Falls ein Teil des Bildes derart flächenhaft wirkt, ist das in der Tat unschön und kann wohl mit Schärfe von vorn bis hinten vermieden werden. Umgekehrt ist's aber nicht nur die Schärfe scheinbar? Evtl. eine zu geringe Stereo-Basis?

    Vielleicht ist die Unschärfe zusätzlich zu gering ausgefallen, was man in diesem Fall als unangenehm empfindet?

    VG, Rolf

  10. #6
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
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    Das klappt tatsächlich mit dem Schielblick. Die 3D-Wirkung ist sehr gut.
    Schöne Bilder habt ihr hier.
    Eine Aspirin bitte!


    Zum Thema Bokeh und 3D:
    Eine geringe Schärfentiefe, die deutlich geringer ist als die natürliche Schärfentiefe unseres Auges, nutzen wir, um in zweidimensionalen Bildern eine Dreidimensionalität zu erzeugen.
    Wenn das Bild bereits dreidimensional ist, ist die starke Freistellung überflüssig und kontraproduktiv.
    Ist vielleicht aber auch Gewöhnungssache.

  11. 2 Benutzer sagen "Danke", Anthracite :


  12. #7
    Kennt sich aus
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    @ gorvah - ich habe dein Bild mal etwas überarbeitet (etwas holprig, bin mit der Grafikeinbindung ins Forum nicht ausreichend vertraut):

    Paralellblick

    gorvah paralellblick -.jpg

    Kreuzblick

    gorvah kreublick.jpg

    Anaglyphe

    gorvah anagl..jpg
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  13. #8
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    Zitat Zitat von Rob70 Beitrag anzeigen
    Ich versteht das Gebot. Es ist schon schön, wenn man im Bild umherschauen kann. Umgekehrt ist es aber auch schön, wenn ein Motiv aus dem Unscharfen noch mehr heraussticht durch die Räumlichkeit.

    Beim Bild von Gorvah kann ich die Unschärfe hinter dem Motiv auch schlecht erfassen, das wirkt alles schnell ziemlich flach, wie ein Diarama. Das kann aber nicht nur an der Unschärfe liegen, denn in meinem Bild mit dem Mülleimer (weiter unten) kann ich trotz Unschärfe weiter die Tiefe erkennen. Woran liegt das?

    Falls ein Teil des Bildes derart flächenhaft wirkt, ist das in der Tat unschön und kann wohl mit Schärfe von vorn bis hinten vermieden werden. Umgekehrt ist's aber nicht nur die Schärfe scheinbar? Evtl. eine zu geringe Stereo-Basis?

    Vielleicht ist die Unschärfe zusätzlich zu gering ausgefallen, was man in diesem Fall als unangenehm empfindet?

    VG, Rolf
    Bei Gorvahs Bildpaar ist "das Motiv" gefühlt viel näher dran als Dein Mülleimer, und in der Ferne ist es bei beiden "sehr weit weg",
    die "Blume" dann evtl. 20cm "tief" und die Tonne 45cm (oder so), das kann man sicher mit Basis, Brennweite und Tiefenausdehnung in Formeln gießen (oder es bleiben lassen) und dann mit den veröffentlichten Regeln abgleichen (oder es bleiben lassen). Die Formeln gehen ja immer irgendwann auf den "typischen Menschen" zurück (Augenabstand, Auflösung auf der Netzhaut, ...) und auf "typische" Motive.

    Unterm Strich gibt es eben ein paar Grundsätze "allgemeiner Gültigkeit" und in ein paar Fällen kommt man mit einem Verstoß gegen die Regeln auch mal locker davon (oder es ist gar ein Knaller).
    Wie bei "normaler" 2D Fotografie, goldener Schnitt, Farbkontrast, ... alles gut und schön und dann macht einer ein "Porträt" mit Fisheye und es ist trotzdem gut.

    Ich habe in der Vergangenheit ein paar Menschen (Stereo-Laien! Nur teilweise Hobby-Fotografen) mit meinen Stereo-Dias (und einer handvoll SW-Kontakten) im Betrachter gequält. Da gelang es in aller Regel, daß die das Bild Stereo erfassen konnten (ideale Bedingungen mit dem Betrachter) und jede(r) hat hier oder da gesagt, daß dieses oder jenes Bildpaar besonders gut sei - aber alle bei einem anderen Bildpaar. Mal ist ein nahezu formatfüllendes Lagerfeuer beeindruckend (Feuer eben, in Maßen bewegungsunscharf), mal Riesenseifenblasen und eine Kinderschar (bunte schwebende transparente Objekte), mal ein Bild der Werkbank im Keller (viele Details), mal türkises Meerwassser (seltene, exotische Farbe).

    Für mich gilt:
    - ab 25m ist es nur noch "Hintergrund", der braucht ggf. Mittel- und Vordergrund (z.B. wenn Du die Bastei aufnimmst) oder "Trick 17" (erhöhte Basis oder so), sonst kann ich auch 2D knipsen.
    - dichter dran als 2,5m wird "herausfordernd", mit Pech muß man den Hintergrund "kontrollieren" (in die Nähe rücken, z.B. ein zu knipsendes Objekt vor eine Wand rücken oder hinter dem Objekt einen Van parken oder eine Nebelkerze zünden)
    - solange ich mein "Motiv" in seiner Staffelung in der Spanne von 2,5-25m habe und ab 25m eben "Landschaft" ist, ist alles in bester Ordnung (bei 2,49m oder auch mal 2m ist das aber kein Grund, nicht auf den Auslöser zu drücken und es sich hinterher anzugucken)

    In der Kette von der Aufnahme bis zur Betrachtung muß auch die Auflösung stimmen. Menschen (deren Kleider und Gesichter) im Bild (spez. im Mittelgrund) brauchen "Struktur" sonst wirken sie wie Pappkameraden.

  14. Folgender Benutzer sagt "Danke", Jan Böttcher :


  15. #9
    Spitzenkommentierer Avatar von gorvah
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    @Belcantor :

    Überarbeitung Kreuzblick : Gibt bei mir keinen grossen Unterschied.

    Paralellblick : der ist eher "lustig", ich sehe den unscharfen Hintergrung im Vordergrund als Maske und - leicht nach hinten gerückt - darin das scharfe Vordergrundmotiv.

    Anaglyphen : da fehlt mir eine rot/grün Brille, kann ich leider nicht betrachten.

    Danke fürs darstellen der Möglichkeiten.

    Gruß
    Gorvah

  16. Folgender Benutzer sagt "Danke", gorvah :


  17. #10
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Zitat Zitat von gorvah Beitrag anzeigen
    Ich hab auch mal eins probiert.
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    Hab es 1:1 zugeschnitten und danach in dem Stereophotomaker automatisch verarbeitet. Die Kameraverschiebung ist hier ziemlich kurz ausgefallen, jedenfalls kann ich nicht "weit" hinter das Motiv blicken wenn ich den Kopf bewege.
    Die Bosun Higgs Bilder gefallen mir sehr, sie führen zu noch mehr Freistellung des Hauptmotiv`s, bzw. Konzentration auf das Hauptmotiv.
    Jetzt heißt es weiterüben.

    Gruß

    Gorvah
    Das ist doch ein toller erster Versuch, oder? Es ist wirklich nicht schwer. Ich sehe das Motiv schön freigestellt. Allerdings ist der Hintergrund irgendwie flächig. Keine Ahnung, warum. Ich hab's im vorherigen Beitrag schon gefragt, woran das liegt. Vielleicht können die Experten ja weiterhelfen?

    Übrigens: Wenn Dir die Bilder von Bosun Higgs gefallen, er kann auch scharf und war in Barcelona in der berühmten Kirche von Gaudi, der Sagrada Familia: Bosun Higgs in Barcelona. Natürlich auch als Stereobilder.

  18. Folgender Benutzer sagt "Danke", Rob70 :


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