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Thema: Veranschaulichung einer Elko-Ladung (Exkurs für Elektronikinteressierte ;-)

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer
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    Zitat Zitat von Unschärfe Beitrag anzeigen
    Tja - dafür reichts bei mir dann wieder nicht.

    Ich denke mir nur, daß Deine Entladungsveranschaulichung gar nicht abbildbar sein wird, wenn entweder die LED verglüht, oder bei Teilentladung des Elkos durch zu hohen Vorwiderstand vorzeitig erlischt.
    Wenn der Elko maximal 20 Volt Spannung abgibt und der Vorwiderstand der LED auf diesen Wert abgeglichen ist, sollte die LED nicht abrauchen.

    Ich würden den Vorwiderstand so berechnen, dass bei 20 Volt so um die 10 Milliampere Strom durch die LED fließen.

    Fällt die Spannung dann, sollte die LED immer noch glimmen bis zur Schwellenspannung.

    Im Elko haben wir, glaub ich, 17 Millicoulomb - das wäre ein kurzes Aufleuchten mit Kometenschweif ;-) (10 Milliampere = 10 Millicoulomb, die in einer Sekunde durch den Leiterquerschnitt fließen, aber wir haben ja beim Elko keine konstante Spannung.)

    Ja, ich werde das am Steckbrett nachvollziehen und auch einen Spannungsregler versuchen

    Jedenfalls halte ich es für eine gute Übung, immer wieder die Grundlagen des Elektronischen durchzudenken.

    Ist ohnehin komplex genug.
    Geändert von Ando (23.10.2023 um 11:42 Uhr)
    Gruß,

    Andreas

  2. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Ja, ich werde das am Steckbrett nachvollziehen und auch einen Spannungsregler versuchen
    Nochmal: Die Lösung ist eine Konstantstromquelle!
    Gruß, Michael

  3. #3
    Spitzenkommentierer
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Nochmal: Die Lösung ist eine Konstantstromquelle!
    Du wirst mir aber doch sicher erlauben, nach eigenen Vorstellungen zu experimentieren?
    Gruß,

    Andreas

  4. #4
    Fleissiger Poster
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    Ich kenne es zumindest von meinen High Power LEDs so:
    Je nach Spannung glimmt nichts/leuchtet die LED auf/raucht ab.
    Das Abrauchen hat aber nach meinem Verständnis eher mit dem Strom zu tun, denn wenn genug Spannung an der LED anliegt, fällt in der LED der Widerstand ab. Was zu erhöhtem Stromfluß führt, bis zum schnellen Exitus.
    Dagegen hilft dann die KSK.

    Bitte ein Echtzeit-Video vom Experiment zeigen!

  5. #5
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    Meine Herren,

    wir werden sehen
    Zuvor bin ich jedoch mit meinen zwölf Minolta-X (bzw. nur mehr elf) beschäftigt, s. im Forum

    Aber selbstverständlich kann jeder, den es interessiert, hier seine Versuchsergebnisse zeigen.

    Bitte auch mit Schaltplan
    Gruß,

    Andreas

  6. #6
    Fleissiger Poster
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    selbstverständlich kann jeder, den es interessiert, hier seine Versuchsergebnisse zeigen.
    Interessiert ja nicht - ich wollte bloß helfen.



    Nein.
    Wie Du Dich elektrisch ins Zeug legst, drüben in die Lötgeschichten reinarbeitest, das finde ich erfrischend, Deine Leidensachaft fürs Thema ist spürbar.
    Klasse!


    Mir fiel vorhin übrigens noch was ein.
    Ich versorge meine LEDs nämlich auch mit 24Volt, allerdings via Netzteil; laufen tun die einzeln mit knapp 3V , somit kaum über der Vorwärtsspannung und je nach Farbe mit 350 oder 700mA.
    Weiß, nur mal am Rande, saugt an 2,9V 700mA, aber an 3,5V sogar 3000mA!

    In Reihe geschaltet komme ich jedenfalls auf gute 20V, das gibt einen Puffer und erzeugt nicht viel Wärme beim Vernichten von Überschüssigem.
    Den Strom begrenzen meine KSK mit fixem Wert; für den häufigen Fall des zu grellen Lichtes sitzen noch Pulsweitenmodulatoren für die Dimmung dazwischen.

    Du könntest meiner Theorie nach also den ganzen Firlefanz im Vorfeld auslassen, und einfach soviel LEDs anschließen, bis das mit der Maximalspannung des Elkos passt.
    Daß m.b.M.n. schon wieder eine KSK von Nöten wäre, tut mir echt leid :-)

  7. Folgender Benutzer sagt "Danke", Unschärfe :


  8. #7
    Spitzenkommentierer
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    Danke :-)

    Einer oder zwei müssen sich um die Filmkameras kümmern

    Und die Elektronik ist sowieso etwas für Verrückte.

    Wer hat schon Spaß daran, Zahlen zu drehen und in Schaltungen herumzustochern?

    Vermutlich nur wenige.

    Dabei ist das hier Praktiker-Basislevel, weit weg von der Akademie.

    Aber eben für Reparaturversuche notwendig, um nicht ganz aufgeschmissen zu sein auf der Platine ;-)
    Gruß,

    Andreas

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