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Thema: Veranschaulichung einer Elko-Ladung (Exkurs für Elektronikinteressierte ;-)

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer
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    Alles das zeigt, dass man mit speziellen Themen ständig zugange sein muss, um sie - zumindest praktisch - im Griff zu haben. Die Vergessenskurve gleicht der Entladungskurve eines Kondensators

    Allerdings, wer alles wirklich verstanden hat, leitet sich die Antworten selbst her - bis dahin ist es wohl ein ganz langer Weg ;-)

    Beim Fotogeräteschrauben ist es ähnlich. Nur, wer jeden Tag möglichst seine Modellfavoriten bearbeitet, baut Expertise auf.

    Immerhin bleibt eine Grundahnung.
    Gruß,

    Andreas

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", Ando :


  3. #2
    Spitzenkommentierer
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    Ich hab mir nochmals die Schaltungssimulation dazu angesehen.

    Ob ich jetzt die LED nur über einen Vorwiderstand oder über einen Spannungsteiler mit Zenerdiode, die sperrt, ansteuere, sollte keinen Unterschied machen.

    In beiden Fällen läuft der gesamte Strom durch die LED, abhängig von den vorgeschalteten Widerständen. Sinkt die (Kondensator)Spannung, sinkt auch die Spannung an der LED.

    Einen Unterschied würde es nur geben, wenn der Spannungsteiler aus zwei ohmschen Widerständen besteht. Dann läuft proportional Strom durch den unteren Widerstand nach Masse und verringert so die Spannung an der LED

    Die Zener kommt dann in Fahrt, wenn die Eingangsspannung steigt, dann leitet sie das Zuviel an Strom nach Masse ab und hält so die Spannung konstant.

    Vielleicht schau ich mir das noch am Steckbrett an.

    Es ist eine anschauliche Übung zum Thema, auch wenn es praktisch wenig Nutzen ergibt.

    Für eine kleine Tischlampe reicht der dicke Elko jedenfalls nicht aus
    Gruß,

    Andreas

  4. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Für eine kleine Tischlampe reicht der dicke Elko jedenfalls nicht aus.
    Ich habe noch einen Blitz-Elko mit 3.300 µF bei 360 V Umax!
    Und bis vor etwa 5 Jahren hatte ich einen Super-Elko mit nur 16 V Umax, aber 150.000 µF - damit konnte man kleine Schweißungen durchführen.
    Gruß, Michael

  5. Folgender Benutzer sagt "Danke", waldbeutler :


  6. #4
    Spitzenkommentierer
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    Ja, wenn ich mehrere (Blitz)Elkos parallel schaltete, erhöht sich die Kapazität.

    So würde ich dann doch noch zu meiner Lampe kommen, aber ich möchte keine Blitzgeräte mehr öffnen, das ist mir zu gruselig
    Gruß,

    Andreas

  7. #5
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    So würde ich dann doch noch zu meiner Lampe kommen, aber ich möchte keine Blitzgeräte mehr öffnen
    Für Beleuchtungszwecke kann ich nur Lithium-Ionen-Akkus empfehlen.
    Vor 8 Jahren kaufte ich mir einen weit reichenden LED-Handscheinwerfer, der mit zwei parallel geschalteten Blei-Akkus à 4 Volt betrieben wurde.
    Waren dauernd Probleme damit - die Leuchtkraft ließ schnell nach, die Akkus waren schnell leer, die Batteriesäure lief aus und versaute das Innere des Handscheinwerfers.
    Dann habe ich die vor 4 Jahren durch zwei parallel geschaltete alte Handy-Akkus mit 3,7 Volt ersetzt, und dazu die Vorwiderstände der LEDs durch Parallelschaltung im Widerstandswert halbiert.
    Seit dem leuchtet dieser Handscheinwerfer unermüdlich gleich hell, ich muss die Lithium-Ionen-Akkus nur gelegentlich mit einem passenden Netzgerät laden.
    Gruß, Michael

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