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Thema: Minolta X-700: LED- und Auslöseproblem, Kondensator- und IC-Positionen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Genau - und das geht sich nicht aus.
    Du kannst die Millimeter-Bruchteile Abstand zwischen Füßchen und Leiterbahn doch mit etwas Lötzinn überbrücken!
    Gruß, Michael

  2. #2
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Du kannst die Millimeter-Bruchteile Abstand zwischen Füßchen und Leiterbahn doch mit etwas Lötzinn überbrücken!
    Der IC ist 9 mm lang und hat 16 Pins.

    Die Leiterbahnen sind fragil.

    Anschlüsse sind teilweise durchkontaktiert.

    Die Flickerei tu ich mir nicht mehr an.

    Auch nicht das Auslöten von IC mit Lötspitze.

    Ich werd mich da jetzt ernsthaft einarbeiten.
    Gruß,

    Andreas

  3. #3
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    Soweit mit dem Dremel Versatip einmal sehr ermutigend, was sich eben beim Auslöten eines IC ereignet hat.

    Auf den Versatip hatte ich die Heißluftdüse mit ca. 5 mm Öffnung und Katalysator gesetzt.


    Name:  IMG_2023-09-28-133520.jpg
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    Ein paar Sekunden pro Pinreihe drüber hin und her mit kleinster Leistungseinstellung und ca. 2 cm Abstand.

    Die Pins lösen sich sauber von den Pads und der IC kann abgenommen werden.

    Kollateralschaden gering, nur unter dem linken Eck des IC-Feldes ein SMD-Bauteil, das "aus dem Lot" ist.


    Name:  IMG_2023-09-28-133539.jpg
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    Der IC in erfreulichem äußeren Zustand.


    Name:  IMG_2023-09-28-133552.jpg
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    Auch das Verzinnen der Pads für das Wiedereinlöten geht mit viel Flußmittel aus dem Stift gut.

    Flußmittel reichlich auftragen und mit der Lötspitze und Lot langsam über die Pads-Reihen gehen.

    Vorher hatte ich mit Entlötzlitze und Flußmittel die Pads vom alten Lot gesäubert.


    Das Einlöten braucht noch Übung.

    Da die flexible Leiterplatine nicht plan aufliegt, müssen die Pins des IC angepasst werden.

    Bei einem Versuch mit der Lötspitze und Flußmittel flüssig gab es etliche Lotbrücken.

    Ich werde mir eine Tube Löthonig besorgen und damit experimentieren.

    Der Löthonig - auch ein Flußmittel - hat eine zähe Konsistenz und bettet so die zu verlötenden Teile richtiggehend ein.
    Gruß,

    Andreas

  4. #4
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    Hier noch drei Videos zum Thema SMD-/IC-Löten, die ich interessant und informativ finde:


    Gruß,

    Andreas

  5. #5
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    Gruß,

    Andreas

  6. #6
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    Gruß,

    Andreas

  7. Folgender Benutzer sagt "Danke", Ando :


  8. #7
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    Ich warte immer noch auf die Tube Löthonig, um das Einlöten von ICs üben zu können.

    Dazu auch auf eine Heißluftstation, die ich, im Gegensatz zum Dremel Versatip, in der Leistung fein anpassen kann.

    Das Arbeiten mit heißer Luft/Löten der ICs ist in der X-700 tricky:

    • Platine nicht plan und teilweise verbaut
    • Platzverhältnisse beengt, benachbarte Bauteile könnten mit ausgelötet werden.
    • Bauteile klein

    So komfortabel wie auf der Platine eines Audioverstärkers geht es hier nicht zu ;-)

    Aber wenn das mit dem Austauschen der ICs gelingt, gibt es eine echte Option, elektronische Fehler zu beheben.

    So sie nicht in der Peripherie liegen.

    Bei den Elkos macht mir Sorge, dass ich die Miniaturausgaben noch nicht neu gefunden habe.

    Auch wenn die Werte passen - einen doppelt so großen Tantalelko bekomme ich nicht unter die Haube.

    Bleibt also nur, auch die Elkos aus aufgegebenen X-700 zu entnehmen. Nur sind sie dann auch bereits alt und ggf. nicht mehr fit.

    Um das festzustellen, hilft mir inzwischen - nochmals Danke an Georg (Bessamatic) für den Tipp - das ESR70

    https://www.peakelec.co.uk/acatalog/...esr-meter.html
    Gruß,

    Andreas

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