Früher zu analogen Zeiten kaufte man ein solch lichtstarkes Objektiv,
um in Extremsituationen überhaupt noch ein Bild machen zu können.
Dies hat sich mit unseren heutigen Hochleistungssensoren, für die ISO/ASA 3200 und höher kein Problem mehr darstellen, erledigt.
Heute entscheidet man sich für einen solchen "Lichtriesen", weil er eine nur haarfeine Schärfeebene bietet, die einen besonderen Bildlook kreieren hilft.
Besonders gerne benutze ich deshalb das Konica Hexanon 57mm f1.2 für Portraits.
Bereits auf Halbkörperdistanz ist es ab Offenblende scharf genug,
und sein markantes Rendering macht es unverkennbar mit einer eigenen "Signatur".
Alle Portraits sind bei Offenblende entstanden:
#1
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#3
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#5
Bei Portraits im Gegenlicht ist es sehr empfindlich, das muss man wissen und die Flares in die Komposition einbeziehen - aber auch dann erhält man "besondere" Fotos.


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