Hallo Dieter, bist du schon weitergekommen, der Vergleich wäre sehr interessant
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Sony Alpha 7III / 7RIII und ein paar Objektive...
muß noch ein paar Fotos machen, nächste Woche werde ich soweit sein
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6
Mal ein Größenvergleich vorab
vom Preis her sind beide in etwa gleich
der optische Aufbau des TTartisan 1,4/23mm
und ein paar Infos:
Brennweite 23mm (APS-C, mft)
Blende 1,4-16
Filtergröße 43mm
Nahgrenze 0,2m
Blende 10 Segmente, Blende rastet
Optisches Design 8 Elemente in 6 Gruppen
(1LD Element mit geringer Dispersion)
Gewicht 224g
Abmessungen (DxL): ca. 60x40,5mm
Einige korrespondierende Fotos mit beiden Objektiven kommen nächste Woche
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6
Als erstes stellt sich die Frage, warum kaufe ich mir ein 24mm Objektiv mit der Lichtstärke 1,4? - doch wohl weil ich gerne in der Dämmerung oder nachts fotografiere. Wohl eher nicht, wenn ich einen Allrounder suche, da bin ich besser beraten, wenn ich ein lichtschwächeres Teil kaufe.
Bei Offenblende sind beide in der Mitte scharf, der Schärfeabfall zum Rand hin ist beim TTArtisan größer, abgeblendet sind aber beide Objektive nahezu gleichauf, mit leichten Vorteilen für das 7Artisans, es betrifft hierbei die Ecken des Bildes, die sind beim TTArtisan zwar scharf, aber könnten noch etwas schärfer sein, werden es aber auch bei noch mehr Abblenden nicht.
Nun ein paar Fotos mit der Sony A6000 mit dem 7Artisan 1,4/24 und dem TTArtisan 1,4/23 an der Fujifilm x-t20, wobei A die Sony ist und B die Fujifilm:
A_01 B_01 A_02 B_02 A_03 B_03 A_04 B_04 A_05 B_05 A_06 B_06 A_07 B_07
Zu den Fotos:
-der Sonnenstern bei B_01 ist zwar nicht gut, aber besser als bei A_01
-Die Durchzeichnung bei offener Blende an der Lampe kommt bei B_02 besser
-bei der Vignettierung (offene Blende) scheint das 7Artisan bei A_03 leicht besser
-bei den beiden Übersichtsfotos Bl.8 sind beide Objektive sehr ähnlich und sehr gut, das 7Artisans hat hier die Nase vorn
-die 20cm Nahgrenze bei B_06 empfinde ich als Vorteil
-dafür sind die Objektive gemacht, Bl.1,4 in düsterer Umgebung mit klassischem Bokeh, wen interessieren da noch die Ecken
Mir gefallen beide Objektive, sind in jedem Fall keine Fehlinvestition, vom Aussehen her bevorzuge ich das TTArtisan wegen des Zebra-Looks
VG Dieter
Geändert von ulganapi (21.08.2023 um 16:46 Uhr)
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6
Interessant ist das hellere Bild bei der innenaufnahme auf der Fuji. bei Sony dunkler, Warum? Hab intensive Aussenaufnahmetests gemacht aus dem Fenster und festgestellt dass auf EOS 60D(APS-C) bei lichtstarken f 1.4 objektiven(lichtschwachere noch nicht getestet) beim übergang von f1.4 auf f2 in der Mitte(am Rand nur logisch) ein Lichtverlust genau zwischen 1/3 und 1/2 zu sehen ist. kann man auch als log-wert darstellen. Hab mit Zeiss lange darüber telefoniert. Sie haben das phänomen bestätigt. Es läge an abnutzung. Aber warum dann bei der fuji nicht? hiesse dann f1.4er analoglinsen(auf die bezieht sich das Problem) sind in wahrheit zwischen 1/3 und 1/2 blende lichtschwächer. Zeiss C/Y 85 und 50mm getestet.hätte noch ein pentax Supertakumar.
Das Motiv ist so ideal mit hellen und dunklen teilen. musste kamera dahin schwenken. natürlich musste Lichtwert stimmen heisst 1/8000- f 1.4 ohne ND filter. und wolkenlos(keine lichtänderungen) jpgs gecheckt auf Bildschirm. 1/3 und 1/2 stufen-reihen.
Den Sinn von Weitwinkeln 24mm, 28mm und 35mm mit Blende 1,4 sehe ich in Porträts mit Umgebung. Weitwinkelporträt heißt Ganzkörperporträt, da sonst die perspektivischen Verzerrungen zu groß werden. Bei der dafür nötigen Entfernung gibt es dann mit Blende 1,4 (bei 35mm auch Blende 2) eine deutlich merkbare Freistellung, bei Blende 2 minimal, bei 2,8 gar nicht. Auch bei Blende 1,4 bleibt der Hintergrund gut erkennbar und muss so gewählt werden, dass er zur Aussage des Bildes beiträgt. Soll der Hintergrund in Unschärfe verschwimmen, nimmt man eine längere Brennweite. Als Motividee denke man z. B. an den Bauern vor seinem Bauernhof.
Ein solches Bild gab es bei den Beispielbildern gar nicht, allenfalls #52 vom Namenlosen, wobei ich glaube, dass die Figuren nicht lebensgroß sind. Und ausgerechnet da hat das Objektiv ein scheußliches Bokeh.
Früher kam als Einsatzzweck für lichtstarke Weitwinkel noch Reportage bei schlechten Lichtverhältnissen hinzu, aber mit den heutigen High-Iso-Fähigkeiten der Kameras hat sich das erübrigt.