Habe Plan 2 verfolgt (ohne den Mechanismus jedoch gut zu verstehen). Tatsache ist, man kann den inneren Korpus (mit den Linsen drin) in die Mutter drehen (stückweise), dann die Mutter wieder ein Stück drehen, so dass man das Ganze rein- und rausmanövrieren kann.
Ich bin dann nach meiner Erinnerung so vorgegangen, dass unendlich mit Blick auf das Bajonett so aussieht, dass der Verschlussring der die Linsen hält plan mit dem Bajonett zu liegen kommt. Dann habe ich geschaut, ob der Entfernungsring beim Unendlich Anschlag über den Bohrungen für die Löcher zu liegen kommt und wieviel gegebenenfalls noch fehlt. Mit ein paarmal ein klein wenig hin- und her hat es dann geklappt. Das Objektiv ist wieder zusammengebaut.
Leider ist die Schmierung noch unterirdischer als zuvor (war zu befürchten - auch auf Deinen Hinweis, dass OSIM nicht optimal ist hin - aber ich hatte nichts anderes). Außerdem habe ich wohl doch irreversibel etwas kaputt gemacht. Nach meinem letzten Versuch ("Pause") war der Linsenblock so weit herausgedreht, dass man von hinten innen hineinsehen konnte durch den Spalt, der zwischen dem Bajonett und dem Linsenblock entstanden war.
Dabei habe ich entdeckt, dass ein Pin bzw. die Zinke von einer "Gabel" dort eingeklemmt und verbogen worden war. Mir war klar, dass weitere Versuche schon daran scheitern würden, dass dieser Pin nun im Weg des Linsenblocks war. Also habe ich versucht, ihn mit dem Schraubenzieher "hineinzubiegen", um mich gegegenenfalls später darum zu kümmern. Leider ist das dünne Ding gleich abgebrochen.
Ich vermute, dass es der Blendenmitnehmer ist.
Allein um nachzusehen, müsste ich von hinten hineinsehen, um den Schaden zu beurteilen. Davon hast Du mir jedoch ohne 3 Hebammenhände dringend abgeraten.
Aktuelles Fazit in Bildern:


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