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Thema: Technik als Hobby - General oder Spezial?

  1. #1
    Spitzenkommentierer
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    Standard Technik als Hobby - General oder Spezial?

    Elektronik, Kameratechnik und -reparatur, dazu Mathematik - jedes für sich nahezu unüberblickbare Wissens- und Praxisgebiete.

    Vielleicht auch deshalb so faszinierend?

    Wie soll man sich verhalten beim Umgang damit?

    In jedem dieser Fächer etwas wissen und können und zum Generalisten werden?

    Oder eine Karriere als Spezialist anstreben und auf Detailgebieten brillieren?

    Zb den Kleinsignaltransistor bis ins Letzte verstehen und Datenblätter dazu auf Fehler überprüfen ;-)

    Oder den klebrig gewordenen Dämpfer am Verschluss einer Canon T90 in 20 Minuten entfernen zu können?

    Dazu den Logarithmus einer Zahl zu jeder beliebigen Basis im Kopf ermitteln?

    Natürlich nicht ganz ernst gemeint.

    Aber ich frage mich, was der bessere Weg ist.

    Wobei wiederum alles besser ist, als seine freie Zeit ausschließlich vor dem TV-Gerät (ohne Abspielmöglichkeit für Filme nach eigener Wahl) zu verbringen
    Gruß,

    Andreas

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", Ando :


  3. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Ich tendiere ganz klar zum Generalisten.
    Über den Spezialisten kursiert ja auch das geflügelte Wort "jemand, der über immer weniger Sachverhalte immer mehr weiß, bis er schließlich alles über Nichts weiß.
    Gruß, Michael

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", waldbeutler :


  5. #3
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    In der Tat kommt man in den angesprochenen Themengebieten bereits mit Grundkenntnissen zu sichtbaren Resultaten. Diese sind - ohne Vorwissen - allerdings hart zu erarbeiten.

    Aber wenn dann einmal eine batterisierte LED über Vorwiderstand nicht verglüht, das Objektiv nicht völlig in Schmierfett versinkt und 2 hoch 3 tatsächlich 8 ergibt, dann ist es geschafft.

    Der Rest ist nur für den Ehrgeiz
    Geändert von Ando (11.07.2023 um 09:39 Uhr)
    Gruß,

    Andreas

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", Ando :


  7. #4
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Elektronik, Kameratechnik und -reparatur, dazu Mathematik - jedes für sich nahezu unüberblickbare Wissens- und Praxisgebiete.

    Vielleicht auch deshalb so faszinierend?

    Wie soll man sich verhalten beim Umgang damit?

    ...
    Ich lass' mich treiben. Lernen wo es Spaß bringt, einlagern/wegwerfen/"vom Profi machen lassen" wo es keinen Spaß bringt oder ich überfordert bin.

    Und die Grenzen anerkennen.
    M1,7 kann ich, aber meine Uhr mit unter M1,4 bringe ich zum Uhrmacher. M8 kann ich (am Auto) auch, darüber hinaus muß ich evtl. zum Schmied oder Fachmann für Landmaschinen (m/w/d).

    Ich kriege auch ein Wiener Schnitzel hin, aber Filet Wellington habe ich noch vor mir.

  8. #5
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    Ausprobieren, was einem Spaß macht. Ich habe schon mechanische Uhren aus den 70ern und 80ern aufgearbeitet (wobei ich das bei einer Rolex lassen würde ), Waschmaschinen repariert, Spielekonsolen umgebaut und Objektive zerlegt. Einerseits habe ich halt Spaß daran, kann mich aber auch nicht mit der Wegwerfmentalität unserer Gesellschaft anfreunden.
    Man kann sich immer weiter entwickeln aber sollte seine Grenzen akzeptieren, ansonsten endet das meistens in einen Defekt, der nicht mehr zu beheben ist. So jedenfalls meine Erfahrung.
    VG Danyel

  9. #6
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    Bei der Elektronik hab ich jedenfalls beschlossen, die Wechselspannungen im NF- und HF-Bereich nicht weiter zu verfolgen. Radios möchte ich keine bauen, auch nicht Funker werden und Mikrofone machen mir nur Stress

    Mir ist das zu viel komplexe Rechnerei, und ohne Liebe kommt man ja nicht weit ;-)

    In der Mathematik wären nun Gleichungen und Funktionen zu wiederholen, wobei ich in der Praxis mit dem, was ich da (wieder) kann, auskomme.

    Wenn es überhaupt noch eigene Berechnungen in der Elektronik braucht, eher nicht bei …

    … den Fotogeräten, zu deren Reparatur es eigentlich gar kein tieferes Fachwissen braucht.

    So bleiben mir in der Elektronik die mittleren Weihen versagt, denn dafür müsste ich in der Differential- und Integralrechnung fit sein. Und mit diesem Wissen dann fröhlich Fachbücher in dieser Sprache lesen.

    Ich fürchte, dafür fehlt mir der Schub ;-)

    Aber das Digitale in seiner trockenen Abstraktion interessiert mich. Und davon finde ich ja in meinen Kameras aus den 1980ern reichlich.

    Da werd ich weiter dilettieren
    Gruß,

    Andreas

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