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Thema: Bajonettschrauben ausbohren

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Name:  Bohrerdrehzahl.jpg
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    Es gibt für unterschiedliche Materialien unterschiedliche "optimale" Schnittgeschwindigkeiten (und Vorschübe und Werkzeugmaterial und Schneid- und Freiwinkel). Aus irgendeiner schwarzen Magie ergibt sich dann aus dem Durchmesser eines Bohrers die "optimale" Drehzahl.

    Für meinen Geschmack spürt man das mit der Schnittgeschwindigkeit und dem Vorschub am besten auf einer "manuellen" Drehbank. Man merkt einfach, wann die Späne fließen oder wenigstens fliegen und wenn es jault weiß man, daß man noch etwas "optimieren" sollte.

    Aus Deinen Bohrerdurchmessern ergibt sich also der Drehzahlbereich, den Deine zukünftige Bohrmaschine können muß. Dazu dann noch "dreimal wahnsinnige" für Diamantfräser.

    Ich habe über die Zeit immer "gesammelt" (abgelegte Dinge aus Werkstattauflösungen und dergl.) und nur selten zweckgerichtet Werkzeug gekauft. Mein Vater hat dann mal einen NoName-"Dremel" von Aldi bekommen und ich habe mal bei Radio Shack (als die hier einen Laden hatten) eine Minibohrmaschine gekauft und für deren Betrieb einen alten Modellbahntrafo (Gleichstrom, Rechtslauf/Linkslauf, guter Spannungs-Regelbereich für die Drehzahl) in einem Modellbahnladen "abgestaubt" (zu alt um den zu verkaufen, der Verkäufer bestand sogar darauf, das Netzkabel abzuknipsen um klar zumachen, daß das Teil "nur Deko" ist und da nicht mehr VDE-konform nicht als Spielzeug tauge. Tut seit Jahrzehnten gute Dienste). "Normale" AEG-Bohrmaschine (Rechtslauf/Linkslauf, elektronische Drehzahlregelung), Handbohrmaschine (historisch, IXION wegen des Lokalpatriotismus), ...

    Dazu noch eine Standbohrmaschine (wohl aus China, war mal irgendwo (Aldi?) ein Sonderangebot, der mein Vater nicht widerstehen konnte), die wäre aber nichts für die Küche oder das Wohnzimmer. Mit der Standbohrmaschine kann man theoretisch schön gerade bohren, in der Praxis wandert manchmal trotzdem der Bohrer aus und man kann aus der Hand besser korrigieren.

    "Gute Bohrer" (HSS und dann mal weitersehen) sind dann auch "nice to have". Für einen abgebrochenen Stift aus gehärtetem Stahl in einer Komaflex habe ich mir "neulich" Kobaltbohrer organisiert, die sind klar besser als HSS, aber nicht gut genug. Da ging es nur mit einem Diamantfräser (Sonderangebot bei Aldi) weiter (im NoName-Dremel, aus der Hand).

    Meine Radio Shack Bohrmaschine ist "in etwa die hier in hellblau" und das Teil ist natürlich billig gemacht (Dein Dremel kann vermutlich mehr).
    https://www.ebay.de/itm/Mini-Bohrmas...-/204225221783

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", Jan Böttcher :


  3. #2
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    Danke, Jan!
    Gruß,

    Andreas

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