Apropos Arbeitsschutz:
Meine Atemschutzmaske lässt mich nach dem Hantieren mit Lösungsmittel den Abend munterer erleben ;-)
Aber ich kann sie nicht ständig tragen, das wäre zu mühsam.
Außerdem ist die Sicht durch die gasdichte Schutzbrille eingeschränkt, da sie zwar nicht beschlägt aber Feuchtigkeit innen auf der Sichtscheibe steht.
Auch eine Korrektionsbrille darunter geht sich nicht aus.
Pliobond riecht zwar interessant, aber auf der Tube steht sinngemäß, dass man das Schnüffeln vermeiden soll ;-)
Hier hilft das weit geöffnete Fenster mit Zug.
Eine Schutzbrille beim Arbeiten mit Kraft aber auch beim Erkunden unbekannter Geräte ist sinnvoll.
Werkzeug, eine kleine Rastkugel, Feder oder absplitternder Kunststoff mögen das neugierige Auge bzw. die teure Korrektionsbrille nur geschützt treffen.
Dasselbe gilt auch beim Löten, wo ein Abzug des Lötrauchs durch ein Aktivkohlefilter besser ist, als diesen einzuatmen oder ins Auge zu bekommen.
Bei kurzen Lötarbeiten sollte es auch das geöffnete Fenster mit Zug tun.
Fährt der große Dremel an, um etwas zu trennen oder zu schleifen, sind Schutzbrille, Maske und Stöpsel in den Ohren Pflicht.
In jüngeren Jahren wäre mir das alles recht egal gewesen. Und war es damals auch anderen, da Arbeitsschutz eher locker genommen wurde, wenn überhaupt.
Jetzt, ergraut, möchte ich mich möglichst lange erhalten ;-)