Rein technisch ist das machbar (vom Durchmesser und vom Auflagemaß her). Wenn man ein QBM 50er in eine Canon AE-1 steckt, und andrückt, hat man bei ca. 1m Skalenentfernung am Objektiv "weit entfernte Objekte" scharfe im Sucher.
In diesem Umbau drüfte jemand einen "Canon lens mount converter P" (oder den für Exakta oder so)
wie den hier https://www.ebay.de/itm/115731982849 oder den https://www.ebay.de/itm/234914164250
ausgeräumt haben, damit der QBM Sockel durchpaßt, und den dann ans F-Distagon drangehext haben. Dazu kam dann noch ein Blechstreifen um den Abblendstößel permanent gedrückt zu halten.
Lesetip: https://www.cameraquest.com/nikonaf.htm
Ob das nun besonders sinnvoll erscheint, QBM Objektive mit Arbeitsblende an einer Canon zu betreiben statt mit Springblende und Offenblendenmessung an einer Rollei, das muß dann jeder für sich entscheiden. Um zu üben würde ich mit einem billigen Objektiv anfangen (1,8/50 oder Rolleinar 2,8/28 oder 2,8/35).
Für mich wäre das eher so als würde ich meinem Esel schwarze und weiße Streifen aufmalen und behaupten es sei ein Zebra - und dann Touris in der Fußgängerzone anbieten, sich mit meinem "Zebra" (gegen Geld) knipsen zu lassen. Kann man sicher mal machen, aber heute mach' ich das nicht.


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