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Geändert von arri (17.02.2025 um 11:55 Uhr)
Dieses Objektiv ist also für Kleinbild (24x36 oder 30x30) ausgelegt. Die aktuellen Objektive von Sinar sind eher für grössere Sensoren, oder?
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Geändert von arri (17.02.2025 um 11:55 Uhr)
In einer sehr verkalkten Ecke meines Hirnes ist gespeichert, daß man bei den "digital" Objektiven die Auflösung zugunsten des Kontrasts etwas runtergefahren hat um mit der vorgegebenen Sensorpackungsdichte mehr anfangen zu können. Ich habe aber Quellenamnesie und kriege nicht mehr zusammen, wo ich das einst aufgeschnappt haben mag.
Geändert von Jan Böttcher (18.02.2023 um 10:11 Uhr)
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Geändert von arri (17.02.2025 um 11:56 Uhr)
Im Bereich der Vergrößerungsobjektive hat sich im Laufe der Jahrzehnte eine kleine Sammlung ergeben.
Rodenstock APO Rodagon 2.8/50mm
Rodenstock Rogonar-S 2.8/50mm
Rodenstock APO Rodagon 4/90mm
Rodenstock Rodagon 5.6/150mm
Schneider-Kreuznach Componon-S 2.8/50mm
Schneider-Kreuznach Componon-S 4/80mm
Schneider-Kreuznach Componar 4.5/80mm
Nikon EL-Nikkor 2.8/50mm
EL-Omegar (Made in Japan) 3.5/75mm
Apo-Chromat Staeble Ultragon 9/150mm
Die nutze ich ab und an für Bracketing/Stacking an Sony A7r bzw. A7r III.
Zuletzt liegen sie aber nur noch in der Vitrine, da ich auf Laowa 25 mm F2.8 Ultra Macro 2.5-5X oder LAOWA 100mm F2.8 CA-Dreamer Macro 2x umgestiegen bin.
Für größere Maßstäbe ABM sind noch Microskop-Optiken von Nikon im Gebrauch, z.B. das Nikon M Plan 20x/0.4 210/0 ELWD. Die Mitutoyo sind mir aktuell zu kostspielig.
VG Ekkehard
Genau diese Frage habe ich mir auch gestellt.
Diese Rodagon Objektive waren meist für Vergrößerungsgeräte konzipiert und die Korrektur ging besonders auf eine plane Vorlage in der Filmbühne hinaus. Das würde ja zu den digi Sensoren passen und die Angaben aus dem dankenswerterweise hier gezeigten Sinar Katalog zu dem optimalen Maßstab der Abbildung lassen eine konstruktive Nähe zu den Rodagonen für die Vergrößerung vermuten.
Das wären dann Konstruktionen, welche sich an Planare anlehnen so mit den üblichen 6, 7 oder auch 8 Linsen bei der kurzen 45 mm Brennweite und meist für oder nur in einem "schmalen" den Nahbereich optimiert. Da gab es aber auch noch die Rodagon G und die waren auf etwas entferntere Abstände korrigiert, sind aber in der 50 er und 100mm Brenweite sehr, sehr selten.
VG Ulrich
Geändert von CanRoda (18.02.2023 um 10:27 Uhr)
Hallo zusammen,
speziell bei der Brennweite von 80mm, bei welcher es nicht so schwer ist eine gute Korrektion der gängigen Bildfehler
(vor allem bei einer gemäßigten Lichtstärke) zu erreichen, wäre es durchaus interessant mal ein "Shootout" zwischen
dem 4/80 Sinaron, dem 4/80 APO Rodagon-N und sagen wir mal dem 4/80 Componon-S zu veranstalten.
Ich vermute mal, dass bei der Verwendung im Makrobereich von 1:1 bis 2:1 im KB-Format, ohne Shiften und Tilten
die Unterschiede nicht mehr allzugroß sein dürften.
Das 7 linsige APO Rodagon-N liefert jedenfalls sehr ansprechende Ergebnisse, Sensorstack hin, oder her...
LG, Christian
Das soll ausgeprägt gut sein (als Vergrößerungsobjektiv).
Für mein Rodagon 4/80 (ohne Apo und nicht ganz so legendär) suche ich noch einen "schlanken" Balgen um damit bis unendlich fokussieren zu können. Auf kürzere Distanzen sieht das im Sucher alles schon recht vielversprechend aus.
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Geändert von arri (17.02.2025 um 11:56 Uhr)