Sämtliche Voigtländer-Objektive mit DKL haben Blende 22 als kleinste Blende. Vermutlich wird die mit deinem Adapter auch erreicht, nur hat die angezeigte Blendenzahl nichts mit der tatsächlich eingestellten Blende zu tun.
Umgekehrt muss man schauen, wenn beim Septon 2,0 angezeigt wird, ob die Blende tatsächlich komplett geöffnet wird.
Aber nicht bei DKL. Bei z. B. M42 kann man besten Gewissens einen Billigadapter nehmen. Ein Gewinde zu schneiden kriegt ziemlich jeder hin. Bei DKL habe ich mit billigen Adaptern schlechte Erfahrungen.
In der Tat. das Problem ist dann gelöst. Umständlicher aber historisch korrekt ist das Hantieren mit den für diese Objektive angebotenen Nahlinsen. Die Bildqualität mit Nahlinsen ist besser als mit Helicoid.
1m ist bei DKL nah dran. Das 135er hat 4m, das 200er hat 8m und das 350 hat. Bei 90er und 135er braucht man eine Nahlinse, um Porträts zu machen, und dabei ist das doch eine prädestinierte Anwendung für diese Brennweiten.
Ihre Ursache hat die weite Nahgrenze in der Fehlentscheidung, einen Zentralverschluss in die Kamera einzubauen. Wenn die Optik zu weit von diesem entfernt wird, gibt es sonst starke Vignettierungen. Hinzu kommt, dass bei Einführung des Systems die Fotografen weite Naheinstellgrenzen gewohnt waren, hatten sie doch davor meist eine Sucherkamera (eventuell mit Wechselobjektiven) genutzt, bei der man auf Grund einer sonst zu starken Parallaxe nicht zu nah ran durfte.
Ich denke meine Lösung wird tatsächlich ein DKL an LM Adapter sein, der dann sowohl an meiner M8 als auch an den entsprechenden Helicoiden LM FX und LM Nex seine Nester finden wird.
Die Frage ist, ob Dir die 5mm Hub bei der Nahgrenze viel helfen, mir war es zu wenig.
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6
Beim 40mm Nokton Classic 1,4 und bei den Jupiter 8 Gläsern hat mir das mit den 5mm aureichend gut gefallen. Man muss es halt ausprobieren und dann wird man sehen. ich bin kein Freund von dicken Objektiven bzw., wenn sie von der Größe her nicht zur Kamera passen. Notfalls verzichte ich dann auf bestimmte Gläser und benutze dann lieber diejenigen, die in Relation zur Kamera stehen und die ich täglich spazieren gehen kann ohne das Gefühl zu haben etwas schleppen zu müssen. Also das beziehe ich jetzt auf meine täglichen Begleiter. Bei der Sony A7II ist es mir fast egal. Da kommt alles dran, vor allem die größeren Gläser
[QUOTE=Anthracite;318531]Sämtliche Voigtländer-Objektive mit DKL haben Blende 22 als kleinste Blende. Vermutlich wird die mit deinem Adapter auch erreicht, nur hat die angezeigte Blendenzahl nichts mit der tatsächlich eingestellten Blende zu tun.
Umgekehrt muss man schauen, wenn beim Septon 2,0 angezeigt wird, ob die Blende tatsächlich komplett geöffnet wird.
Ja, habe ich ausprobiert. Sowohl die max. Öffnung - ohne Blendenlamellen - ist vorhanden als auch die minim. Öffnung plausibel.
Das gleiche mit dem Skopar 2.8 / 50mm
Man kann ja auch die 5 mm vom Helicoid noch verbessen indem man einen Sony/NEX Zwischenring 10 mm an die Kamera flanscht und daran den Heli.
Lieben Gruß aus Langenfeld/Rhld
Peter
Sony A7RII ++ Canon G11
zuviel Altglas
Gerade noch den Adapter und das Septon geschnappt. Der Adapter ist Yehon gebrandet (aber nur auf der Pappschachtel) und sieht aus, wie der im ersten Posting.
Hier gibt es Bilder eines solchen Adapters:
https://www.tokopedia.com/h42ch/yeho...-mount-dkl-nex
Er kann das Septon voll öffnen (etwas Luft ist dann noch für f/1.8 und bekommt das Septon auch auf f/22 herunter. Ob die Blendenstufen 100% passen, kann ich nicht beurteilen, die Skala scheint etwas verzerrt. Das finde ich aber auch nicht so schlimm. Verarbeitung und Passung ist ohne Tadel. Preis erinnere ich nicht.