Moin,
wird die nächsten Tage erledigt!
Vitaly von Hartblei macht sich auch mal schlau...
LG
Jörg
Moin,
wird die nächsten Tage erledigt!
Vitaly von Hartblei macht sich auch mal schlau...
LG
Jörg
So,
ich habe mit Bordmitteln mal versucht das abzubilden:
Das Bajonett-Ende des Objektivs
Der nachgebaute Anschluß
Anschlußende kommentiert
Weiter nach oben...
Blick von hinten
(2)
LG
Jörg
Nachtrag:
Durch Anwendung homöopathischer Dosen WD40 habe ich eine 2. Schraube des Stativfußes los und ganz raus bekommen. Zylinderkopf. Danach ließ sie sich sehr leicht wieder eindrehen und festziehen, anscheinend ist das Gewinde wieder sauber. Damit mache ich, bevor's brachial wird, erstmal weiter. Vielleicht gelingt das auch ohne zerstörende Einwirkung. Vielleicht besorge ich mir einen passenden Gewindebohrer und arbeite das Gewinde nach, dann kommen 4 Niro-Schrauben rein mit Inbus oder Torx, ich entwickle gegen Schlitzschrauben immer mehr Aversionen...
Den Rest lasse ich erstmal wie er ist, habe nur je "Made" ein winziges Tröpfchen WD40 spendiert, für den Fall dass man da ran muss.
Und ich habe endlich ein Bild vom "oberen" Ende des letzten Rändelrings, nur was das ist... Trennstelle oder nicht?
War schwer, das so hinzubekommen, dass man genau in die Kante sehen kann. Was lange währt... Ich bin mir nicht sicher ob der leicht hellere Streifen eine Trennung markiert oder eine Werkzeugspur von der Herstellung ist. Immerhin weist der Rändel Benutzungsspuren auf, irgendeinen Zweck wird er haben.
LG
Jörg
Geändert von Optikus64 (29.01.2023 um 15:16 Uhr)
Die Maden mit WD40 zu beglücken wird schon nicht verkehrt gewesen sein.
Man könnte auch die "möglichen" Trennstellen der diversen Ringe und Tuben nochmal damit beglücken.
Wenn der hinterste Tubus und der folgende Rändelring ein Teil sind, kann man sich ja mal fragenm was die 3x2 Maden wohl so festhalten.
Moin,
den Anschluß, das Objektiv gab es mit Kiev88-Schraubbajonett und mit P6-Bajonett, die Anschlüsse dürften tauschbar gewesen sein, wie es auf Fotos aussieht. Der Ring mit den 3 x 2 Maden ist auf jeden Fall weder mit dem Rändelteil noch mit dem Bajonett fest verbunden, die Trennstellen sind erkennbar.
LG
Jörg
Guten Morgen,
Vitaly von Hartblei sandte heute früh folgendes Buch als .pdf
Objektivy_Part_1.pdf
Objektivy_Part_2.pdf
Ich muss mich dran machen den Text extrahieren und übersetzen, aber da steckt sehr viel drin. Der Link dazu:
-> gabriel.mp3-tech.org/misc/lenses_catalogs/Objektivy_Part_1.pdf
-> gabriel.mp3-tech.org/misc/lenses_catalogs/Objektivy_Part_2.pdf
LG
Jörg
Hallo Jörg,
so schöne Zeichnungen bekommst du von keinem westlichen Objektiv! Und den Text kann man heutzutage ja sogar einscannen, so dass ihn mancher Computer lesen kann.
Meine Frage ist nach dem Material; ich vermute Korpus Aluminium, Schrauben Stahl. Wenn da Feuchtigkeit eindringt kann das aufeinanderoxidieren und dann hilft WD40 nur gegen den Schmodder. Solche Verbindungen kann man evtl. mit Salmiakgeist und viel Geduld erweichen. Bei den recht kleinen Madenschrauben könnte ich mir vorstellen, dass auch leichte Schläge mit einem hölzernen Schraubendrehergriff auf das Ende des angesetzten Schraubendrehers helfen können.
Rausbohren erfordert einen Bohrständer und einen Koordinatentisch, um ein Abrutschen des Bohrers zu verhindern. (Stahl ist härter als Alu). Aufbohren und neues Gewinde schneiden ist eigentlich kein grosses Problem (evtl. Linksbohrer verwenden) Edelstahlinbus mit Kegelspitze in 2mm gibt es. Drunter liegt entweder ein glattes Rohr oder Ringschwalben.
Viel Erfolg
Christoph
Sehr interessant!
Man muß ja nicht gleich komplett kyrillisch sprechen um irgendwie durchzukommen.
Ein paar Buchstaben sehen aus wie unsere (CCCP = SSSR kennt man ja noch von früher), ein paar sind markant, ein paar verwechselt man immer, aber dann Gelios (Helios), Industar, Diaphragma und ein paar Floskeln wie ИДИ НА ХУЙ und Cyka Blyat und man kommt durchs Leben.