Aufgrund der Anzahl ihrer Blendenlamellen (6 bei Minolta und 7 bei Nikon) bilden die Objektive punktförmige Lichtquellen (Sonne, Strassenlaternen, Bühnenbeleuchtung, etc.) unterschiedlich ab, was bei manchen Fotos mehr oder weniger interessante Bildeffekte produzieren kann.
La Petite Venise, Colmar bei f/11
Auschnitte bei 200% aus dem obigen Foto, Nikkor links und Minolta rechts.
Natürlich ist das vor allem eine Geschmacksfrage, aber mir gefallen die 14-armigen Sterne des Nikkors etwas besser als die nur mit 6 Fortsätzen ausgestatteten Sterne des Minolta MD. Beide Objektive zeigen hier ein hervorragendes Verhalten bei starken Lichtquellen, ohne Artefakte oder Kontrasteinbruch. Sie sind also für Gegenlicht-und Nachtaufnahmen bestens geeignet.
LG Volker
P. S Georg (Bessamatic) bemerkte gerade treffend, dass es beim Nikkor ja nicht 24, sondern nur 14 (7 x 2) Strahlen gäbe. Ist hiermit korrigiert...


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