Schöne Bilder bisher.
Hier in diesem Fall musste man zunächst unterscheiden, ob die im Innenraum (also nichtöffentlich) gefertigten Bilder zu zeigen/veröffentlicht werden dürfen. Es sind nämlich zwei Rechteinhaber (Hotel mit seinen Räumlichkeiten und die Künstler - Rechte) zu beachten.
Mit dem eingeschlagenen Weg (der Kontaktaufnahme zum Hotel und in der Folge die Kontaktaufnahme des Hotels zu den Künstlern) also alles richtig gemacht.
Als Grundsatz kann man sich merken, dass Künstler in den seltensten Fällen etwas dagegen haben, sich veröffentlicht zu sehen, schlicht weil es ihnen hilft, ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen oder dem Publikum in Erinnerung zu rufen. Sie suchen ja gerade die Öffentlichkeit, da dies dafür sorgt, größeres Publikum zu erreichen um bei Auftritten für volle Häuser und damit auch Folgeenggements bei Veranstaltern zu sorgen.
Verhält sich im Grunde genommen genauso wie bei Personen von öffentlichem Interesse wie Politiker, die sich vor jede Fernsehkamera und jedes Mikrofon drängeln um selbst inhaltsleeres Gestammel in die Fernsehkanäle zu bekommen. Es steigert schlicht den Bekanntheitsgrad und für den einfachen Wähler.
Das geilste, was ich diesbezüglich einmal von einem Kollegen eines Bezirkswochenblattes in Hamburg erlebte, der im Rahmen der "Alzheimer-Tage" einen Beitrag darüber für sein Blättchen schreiben wollte, die Akteure dort nicht namentlich kannte, war die laut in den Raum gerufende Frage
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Wer ist hier wichtig für diese Veranstaltung?"
Es war unglaublich, wieviele Referenten Veranstaltungsleiter und andere Beteiligte sich dann vor seiner Kamera drängelten, weil sie sich für wichtig hielten und sich unbedingt in der Zeitung sehen wollten. Ich dachte bei mir.... so geht es auch
Unsereins hatte noch gelernt, sich mit einem der Veranstaltungsleiter zu unterhalten, wer nun welche wichtige Person ist, sich Notizen zu machen und dann am Ende des Ganzen ein entsprechende Gruppenbild zu machen.
Aber bitte weiter mit guten Fotos.