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Thema: Ist steinalter Film noch brauchbar?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Die Lomo-Fraktion wird sich alle zehn Finger nach so einem Film ablecken!

    Im direkten Vergleich zu 100er oder 200er Farbnegativfilm wird der auch "neu" schon etwas "griseliger" gewesen sein (mehr Korn, weniger klare Farben). Einen eventuellen Farbstich (oder Farbkippen) dürfte ein modernes Labor halbwegs raus"gefiltert" (digial ausgeglichen) bekommen.

    Einfach mal ausprobieren! Man sollte nur nicht gerade die Hochzeit eines guten Freundes auf dem Film aufnehmen wollen.

    Oder eben bei eBay an die Lomos vertickern und frischen Film kaufen.

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", Jan Böttcher :


  3. #2
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    Bei der Kombination von "steinalt" und MHD 2015 musste ich breit grinsen. Der Film ist doch quasi taufrisch. Hier liegen Filme aus eigenene Beständen herum und weitere Beutfilme. Irgendwann kam Digital und die Filme blieben hier liegen oder nun neu sammeln die sich beim Kauf von Sets einfach an. Da ist so einiges von 2000 oder 2009 und einen von 1976 habe ich auch.

    Hier im Thread sind einige Beispiele mit altem Film zu bewundern:
    https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=24857

  4. 6 Benutzer sagen "Danke", Bessamatic :


  5. #3
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    Aus meiner Sicht macht es definitiv Sinn, mit so einem Film zu experimentieren
    Die Ergebnisse sind oft überraschend gut. Am besten eher überbelichten als unterbelichten. Ich würde sogar ISO 100 auf der Kamera einstellen.

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", han77 :


  7. #4
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    Standard Vielen Dank.

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    Vielen Dank für Eure Ratschläge.

    Ich habe nun meine MTL50 damit geladen und es wird eine Weile dauern,
    bis der Film voll ist und später vom Entwickeln wieder zurück kommt.

    Hoffentlich kommt wenigstens was halbwegs gescheites dabei heraus.

    Beste Grüße und „Gut Licht“: Alpha.

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", Alpha :


  9. #5
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    Standard (Stein)alter Film.

    Werte Foristen.


    Hat etwas gedauert, aber nun kann ich Ergebnisse vorzeigen.
    Wenn man von etlichen, von mir selbst verursachten Fehlern absieht,
    finde ich das Ergebnis für den alten Film durchaus brauchbar.
    Die Bilder sind nur verkleinert und sonst nicht nachbearbeitet.

    imm005_5-k.jpgimm009_9-k.jpg

    imm018_18A-k.jpgimm031_31A-k.jpg

    imm025_25A-k.jpgimm032_32A-k.jpg

    Natürlich weiß ich nicht, wieviel da das Fotolabor korrigiert hat.
    Es kam eine alte MTL50 mit passenden Objektiven zum Einsatz.
    Pentacon auto 2,8/29 + Pentacon auto 1,8/50
    + Flektogon 2,8/20 + Exakta (Makro) 3,5-4,5/35-135.


    Bin soweit durchaus zufrieden.
    Manches habe ich auch in der Hand verwackelt und wollte nur wissen,
    ob der Film noch einigermaßen gut brauchbar ist.
    Die Blende hätte ich auch zweckentsprechender einstellen sollen.
    Viel mehr kann man wohl von einem Film von 2015 nicht verlangen.


    Beste Grüße: Alpha.

  10. 3 Benutzer sagen "Danke", Alpha :


  11. #6
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    "Sonne im Rücken" und "etwas präziser belichten" könnte die Sache sicher noch steigern.

  12. #7
    Kennt sich aus
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    Meine Versuche mit Film aus den 60er Jahren waren nicht so erfolgreich.

  13. #8
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    Leider weiß ich nicht, wie genau der interne Belichtungsmesser in meiner MTL50 überhaupt noch arbeitet.
    Auch die Schärfe im kleinen Schnittbildkreis scheint vielleicht etwas von der Filmebene abzuweichen.
    (Warum wird manchmal nicht scharf, was es im Schnittbild ist. Liegt es evtl. nur? am Verwackeln?)

    Auch sonst ist da sicher noch sehr viel Spielraum für Verbesserungen, denke ich auch selber.

    Beste Grüße: Alpha.

  14. #9
    Fleissiger Poster Avatar von mk67ExaktaVarex
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    Meine Frage hätte ich eher schon vor einem Monat in den Ring schmeißen sollen...
    Zitat Zitat von han77 Beitrag anzeigen
    Am besten eher überbelichten als unterbelichten. Ich würde sogar ISO 100 auf der Kamera einstellen.
    In tiefen Analogzeiten gab es mal die schöne Möglichkeit, in der Dunkelkammer vorab kürzere belichtete Stücke des Films abzuschneiden, sie in die Dose zu packen, in der die Patrone geliefert worden war, und sie dann separat zum Entwickeln zu geben. Mit dem auf die Dose geklebten (unfreiwillig gereimten) Warnhinweis "Film liegt lose in der Dose".
    Die schwarzen Agfa-Dosen schienen mir besonders geeignet, aber auch die Kodak-Dosen mit dem hellgrauen Deckel waren genügend lichtdicht.

    Machen normale Labore das nach eurer Erfahrung heute noch?
    Könnte zum Testen solch eines Films ja sinnvoll sein.

    Michael

  15. #10
    Hardcore-Poster Avatar von Groundhog
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    Zitat Zitat von mk67ExaktaVarex Beitrag anzeigen
    Machen normale Labore das nach eurer Erfahrung heute noch?
    Könnte zum Testen solch eines Films ja sinnvoll sein.

    Michael
    Die Frage ist da eher, was ein "normales Labor" ist, da die meisten kleineren Läden, genau wie Rossmann und Co das ganze inzwischen üblicherweise in ein Großlabor schicken, die sowas sicher ignorieren.
    Wenn du in der nähe noch ein kleines Labor hast, welches selbst entwickelt, dann geht das bestimmt ... oder dann über einen der Online-Anbieter (fotoimpex, MeinFilmLab, ...) anfragen, ob die sowas machen.
    Canon EOS Digital & Canonet
    Olympus
    OM-System & PEN F System


    Fotos ------ Hyperion Camera Straps (Affiliate-Link) ------ Sales (eBay Kleinanzeigen) ------ DCC@night

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