Danke, Michael, insbesondere für deine fachliche Supervision!
Jetzt sollte der regelmäßige Check meiner zehn T90, ungezählten MD-4 und anderen Motor-Drives komfortabler ausfallen![]()
Danke, Michael, insbesondere für deine fachliche Supervision!
Jetzt sollte der regelmäßige Check meiner zehn T90, ungezählten MD-4 und anderen Motor-Drives komfortabler ausfallen![]()
Gruß,
Andreas
Für eine Einbaubuchse ist noch Platz.
Da kommt der Hohlstecker meines Schaltnetzteils rein. Dann kann ich das Lichtspiel auch während der Reinigungsaktivitäten im Batterieschacht betreiben, ohne mich um den Batterieverbrauch kümmern zu müssen![]()
Gruß,
Andreas
Nur muss ich dann aufpassen, dass nicht beide Spannungsquellen in Reihe geschaltet sind, sonst gibt es in Summe 18 Volt und das würde die Schaltung wohl zerstören.
Schalte ich parallel, wird es Probleme mit unterschiedlichen Spannungen Schaltnetzteil - Batterie geben. Das Schaltnetzteil bleibt auf 9 Volt, die Batterie verbraucht sich und damit wird ihre Spannung kleiner. Dann kommt es zu einem Potentialausgleich zwischen den beiden Spannungsquellen und das ist nicht gut.
Also entweder die eine oder die andere Quelle, dafür braucht es einen Schalter.
Dann habe ich für diese kleine Schaltung insgesamt drei Schalter. Und wer weiß, ob es beim Umschalten nicht Spannungseffekte gibt, die Probleme machen.
Ich lass es so wie es ist![]()
Gruß,
Andreas
Lass Dich bei der Schaltung von Bodentretern (FX für Gitarre) inspirieren. Hier ein Beispiel:
https://www.pngegg.com/de/png-dbhtv
Dort kann man wahlweise intern 9V aus der Batterie nehmen oder via Netzteil.
Oder Du nutzt einen Klinkenstecker (Mono/Stereo - je nach Laune) und eine Schaltbuchse.
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Für den Anschluss eines Schaltnetzteils - zusätzlich zur 9-Volt-Batterie - habe ich mir diese Schaltung überlegt:
Vorgabe:
- Die Betriebsspannungsversorgung soll entweder über das Schaltnetzteil oder das Batterieteil erfolgen.
- Überspannung durch - auch nur kurzzeitigen - Parallelbetrieb beider Spannungsquellen muss ausgeschlossen werden.
- Die Umschaltung soll halbautomatisch durch Ein- und Ausstecken des Schaltnetzteils erfolgen.
Umsetzung:
- Umschalten der beiden Spannungsquellen durch Relais
Schaltablauf:
- Die Batteriespannung liegt an der Last an.
- Das Schaltnetzteil wird über Stecker am Schaltnetzteilanschluss (Einbaubuchse) angeschlossen. Die Schaltnetzteilspannung von 9 Volt liegt am Relais und dem nachgeschalteten Widerstand an, das Relais schaltet, die Spannungsversorgung der Last durch das Batterieteil wird unterbrochen.
- Die Stromversorgung erfolgt nun über das Schaltnetzteil, die grüne Kontroll-LED leuchtet.
- Bei Trennung des Schaltnetzteils von der Last schaltet das Relais und die Spannungsversorgung erfolgt wieder durch das Batterieteil. Die grüne Kontrolle-LED verlischt.
- Die Freilaufdiode verhindert das Entstehen eines kurzzeitigen hohen Spannungsimpulses beim Umschalten des Relais von Schaltnetzteil auf Batterieteil.
- Ruhezustand
- Spannungsquelle links = Schaltnetzteil
- Spannungsquellw rechts = Batterieteil
- Batterieteil an
- Schaltnetzteil aus
- Batterieteil an
- Schaltnetzteil an
Was meint ihr?
Gruß,
Andreas
Ja, das sieht in der Simulation gut aus, hier nun die ergänzte Schaltung - Illuminator 2.0 ist da
Spannungsquellen links:
- Schaltnetzteil
- Batterieteil
- Batterieteil EIN
- Schaltnetzteil AUS
- Automatikbetrieb über LDR (hier als Ersatzwiderstand angegeben)
- Batterieteil EIN
- Schaltnetzteil AUS
- manueller Betrieb über Poti
- Batterieteil EIN
- Schaltnetzteil EIN
- Automatikbetrieb
- Batterieteil EIN
- Schaltnetzteil EIN
- manueller Betrieb
Alle Hinweise selbstverständlich ohne Gewähr. Was in meinem Fall klappte, muss bei anderen nicht funktionieren. Bzw. gibt es sicher auch geeignetere Vorgangsweisen. Nachbau und Betrieb auf eigene Gefahr. Fehler im Schaltungsdesign können nicht ausgeschlossen werden. Zu prüfende Geräte müssen spannungsfrei sein, Sicherheitsbestimmungen beim Umgang mit elektronischen Geräten beachten. Kurzschlüsse vermeiden. Betrieb nur unter Aufsicht, Hauptschalter bei Nichtgebrauch auf OFF stellen. Bei längerer Stehzeit Batterie entnehmen. Bauteile können beim Betrieb bei höherer Umgebungstemperatur überlastet werden - Verbrennungs- und Brandgefahr. Für die ordnungsgemäße und gefahrfreie Funktion der Schaltung und ihrer Anwendung wird keine Haftung übernommen. Kein kommerzielles/professionelles/zertifiziertes und geprüftes Gerät/Schaltung, Projekt im Hobbybereich.
Gruß,
Andreas
Ich habe noch justiert:
- Durch die Basis des Transistors, der die grüne Kontroll-LED schaltet, floss ein zu hoher Basisstrom. Ein Basiswiderstand hätte zwar den Strom verringert, aber dann der Relaisspule zu viel Spannung abgezogen und das Umschalten hätte nicht geklappt.
- Der „grüne“ Transistor wird jetzt direkt von der Betriebsspannung versorgt.
- Damit kann sein Basisstrom beliebig angepasst werden und die Relaisspule wird davon unabhängig vom 100-Ohm-Widerstand geregelt.
Aktueller Stand:
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Gruß,
Andreas
Die Verlustleistungen sind demnach ok.
Morgen gehts damit aufs Steckbrett.
Mal schauen, ob alles klappt![]()
Gruß,
Andreas
Es sollte eigentlich ausreichen, das Netzteil parallel zur Batterie zu schalten und diese durch eine Diode zu schützen. Eben so wie beim Gitarrenpedal. Da braucht man dann auch gar keine Schaltbuchse.
Geändert von Ando (23.05.2022 um 15:56 Uhr)
Gruß,
Andreas