Vielleicht sollte ich mich nicht alleine auf die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors verlassen, die in der Simulation einen (LED)Strom begrenzenden Widerstand bildet.
Bei voller Durchschaltung erreicht die Kollektor-Emitter-Spannung (Uce) in der Praxis zwar nicht 0 V (und bildet damit keinen Widerstand mehr in Reihe mit den LED) aber was weiß man wirklich, wieviel Spannung tatsächlich dann abfallen, die Simulation bleibt da ja ideal (zumindest diese).
Also zur Sicherheit doch ein Vorwiderstand zur Strombegrenzung für die LED, bei der Annahme, dass die 7 V Betriebsspannung voll an den beiden LED abfallen bei Uce = 0 V (ideal voll durchgeschalteter Transistor, also kein Widerstand):
Rv = (Ub - Ud) / Id
Rv = (7 V - 5,6 V) / 20 mA
Rv = 70 Ohm
Rv ~ 100 Ohm
Simulation für diesen Fall:
Der 100-Ohm-Vorwiderstand (statt 70 Ohm) nimmt den LED zwar ein paar Milliampere Strom weg, aber es reicht völlig aus. Und ich sollte ihn in meinem Vorrat finden (E-Reihen-Wert - hoffentlich
Simulation Gesamtschaltung:
Das sollte so näher an der Realität sein mit Uce unter 1 V. Und der LED-Strom reicht immer noch mit der Option, über das Poti heruntergeregelt zu werden. Wird ohnehin im engen Batterieschacht zu hell sein bei max. Leistung.
Ich denke, mit dieser Dimensionierung kann ich den Versuchsaufbau am Steckbrett wagen.
LED sind bestellt, Update folgt, Einsatz dann bei dem MD-4, dessen Kontakte ich noch nacharbeiten möchte![]()