Ich könnte ein R-Summicron 35 mm aufbieten, allerdings fotografiere ich nur auf Film.
Ich könnte ein R-Summicron 35 mm aufbieten, allerdings fotografiere ich nur auf Film.
Gruß,
Andreas
Also, dann "wollen wir mal":
Hier meine ersten Bilder von gestern mit dem Elmarit-R 35mm f2.8 der 1. Generation:
https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=25915
Hier meine Vorstellung des Super-Angulon R 21mm f4:
https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=25767
Meine Homepage: https://www.nikolaus-burgard.de/
Instagram: www.instagram.com/nikolausburgard/
Sony Alpha 7III / 7RIII und ein paar Objektive...
Hallo Niko,
Deine Vorstellungen sind wie immer überzeugend. Allerdings werde ich das Elmarit 35 wohl nicht zum Blümchen fotografieren einsetzen. Das ist mir schon etwas zu viel Charakter (mittlerweile - das hat sich geändert, ich weiß). Die Farben und die Schärfe bei Offenblende sind schon beeindruckend. Allerdings hast Du die Bilder ja bearbeitet, oder?
Was leider eben nicht in einer solchen Vorstellung vorkommt, sind Bilder von Personen, aber genau die fände ich im Bezug auf das R2.8/35 besonders spannend.
VG, Rolf
Dazu gibt es gerade einen schönen Beitrag auf phillipreeve:
https://phillipreeve.net/blog/analog...ting-filmlook/
Mit einem schönen Fazit:
“So, why reinvent the wheel, right?“
Als gestandener D, HY und A Anwender (digital, hybrid, analog) bekräftige ich, dass die digitale Simulation eines Films nur eine Näherung sein kann.
Wer Film will muss Film verwenden!
Für mich die beste Näherung für Schwarz-Weiß:
TrueGrain
https://grubbasoftware.com/
Gruß,
Andreas
Hallo zusammen,
vielen Dank an Rolf für die Eröffnung dieses Threads. Ich hoffe, dass dieser nicht für ein sinnloses "Leica-Bashing" mißbraucht
wird, da es leider immer wieder Menschen gibt, die daran offenbar Freude haben...
Ich kann bei den R-Objektiven "nur" mit dem APO Telyt 3,4/180mm und dem APO Makro Elmarit 2,8/100mm dienen.
Dazu kann ich anmerken, dass sich beide Kandidaten von ihren optischen Eigenschaften keine Schwächen leisten. Schärfe,
Kontrast, Auflösungsvermögen und Farbfehlerfreiheit sind immer noch (fast) auf Referenzniveau.
Zusätzlich zu den herausragenden optischen Eigenschaften kommt die außergewöhnlich solide, präzise und langlebige
Mechanik. Ein viel genutztes Leica Objektiv läßt sich auch nach über 40 Jahren noch ohne Probleme verwenden, sofern es
einigermassen pfleglich behandelt wurde. Das müssen diverse Neukonstruktionen aus Fernost erst noch unter Beweis stellen.
Ansonsten haben es mir eher die kleinen (aber feinen) M-Objektive angetan.
Hier kann ich mit dem 2,8/21mm Elmarit, dem 2/35mm Summicron (Typ IV), den 2/50mm Summicronen (Typen II/DR, III und IV),
dem 1,4/50mm Summilux asph und dem 2,8/90mm Elmarit (letzte Version) aufwarten.
Das Summilux nimmt dabei schon eine Ausnahmestellung ein, da es in jeder Situation (außer im Nahbereich) und bei jeder Blende
ohne Einschränkungen verwendet werden kann.
Speziell die kompakten M-Optiken nehme ich immer wieder gerne für die unauffällige Streetfotografie her, auch, oder gerade bei
wenig Licht.
LG, Christian
Hallo Christian,
nimmst Du die weitwinkligen Ms auch an der Sony her? Bekanntermaßen gibt's ja da immer Probleme mit dem dicken Glas vor dem Sensor und in der Folge einem Verschmieren der Ecken. Wie ist da Deine Erfahrung?
Die Ms sind sicher tolle Objektive, aber an einer Vollformat Sony sind die Rs doch vermutlich die bessere Wahl, oder?
LG, Rolf
Hallo Rolf,
bei den niedrigeren Brennweiten hast Du absolut Recht. Das 21mm zeigt am Sensorstack der Sony A7 doch deutliche
Schwächen an den Bildrändern. Ein Color-Cast ist für mich nicht ersichtlich, aber "schmierige" Ecken leider schon.
Das kann das 1,5/21mm von TT-Artisan und auch das OM Zuiko 2/21mm besser.
Das 35mm ist hier nicht mehr so empflindlich und ab 50mm sehe ich keine erkennbaren Schwächen. Hier können
die R-Objektive nur noch mit einer besseren Nahgrenze punkten. Allerdings verwende ich mittlerweile einen
Helicoidadapter, so dass ich deutlich näher als bis 70cm heranfokussieren kann.
LG, Christian