Die Platine gegen Licht:
Und ihre Unterseite im Auflicht:
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Die Platine gegen Licht:
Und ihre Unterseite im Auflicht:
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Gruß,
Andreas
Aufenthalt in Bad Durgol
Eine Reaktion ist zu beobachten, Bläschen steigen auf:
30 Minuten Wartezeit
Gruß,
Andreas
Etwas mit einer alten Zahnbürste nacharbeiten:
Und eine abschließende Spülung unter Fließwasser:
Das sieht jetzt deutlich besser aus
Das Metall hat im Durgol-Bad keinen Schaden genommen. Lediglich die roten Batteriesymbole im Batteriehalter haben sich verdünnt. Aber die Polarität, also wie die Batterien einzulegen sind, ist gegen Licht noch zu erkennen.
Gruß,
Andreas
Nun noch eine Schnelltrocknung der gereinigten Teile mit dem Haarföhn und etwas Putzarbeit am Chassis, wo noch Korrosionsspuren sind.
Dann kann der MT-2 wieder zusammengebaut werden.
Gruß,
Andreas
Entlang der Kanten noch Ablagerungen, die ich mit Waschbenzin abgerieben habe:
Mit Chemie kenn ich mich nicht aus, ich werde vor dem Zusammenbau noch etwas beobachten, ob alles so gut bleibt wie es jetzt ist![]()
Gruß,
Andreas
Der am Boden der Batteriekammer aufgeklebte Streifen hatte sich zum Teil gelöst.
Der UHU hat es gerichtet:
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Geändert von Ando (28.03.2022 um 18:06 Uhr)
Gruß,
Andreas
Beide Kontaktplatten sind nun wieder angebracht:
Die Kontakte auf der zweiten Platte müssen wieder mit dem Kabel verbunden werden.
Die Lötstation tritt in Aktion:
Die Kontakte sind nun wieder durch das angelötete Kabel verbunden:
Die Durchgangsprüfung passt - hier fließt Strom
Bei der Kontrolle der Platine mit der Kopflupe sehe ich kristalline Ablagerungen auf drei Kondensatoren.
Hier ist einer davon:
Ich bin mir nicht sicher, ob das ausgetretener Elektrolyt ist.
Jedenfalls lassen sich die Ablagerungen abschaben. Es ist auch nichts davon auf der Platine:
Solange es so bleibt und die Kondensatoren funktionieren, muss nichts weiter gemacht werden.
Ich merke mir die drei Brüder in meinem Verzeichnis vor. Vielleicht müssen sie später einmal ersetzt werden.
Hier sind noch Ablagerungen am Chassis, die sich abkratzen lassen, zumindest der größere Teil:
Die Abdeckung für die Batteriekammer.
Der Schaumstoff innen zum Fixieren der Batterien ist verrottet.
Da der Schaumstoff über die Jahre hart geworden ist, überklebe ich ihn mit Klebeband.
So ist noch Andruck da und er kann nicht abbröseln:
Das Intervalometer hat nun wieder sein Gehäuse.
Jetzt der spannende Moment.
Klappt alles?
Ich verbinde das Intervalometer mit meiner F3/T und starte eine Sequenz.
Und tatsächlich - es rattert wie eingestellt. Alles funktioniert
Mission accomplished
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Geändert von Ando (28.03.2022 um 18:45 Uhr)
Gruß,
Andreas
Ich war mit dem Batteriekammerputz noch nicht zufrieden.
Unter dem transparenten Klebestreifen am Boden hatten sich Ablagerungen angesammelt.
Der Streifen wurde zum Teil abgeschnitten, Platinenwerkzeug und Glasfaserstift haben die Feinarbeit erledigt.
Damit haben sich nicht nur Korrosionsspuren, sondern auch Klebstoffreste gut entfernen lassen.
Dank Pandemie sind FFP2-Masken im Haus, damit fühl ich mich bei solchen Arbeiten wohler (Glasfaserabrieb).
Alle Hinweise selbstverständlich ohne Gewähr. Was in meinem Fall klappte, muss bei anderen nicht funktionieren. Bzw. gibt es sicher auch geeignetere Vorgangsweisen.
Gruß,
Andreas