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Spitzenkommentierer
Hallo Andreas,
bei allen ESD-Maßnahmen sollte beachtet werden, dass die Erdung nicht direkt gegen die Gas-, Heizungs- oder Wasserleitungsrohre oder den Schutzleiter der Steckdosen (der bei ordnungsgemäßer Hausinstallation mit den vorgenannten Rohren und dem Fundamenterder verbunden ist),
sondern über einen den Strom begrenzenden, unterbrechnungssicheren Widerstand von mindestens 100 kOhm, besser noch 1 MOhm erfolgen sollte.
In den ESD-Arbeitsplatz-Ausrüstungen sind solche Widerstände schon eingearbeitet.
Begründung: Die Entladung statischer Elektrizität des menschlichen Körpers ohne solche den Stromfluss begrenzende Widerstände kann so schmerzhaft sein, dass der Mensch sein Werkzeug oder das zu reparierende Gerät fallen lässt, oder sich irgendein Körperteil durch Muskelkontraktionen anstösst.
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