Popeye bezieht sich auf Presbyopie oder Altersweitsichtigkeit, also den Verlust der Nahanpassungsfähigkeit des Auges mittels Akkommodation. Der Volksmund spricht ja davon, dass dann die Arme zu kurz werden. Die Kurzsichtigkeit kompensiert das netterweise ein wenig, ich kann also ohne Brille im extremen Nahbereicht gut sehen. Bei einer Lupenbrille (nicht Fernrohrlupe) sollte es aber sowohl mit Brille als auch ohne Brille funktionieren. Dort kann man ja den Fokus wieder verstellen.
Aber der Chat hier sorgt wohl für einen Motivationsschub, so dass ich mich wohl bald für ein solches Gerät entscheiden werde. Eine Bestellung in Sachen Optik (passive Macro-Ringe für Sony E) steht eh noch aus. Vielleicht kann ich das heute Abend kombinieren.
im Jahr 1963 konnte ich noch (als einer der Wenigen in der Firma) 270° elektrische Messgeräte justieren.
1970 brauchte ich ständig eine Brille. (Kurzsichtigkeit und Astigmatismus).
2018 grauer Star -> neue Linsen. Hurra!! Ich konnte wieder scharf sehen. Toll!!
2021 Kopfschmerzen und scharfes Sehen immer nur mit einem Auge. ?? Egal ob rechts oder links.
Augenarzt/in : ihr linkes Auge rutscht nach unten. Aha.
In der Augenklinik wurde dann festgestellt das zwar beide Augen scharf sehen können, gemeinsam aber einen Unterschied von 4 Dioptrien haben.
Ein Zeitlang kann das Gehirn das zwar ausgleichen, (bei mir fast 80 Jahre) aber eben nicht immer.
Also Prismengläser. Also wieder Brille. Laut Optiker ist das allerdings häufig der Fall.
Mal daraufhin überprüfen lassen?
Nur als Idee..
Gerd