Aber, abfotografiert wird sie immer noch mit einer Digital Kamera ?mich würde auch interessieen wo du 40x40cm Digitalrückteil herbekommst..oder was du benutzt.
L.G.
Pierre.
Aber, abfotografiert wird sie immer noch mit einer Digital Kamera ?mich würde auch interessieen wo du 40x40cm Digitalrückteil herbekommst..oder was du benutzt.
L.G.
Pierre.
Olympus FT und mFT Fan, und mäßig Altglas Fotografiere seit 55 Jahre.Angefangen mit einer GEVABOX.
Makro und Natur,Tierfotografie. Die meist benutzen Objektive, FT 14-35mm f:2.0 / FT 50-200 f:2.8 3.5 / Nikkor ED AIS 300mm 2.8 /Samyang 135mm f:2.0 Samyang 50mm f:1.4 samyang 85mm f: 1.4 / Kamlan 50mm f:1.1 Laowa Venus 15mm wide macro .
auf Flickr--" pierbophoto"
HB9SMU
Ja, hier ein Bild in Action:
DSC03444_klein.JPG
Für die Digitalkamera wurde ein Loch gebohrt (etwa größer als 82mm Durchmesser) und ein Stepdown-Adapter mit 105mm->82mm mit vier Schrauben davor angebracht. Daran kann ich dann jedes Objektiv mit Filterdurchmesser <= 82 mm über Adapter anbringen. Diesen Adapter hatte ich bei den Bildern oben dummerweise zu Hause liegen lassen, sodass ich die Kamera (also die digitale, nicht die große Kiste ) frei aus der Hand halten musste.
Im Grunde sind es Aufnahmen mit einer Sony Alpha. Zwar in einem Kasten "umgelenkt", gespiegelt ... im Endeffekt dann wohl nur ein Großformat Fake.
VG Ekkehard
gibt es eine Blende fuer das Grossformatobjektiv oder bist Du da auf Offenblende festgelegt?
Momentan verwende ich nur Episkop-Objektive. Diese haben keine Blende. Es ließe sich aber auch jedes normale Großformat-Objektiv anbringen, dann auch mit Blende.
Ob ich eine Blende bei den Episkop-Objektiven an halbwegs geeignete Stelle in den Strahlengang bekommen würde, habe ich noch nicht ausprobiert. Dies hat folgende Gründe:
- Es ist eh schon relativ dunkel, da durch das Abfotografieren nur ein Bruchteil des Lichts, dass das Objektiv sammelt, auf dem digitalen Sensor landet.
- Eigentlich habe ich mir diese Konstruktion gebaut um diese sonst nicht erreichbare Freistellung im Normal/Weitwinkel-Bereich zu bekommen. Da blende ich ja nicht freiwillig ab ;-)
Gespiegelt und umgelenkt würde ich es nicht nennen. Mit einem einfachen Spiegel hätte ich wieder nur einen Ausschnitt und könnte jedes einfache Super-Tele nehmen. Das wichtige hier ist, dass die primäre Abbildung tatsächlich auf der großen Leinwand passiert.
Allerdings gebe ich zu, dass es keine echte Großformatkamera ist.
Ich erhalte zwar die Bildwirkung einer Großformat-Kamera aber ohne die ungeheure Auflösung, für die Großformatkameras eigentlich bekannt sind.
(Durch die versetzte Aufnahme kann ich ohne Shift-Objektiv an der Digitalkamera ja noch nicht mal die volle Auflösung dieser voll ausnutzen, sondern muss im Nachhinein noch beschneiden ;-) )
Also als "Großformat Fake" möchte ich diese Technik nicht bezeichnen. Das Bild wird, wenn ich das richtig gesehen habe mit einem 600mm Objektiv projiziert und ist damit vom Charakter des Bildwinkels und Schärfeverlauf auf die Größe der Projektion bezogen und die ist groß.
Sicher bedingt das nachfolgende Bild mit der Sony eine andere Nachvergrößerungsfähigkeit und auch eine Kornstruktur im Sinne Großformat fehlt. Diese Kriterien sind aber auch bei einem klassischen Großformatbild in den meisten Fällen bildnerisch nicht dominant.
Was fehlt sonst zum klassischen Großformat? das Gewicht der Apparatur und die Anstrengung bei der Aufnahme sicher nicht, eher das Erlebnis der Auswahl des Planfilms und die Mühen bei der Entwicklung und Vergrößerung.
VG Ulrich